Sachakte

Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Kurfürst Johann

Enthält: 1528 März. Weimarisches Bündnis gegen die angeblichen Breslauer Verbündeten. (Die Vertragsurkunde ist durch Einschnitte ungültig gemacht.) Gemeinsame 'Abfertigung' (Von der Hand des Landgrafen.) des Kurfürsten und des Landgrafen an König Friedrich von Dänemark wegen einer Vermittlung zwischen diesem und König Christian sowie wegen des Abschlusses eines Bündnisses

Enthält: April. Instruktion des Kurfürsten für Hans v. Dolzig als Gesandten an den Landgrafen: die von dem Kurfürsten ausgeführten Vorbereitungen für den Feldzug gegen die Bischöfe: Rüstungen und Gesandtschaften

Enthält: Beschaffung des Originals des Breslauer Bündnisses

Enthält: Luther mahnt von der Offensive ab

Enthält: Trennung der Kurfürstin Elisabeth von Brandenburg von ihrem Gemahl und Flucht an den kursächsischen Hof

Enthält: Verhandlungen mit den oberländischen Städten

Enthält: Ausschreiben an das Regiment. Antwort des Kurfürsten an Philipps Gesandten Otto Hund: Verlegung des kursächsischen Hoflagers nach Weimar zum 26. April, Postverbindungen mit Hessen

Enthält: Schreiben an Nürnberg

Enthält: Rüstungen

Enthält: Zusammenkunft beider Fürsten um Ostern (12. April), Kundschaften

Enthält: Ausschreiben

Enthält: Gesandtschaft nach Spanien

Enthält: Abfertigung zum Reichstag

Enthält: Verhandlungen mit den Herzögen Ernst von Braunschweig, Heinrich von Mecklenburg, Georg von Pommern und der Stadt Magdeburg, Gesandtschaft des Kurfürsten an die Herzöge Friedrich von Liegnitz und Albrecht von Preußen

Enthält: Verzicht auf Verhandlungen mit Herzog Karl von Geldern auf Veranlassung Herzog Ernsts von Lüneburg wegen seiner feindlichen Haltung in Glaubenssachen

Enthält: Mai (Ende). Der Kurfürst mahnt von aggressivem Vorgehen ab, da Mainz, Bamberg und Würzburg nicht in das Breslauer Bündnis eingewilligt hätten, die Antwort des Königs Ferdinand abgewartet werden müsse, Herzog Georg von Sachsen das Bündnis abgeleugnet habe und die Aussichten, die Bündnisurkunde zu erhalten, immer geringer würden. Das Reichsregiment fordert den Kurfürsten auf, gemäß der Reichsordnung von Speyer der Rüstungen wegen zu erscheinen. Kurfürst Joachim von Brandenburg verwahrt sich gegen den Verdacht, am Breslauer Bündnis beteiligt zu sein

Enthält: (1525) Juni. Vermehrung der kurmainzischen Truppen

Enthält: der Landgraf vermutet, daß Kurmainz den Vertrag nicht annimmt

Enthält: erbetene Truppenhilfe. Friedrich v. Landeck als Gesandter des Königs Ferdinand auf dem Weg zum Kurfürsten und zum Landgrafen. Sendung des Anarg Herrn zu Wildenfels und des Hermann vom Hoff an Landgraf Philipp

Enthält: ihre Instruktion: Hilfsbereitschaft des Kurfürsten

Enthält: Schreiben des Königs an den Kurfürsten über die Rüstungen des Landgrafen und mit der Bitte, auf diesen in friedlichem Sinne einzuwirken. Antwort der Stadt Ulm auf das Bündnisangebot. Kursächsische Gesandtschaft an den König. Stand der Verhandlungen mit Kurmainz. Weigerung des Landgrafen, Pack auszuliefern

Enthält: er beabsichtigt, einen Tag nach Kassel auszuschreiben. Der Landgraf bittet um eine Kopie des Dessauer Bündnisses

Enthält: der Kurfürst übersendet Abschrift eines Schreibens, welches die Kurfürsten von Mainz und Brandenburg sowie Herzog Heinrich von Braunschweig wegen des Dessauer Abschiedes an Herzog Georg gerichtet haben (13. November 1525). Kurfürst Johann sendet abermals Anarg zu Wildenfels an den Landgrafen

Enthält: seine Instruktion und Anwort des Landgrafen an ihn: Verabredung gemeinschaftlicher Entschuldigungsschreiben an den Kaiser, das Regiment und Herzog Georg

Enthält: Herzog Georgs Gesandtschaft an den Kurfürsten, er übersendet diesem Abschriften von Briefen Packs an den sächsischen Kanzler Pistoris und Briefe aus Polen an den königlichen Hof über Pack. Gemeinsame Erklärung des Kurfürsten Johann und des Landgrafen über die Enthüllungen des Dr. Pack sowie die Gründe, welche die beiden Fürsten bewogen, diesen Angaben Glauben zu schenken. Nr. 2948

Enthält: Juli. Sendung des Ritters Friedrich v. Thun und Eberhards v.d. Tann an den Landgrafen: gemeinsame Abwehr gegen einen etwaigen Angriff des Kurfürsten Joachim von Brandenburg

Enthält: Antwort an den Schwäbischen Bund

Enthält: allgemeine Rechtfertigungsschrift

Archivaliensignatur
Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 2542

Bestand
3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
Kontext
Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 3 Staatenabteilungen >> 3.106 Sachsen >> 3.106.2 Sachsen, Ernestinische Linie >> 3.106.2.1 Kurfürsten und Herzöge

Laufzeit
März - Juli 1528

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Letzte Aktualisierung
30.01.2024, 09:39 MEZ

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  • Sachakte

Entstanden


  • März - Juli 1528

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