Archivale

Kläger: Caspar Scherenberg, Kaufmann in Amsterdam, dann in Hamburg (Kläger und Beklagter).- Beklagter: Vincent Schlebusch, Seifensieder in Hamburg (Beklagter und Kläger).- Streitgegenstand: Appellationis; Gültigkeit eines Vertrages in zwei Prozessen vor dem Obergericht um die Gerechtigkeit der Herstellung von grüner Seife auf den Vorsetzen und am Kalkhof

Enthält: Prokuratoren: Kläger: Dr. Paul Gambs (1660). Dr. Moritz Wilhelm von Gülich (1674). Beklagter: Dr. Johann Georg von Gülich.- Instanzen: 1. Obergericht 1658-1659. 2. Reichskammergericht 1660-1674.- Darin: Verpachtung der Gerechtigkeit des Seifensiedens 1647 durch die Kämmerei an Hans Meyer und Konsorten sowie eine entsprechende Quittung über den Empfang von Geldern; Auszug aus dem Gesellschaftsvertrag von 1647 zwischen Hans Meyer, Johann Reinier und Konsorten in Amsterdam; Kaufbrief von 1647 über den Verkauf eines Erbes des verstorbenen Jochim Muhle auf den Vorsetzen an Hans Meyer und Konsorten; Vergleich von 1650 zwischen Hans Meyer, Helmer Wiese(n), Johann Reinier und Caspar von Hochradt über die Seifensiederei und das Erbe auf den Vorsetzen, genannt "die Werlet"; Vergleich von 1658 zwischen dem Kläger und Johann Reinier; Vertrag von 1658 über den Verkauf des Erbes und der Seifensiederei auf den Vorsetzen durch Johann Reinier an den Beklagten.

Archivaliensignatur
Staatsarchiv Hamburg, 211-2_S 35
Alt-/Vorsignatur
S 3053
Sonstige Erschließungsangaben
Verwandte Bestände / Verzeichnungseinheiten: 741-4_S11331 (Bestelleinheit) [Mikroverfilmung von]

Kontext
Reichskammergericht >> S
Bestand
211-2 Reichskammergericht

Laufzeit
1647-1674

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Letzte Aktualisierung
13.03.2023, 07:11 MEZ

Objekttyp


  • Archivale

Entstanden


  • 1647-1674

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