Urkunden
Ritter Konrad von Waldenstein übergibt zu einer Genugtuung und Ersatz an Kl. Adelberg seinen Hof am Rand von Steinenberg als freies Eigen.- Sr.:
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 35
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 13. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Rechberg, Herr von
Urbach, Herr von
Waldenstein, Konrad von; Ritter
Urbach, Herr von
Waldenstein, Konrad von; Ritter
Indexbegriff Ort
Rechberg : Schwäbisch Gmünd AA
Steinenberg : Rudersberg WN
Urbach WN
Waldenstein : Rudersberg WN
Steinenberg : Rudersberg WN
Urbach WN
Waldenstein : Rudersberg WN
Laufzeit
1272 (o.T.)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1272 (o.T.)
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![Hans von Urbach verkauft mit Einwilligung seiner Frau und seines Bruders Walter zur Ablösung seiner Schulden bei dem Juden Mychel und dessen Brüdern zu [Schwäbisch] Gmünd an Kl. Adelberg um 52 lb h 3 Güter und 2 Eigenleute zu Miedelsbach ("Muetispach") samt der Goldwiese unter Vorbehalt der Weingärten, Kelter und der Gerwiese daselbst.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5264c5bf-33c6-4ad2-9f4c-5f58ada35cf5/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans von Urbach verkauft mit Einwilligung seiner Frau und seines Bruders Walter zur Ablösung seiner Schulden bei dem Juden Mychel und dessen Brüdern zu [Schwäbisch] Gmünd an Kl. Adelberg um 52 lb h 3 Güter und 2 Eigenleute zu Miedelsbach ("Muetispach") samt der Goldwiese unter Vorbehalt der Weingärten, Kelter und der Gerwiese daselbst.
Geori von Urbach, Edelknecht zu Waldenstein, verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg alle seine Güter und Gplten zu Buhlbronn, Streich ("Strych"), Necklinsberg, Vorderweißbuch ("Wissbuoch"), Oppelsbohm, Krehwinkel und Asperglen (Asperg) um 1414 fl.
Friedrich von Urbach, Chorherr zu Lorch und Bernold von Urbach, sein Bruder, Pfleger der Kinder Walter und Bernold ihres verstorbenen Bruders Walter von Urbach, beurkunden, daß sie zur Erfüllung eines Seelgerätes des letzteren 50 lb h Kapital oder 5 lb h Gült an das Kl. Adelberg ("Madelberch") gegen Empfang von 15 lb h dem Kl. alle von Walter von Urbach zu Lebzeiten erkauften Güter des Konrad von Waldenstein zu Klaffenbach und zu Mannenberg übereignet haben unter Vorbehalt des Wiederkaufrechts auf 6 Jahre um 63 lb h.
Jerg von Urbach zu Waldenstein verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg seine Sölde und Äcker zu Miedelsbach ("Muetispach"), 2 Teile der Kelter zu Asperglen, sein Weingeld daselbst und zu Krehwinkel und seinen Eigenmann Hans Mauler gen. Löffler zu Unterberken ("Unterberckach") um 221 fl rh.
Ursula von Schellenberg, Ehefrau des Jörg von Urbach zu Waldenstein, verzichtet auf die Sicherstellung ihrer Heimsteuer und Morgengabe auf dem Weiler Buhlbronn ("in der Wislaff"), den ihr Gemahl an das Kl. Adelberg verkauft hat.
Bernolt von Urbach, Sohn des verstorbenen Ulrich von Urbach, verkauft dem Kuster des Kl. Adelberg sein Gut zu Vorderweißbuch ("Wissebuoch") um 11 lb h.
Engelhart und Konrad von Waldenstein, Gebrüder, verkaufen mit Willen ihres Bruders Ulrich und Engelharts d.J., Sohn Engelharts von Waldenstein, an Werner Rorbegge, Bürger zu Schorndorf, ihr Gut zu Steinenberg um 18 lb d Haller Münze und geben dazu dem Käufer die Ermächtigung, den von dem Gut abgelösten Teil von der Cölnerin und ihren Genossen um 12 lb h wieder an sich zu lösen.
Die fünf Schiedsrichter Peter Maler von Oberberken ("Oberberkach"), Lienhart Ecklin von Unterberken ("Unterberkach"), beide Richter zu Hundsholz ("Hunßoltz"), Kolbenhans von Buhlbronn ("Buolprun"), Gilg Lachenmeyer von Steinenberg, beide Richter des Gerichts zu Steinenberg, und als Obmann Heinrich Waldenstein von Krehwinkel ("Kreenwinckel"), ein Richter des Amts zu Steinenberg, schlichten unbeschadet der Stabsgerechtigkeit des Abts von Adelberg den Streit zwischen Hans Ruchschnabel von Vorderweißbuch ("Wyßbuoch") und Hans Bayer von Streich ("Strych") wegen gegenseitiger Schädigung dahin, daß letzterer dem Ruchschnabel 22 lb h in drei Raten in das Amtmannshaus zu Asperglen ("Asperg") entrichten soll.
![Gf. Eberhard [III.] von Württemberg übereignet dem Kl. Adelberg die württembergischen Lehengüter und Gülten zu Krehwinkel und Asperglen, die Georg von Urbach an das Kl. verkauft hat.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/a2d67959-3f83-4e52-a349-713013b139f1/full/!306,450/0/default.jpg)
Gf. Eberhard [III.] von Württemberg übereignet dem Kl. Adelberg die württembergischen Lehengüter und Gülten zu Krehwinkel und Asperglen, die Georg von Urbach an das Kl. verkauft hat.
