Urkunden
Bischof Matthias von Speyer bewilligt, dass Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz in sein von den Herren von Ochsenstein herrührendes Achtel am Schloss Meistersel eingesetzt wird.
- Reference number
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Nr. 812, 102
- Extent
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fol. 92r
- Notes
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Kopfregest: "Als der bischove von Spire mynem gnedigen herrn pfalczgraven ein achteil an dem sloß Meisterselden willigt zu haben et cetera".
- Further information
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Ausstellungsort: Heidelberg
Siegler: Bischof Matthias von Speyer (rückseitig aufgedrückt)
- Context
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Kopialbücher >> Weltliche Territorien und Herrschaften >> Kurpfalz >> Einzelne Pfalzgrafen und Kurfürsten >> Friedrich I. >> Perpetuum (Kurfürst Friedrichs I. von der Pfalz) >> Urkunden
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 67 Kopialbücher
- Indexentry person
- Indexentry place
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Meistersel = Burg Modeneck, Burg bei Ramberg SÜW
- Date of creation
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1465 September 11 (uff mitwoch nach unser frauwen tag nativitatis)
- Other object pages
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- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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04.04.2025, 8:17 AM CEST
Data provider
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Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1465 September 11 (uff mitwoch nach unser frauwen tag nativitatis)
Other Objects (12)
Vergleich zwischen Markgraf Karl I. von Baden und Bischof Matthias von Speyer wegen des Wildbanns im Hohenberg, den Löchern und anderen daran stoßenden Wäldern und der Öffnung im Kirchhofe zu Jöhlingen, des Geleits von Obergrombach bis an die Riegeln zu Singen, von Bruchsal bis Wössingen an die Bach und von Singen bis Obergrombach, von Wössingen bis Sinsheim und von da bis Obergrombach
Vergleich zwischen Markgraf Karl I. von Baden und Bischof Matthias von Speyer wegen des Wildbanns im Hohenberg, den Löchern und anderen daran stoßenden Wäldern und der Öffnung im Kirchhofe zu Jöhlingen, des Geleits von Obergrombach bis an die Riegeln zu Singen, von Bruchsal bis Wössingen an die Bach und von Singen bis Obergrombach, von Wössingen bis Sinsheim und von da bis Obergrombach
Bischof Matthias von Speyer errichtet mit Bewilligung Kurfürst Friedrichs I. von der Pfalz eine Predigerstelle im Liebfrauen-Kollegiatstift zu Neustadt an der Weinstraße. Bestimmungen betreffen u. a. die akademische Befähigung und Eignung des Predigers, die geistlichen Pflichten des Predigeramts und die Befreiung von Offizien an genannten Tagen, das Verhältnis zum Stiftskapitel, die Besoldung mit 40 Gulden sowie die Befreiung von der Exspektanz von 80 Gulden.
Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz errichtet einen Vergleich zwischen seinem Kanzler, Bischof Matthias von Speyer, und der Pfalzgrafschaft zustehenden Gemeinde von Heidelsheim, wonach diese den von ihnen bestrittenen Zoll zu Langenbrücken und Rheinhausen ausrichten soll, solange Matthias das Stift innehat. Nach Matthias' Abdankung oder dem Tod soll der Vertrag ungültig sein, ungeschadet beider Seiten Rechte.