Goldgulden des Salzburger Erzbischofs Pilgrim II. von Puchheim

Münze

Die ersten Salzburger Goldgulden wurden während des letzten Drittels des 14. Jahrhunderts geprägt. Auf ihrer Vorderseite findet sich eine Darstellung Johannes des Täufers, auf ihrer Rückseite in einem Sechspass das gespaltene Wappen des Erzbistums: ein aufrechter Löwe sowie ein Schild mit einem Mittelbalken - noch heute das Wappen des österreichischen Bundeslandes Salzburg. Die Inschrift nennt den Münzherrn: PILGRIMVS ARCHIEPISCOPVS - Erzbischof Pilgrim. [Matthias Ohm]

Angaben zum Objekt

• Material/Technik: Gold
• Maße: Dm. 19 mm, G 3,52 g
• Standort: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
• Inventarnummer: MK Marbach 149
• Sammlung: Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Probszt, Günter, 1975: Die Münzen Salzburgs, zweite ergänzte Ausgabe besorgt durch Erich B. Cahn, Graz

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Wappen ; Münze ; Zahlungsmittel ; Gulden
• Bezug (wer): Johannes der Täufer
• Bezug (wann): 14. Jahrhundert ; 14. Jahrhundert ; 500-1500

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wo): Salzburg
• (wann): 1365-1396
• Ereignis: Fund
• (wo): Marbach am Neckar
• (wann): 1986
• Ereignis: Auftrag
• (wer): Pilgrim II. von Puchheim (1330-1396)

Weitere Informationen

• Rechteinformation: Landesmuseum Württemberg
• Letzte Aktualisierung: 14.03.2023, 06:23 MEZ