Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Johann Friedrich

Enthält: 1545 September 21 - 30. Praktiken Herzog Heinrichs von Braunschweig

Enthält: Gegenmaßnahmen. Bundesbeitrag des Markgrafen Hans von Brandenburg. Unterstützung für Statthalter und Räte zu Wolfenbüttel durch die Stadt Braunschweig. Herzog Ernst zu Braunschweig-Celle und die Herzogin-Witwe (Elisabeth) von Braunschweig verwenden sich für das Stift St. Blasii zu Braunschweig. Schreiben an den Kaiser und den kaiserlichen Vizekanzler Johann v. Naves wegen Wolfenbüttels. Sendung an Pfalzgraf Friedrich. Wormser Bundesabschied. Der Kurfürst befürwortet, einen Tag der sächsischen Städte und des Herzogs Ernst zu Lüneburg wegen Herzog Heinrichs von Braunschweig auszuschreiben

Enthält: vom Landgrafen abgelehnt. Naumburger Zusammenkunft des Kurfürsten und Landgrafen mit Herzog Moritz von Sachsen. Kaiserliche Versicherung wegen Wolfenbüttels und Mandat an Herzog Heinrich. Bevorstehendes Kolloquium, wolfen-büttelsche Sequestrationsfrage und Veränderung des Regimentes. Nachrichten aus Münster. Straßburgs Schreiben wegen des Erzbischofs von Köln. Tag zu Eisenach und Zusammenkunft der kursächsischen und hessischen Räte zu Arnstadt (26. September). Kursachsen schreibt an Herzog Ulrich von Württemberg, an Straßburg, Nürnberg und Schwäbisch-Hall der Auditoren und Kolloquenten zum Kolloquium wegen, die zu Worms vorgeschlagen wurden. Anfordern der Kriegsräte. Gewinnung der dänischen Knechte. Unterstützung Dänemarks. Schreiben an Württemberg Dr. Helds wegen. Ausschreiben an alle protestantischen Stände. Handlung mit Lüneburg, Goslar u.a. Herzog Heinrichs wegen. Versammlung von Knechten im Stift Bremen, Einnahme von Verden, Verwüstung des Landes Hadeln

Enthält: Beistand für das bedrohte Hamburg. Absicht, Herzog Heinrich von Braunschweig und seinen Sohn Karl Viktor niederzuwerfen. Lügenhafte Mitteilungen der v. Wrisberg und v. Langen über den Kurfürsten von der Pfalz. Herzog Moritz schreibt wegen des Zuzugs gegen Herzog Heinrich. Bundesbeiträge. Markgraf Albrecht von Brandenburg nimmt Truppen an, um das Land des Sohnes des verstorbenen Markgrafen Georg einzunehmen. Eisenacher Abkommen zwischen dem Kurfürsten und dem Landgrafen über die Kriegführung gegen Herzog Heinrich. (Ausfertigung im Samtarchiv Bd. II S. 226 Nr. 30.) Nr. 2745, 2918, 2929, 2982

Enthält: Ohne Datum. Die Herzöge Philipp und Ernst sowie die Herzogin-Witwe Elisabeth von Braunschweig verwenden sich für die Stiftspersonen des Stiftes St. Blasii in Braunschweig, die wegen einer Schuld von 2000 Gulden Herzog Heinrichs durch die Stadt vertrieben worden sind

Enthält: vgl. Nr. 1498 und 1585

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2638

Bestand
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
Kontext
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.2 Sachsen, Ernestinische Linie >> 3.106.2.1 Kurfürsten und Herzöge

Laufzeit
21. - 30. September 1545

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Letzte Aktualisierung
27.05.2024, 17:44 MESZ

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  • Sachakte

Entstanden


  • 21. - 30. September 1545

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