Urkunden
Albert von Ebersberg überläßt Propst Berthold und dem Konvent von Adelberg alle Zehnten der Kirche von Steinenberg in Mannenweiler und Ebni, die er zur Zeit besitzt, wogegen ihm vom Kl. Verzeihung aller früheren Belästigungen und Schädigungen gewährt wird.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 40
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 13. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Adelberg, Berthold; Propst
Ebersberg, Albert von; um 1269-1284
Ebersberg, Albert von; um 1269-1284
Indexbegriff Ort
Ebersberg : Auenwald WN
Ebni : Kaisersbach WN
Mannenweiler : Grab, Großerlach WN
Steinenberg : Rudersberg WN
Ebni : Kaisersbach WN
Mannenweiler : Grab, Großerlach WN
Steinenberg : Rudersberg WN
Laufzeit
1284 Januar 22
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1284 Januar 22
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Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
Hans von Höfingen und seine Frau My Schenkin verkaufen an Propst Berthold von Adelberg alle ihre Weingärten und Egerden zu Asperglen ("Asperg in der Wißlaff") um 14 fl.
Ritter Konrad von Waldenstein übergibt zu einer Genugtuung und Ersatz an Kl. Adelberg seinen Hof am Rand von Steinenberg als freies Eigen.- Sr.:
Eine Reihe von gen. Bürgern aus Steinenberg und Miedelsbach erteilen Abt Ludwig von Adelberg einen Revers, wonach er ihnen erlaubt hatte, ihre gekündigten Darlehen weitere vier Jahre zu verzinsen.
Bf. Hartmann von Augsburg erlaubt dem Propst von Adelberg, die Kirche in Steinenberg durch Chorherrn seines Stifts versehen zu lassen.
Walter von Ebersberg, Ritter, verkauft mit Willen seiner Söhne Wolf, Walter und Dietrich und seiner Tochter Engeltrut an Kloster Adelberg alle Güter und Rechte zu Necklinsberg und Vorderweißbuch ("Wisbuoch") um 78 lb h.
Lehenreverse von Untertanen zu Asperglen, Unterberken, Kaisersbach, Steinenberg, Uhingen, Streich, Necklinsberg, Krehwinkel und Mönchhof gegenüber dem Kirchenrat für die Klosterverwaltung Adelberg über die Belehnung mit dortigen Gütern.
Revers des Mathis Mayer, Einwohner zu Steinenberg über die Verleihung von 30 fl. Hauptgut, verzinsbar mit 1 1/2 fl. jährlich, rückzahlbar in 4 Jahren.
Kathrina, Witwe des Johann Langbein, gewesenen Frühmessers, zu Steinenberg beurkundet, daß ihr Hz. Ulrich von Württemberg das Frühmesserhaus zu Steinenberg verkauft habe und daß sie neben der Kaufsumme noch 10 ß ewigen, unablöslichen, jährlichen Zins zu bezahlen habe.
![Heinrich Toebler, gen. Straeler, Bürger zu [Schwäbisch] Gmünd, verkauft mit Rat und Anweisung des Bürgermeisters Walter Kurtz und Hans Stöbenhabers, zweier Richter zu Gmünd, an Kl. Adelberg seine drei Huben in dem Weiler Ebersperglen samt dem Zehnten in dem Weiler um 75 Gulden in ungarischem und böhmischem Gelde.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/dfb53a83-b98c-4ca9-b7d0-f7577ea4296d/full/!306,450/0/default.jpg)
Heinrich Toebler, gen. Straeler, Bürger zu [Schwäbisch] Gmünd, verkauft mit Rat und Anweisung des Bürgermeisters Walter Kurtz und Hans Stöbenhabers, zweier Richter zu Gmünd, an Kl. Adelberg seine drei Huben in dem Weiler Ebersperglen samt dem Zehnten in dem Weiler um 75 Gulden in ungarischem und böhmischem Gelde.
Bf. Siboto von Augsburg überträgt die Kirche zu Steinenberg mit deren Patronatsrechten und allen Zugehörungen an das Kl. Adelberg gegen die versprochene Aufnahme sowohl des Bf. als auch seines Kapitels und ihrer Nachfolger in die geistliche Brüderschaft des Kl.
Propst Berthold und der Konvent zu Adelberg als Patron der Kirche und die Heiligenpfleger der Pfarrkirche zu St. Kilian und Genossen in Dürnau, Heinrich Keyser und Heinrich Zart beurkunden, daß sie zusammen mit dem Pfarrangehörigen eine Frühmesse auf den Marienaltar der Pfarrkirche gestiftet haben und bitten um bischöfliche Bestätigung.
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