![Die Schiedsrichter Ulrich von Schechingen, Hans von Werdnau zu Waldenstein und Wilhelm [von] Degenfeld, Domherr zu Augsburg, schlichten den Streit zwischen Abt Ruprecht und dem Kl. Adelberg samt dem Gf. Ulrich von Württemberg und dem Michel Metzger von Oberwälden, der unter Setzung von acht Bürgen Urfehde schwört.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/868c4880-ef41-446a-b03f-951a42ff37ee/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Schiedsrichter Ulrich von Schechingen, Hans von Werdnau zu Waldenstein und Wilhelm [von] Degenfeld, Domherr zu Augsburg, schlichten den Streit zwischen Abt Ruprecht und dem Kl. Adelberg samt dem Gf. Ulrich von Württemberg und dem Michel Metzger von Oberwälden, der unter Setzung von acht Bürgen Urfehde schwört.
Konrad von Waldenstein verkauft mit Willen seiner Frau Mechthilt an Kl. Adelberg die Leibeigene Hätzzun und ihre Kinder und das Gut, das sie besessen hat und des Lutzen Gut, beide zu Obersteinenberg um 7 lb h unter Vorbehalt des Wiederkaufrechts bis Martini des Jahres. Bei Nichtausübung desselben sollen die Käufer eine Zugabe geben nach Entscheidung von Albrecht von Miedelsbach ("Mötispach") und Heinrich dem Böner von Asperg.
Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
Hans von Urbach verkauft mit Einwilligung seiner Frau und seines Bruders Walter zur Ablösung seiner Schulden bei dem Juden Mychel und dessen Brüdern zu [Schwäbisch] Gmünd an Kl. Adelberg um 52 lb h 3 Güter und 2 Eigenleute zu Miedelsbach ("Muetispach") samt der Goldwiese unter Vorbehalt der Weingärten, Kelter und der Gerwiese daselbst.
Geori von Urbach, Edelknecht zu Waldenstein, verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg alle seine Güter und Gplten zu Buhlbronn, Streich ("Strych"), Necklinsberg, Vorderweißbuch ("Wissbuoch"), Oppelsbohm, Krehwinkel und Asperglen (Asperg) um 1414 fl.
Friedrich von Urbach, Chorherr zu Lorch und Bernold von Urbach, sein Bruder, Pfleger der Kinder Walter und Bernold ihres verstorbenen Bruders Walter von Urbach, beurkunden, daß sie zur Erfüllung eines Seelgerätes des letzteren 50 lb h Kapital oder 5 lb h Gült an das Kl. Adelberg ("Madelberch") gegen Empfang von 15 lb h dem Kl. alle von Walter von Urbach zu Lebzeiten erkauften Güter des Konrad von Waldenstein zu Klaffenbach und zu Mannenberg übereignet haben unter Vorbehalt des Wiederkaufrechts auf 6 Jahre um 63 lb h.
Jerg von Urbach zu Waldenstein verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg seine Sölde und Äcker zu Miedelsbach ("Muetispach"), 2 Teile der Kelter zu Asperglen, sein Weingeld daselbst und zu Krehwinkel und seinen Eigenmann Hans Mauler gen. Löffler zu Unterberken ("Unterberckach") um 221 fl rh.
Ursula von Schellenberg, Ehefrau des Jörg von Urbach zu Waldenstein, verzichtet auf die Sicherstellung ihrer Heimsteuer und Morgengabe auf dem Weiler Buhlbronn ("in der Wislaff"), den ihr Gemahl an das Kl. Adelberg verkauft hat.
Bernolt von Urbach, Sohn des verstorbenen Ulrich von Urbach, verkauft dem Kuster des Kl. Adelberg sein Gut zu Vorderweißbuch ("Wissebuoch") um 11 lb h.
Engelhart und Konrad von Waldenstein, Gebrüder, verkaufen mit Willen ihres Bruders Ulrich und Engelharts d.J., Sohn Engelharts von Waldenstein, an Werner Rorbegge, Bürger zu Schorndorf, ihr Gut zu Steinenberg um 18 lb d Haller Münze und geben dazu dem Käufer die Ermächtigung, den von dem Gut abgelösten Teil von der Cölnerin und ihren Genossen um 12 lb h wieder an sich zu lösen.
Die fünf Schiedsrichter Peter Maler von Oberberken ("Oberberkach"), Lienhart Ecklin von Unterberken ("Unterberkach"), beide Richter zu Hundsholz ("Hunßoltz"), Kolbenhans von Buhlbronn ("Buolprun"), Gilg Lachenmeyer von Steinenberg, beide Richter des Gerichts zu Steinenberg, und als Obmann Heinrich Waldenstein von Krehwinkel ("Kreenwinckel"), ein Richter des Amts zu Steinenberg, schlichten unbeschadet der Stabsgerechtigkeit des Abts von Adelberg den Streit zwischen Hans Ruchschnabel von Vorderweißbuch ("Wyßbuoch") und Hans Bayer von Streich ("Strych") wegen gegenseitiger Schädigung dahin, daß letzterer dem Ruchschnabel 22 lb h in drei Raten in das Amtmannshaus zu Asperglen ("Asperg") entrichten soll.
Gf. Eberhard [III.] von Württemberg übereignet dem Kl. Adelberg die württembergischen Lehengüter und Gülten zu Krehwinkel und Asperglen, die Georg von Urbach an das Kl. verkauft hat.
Die Schiedsrichter Ulrich von Schechingen, Hans von Werdnau zu Waldenstein und Wilhelm [von] Degenfeld, Domherr zu Augsburg, schlichten den Streit zwischen Abt Ruprecht und dem Kl. Adelberg samt dem Gf. Ulrich von Württemberg und dem Michel Metzger von Oberwälden, der unter Setzung von acht Bürgen Urfehde schwört.
Konrad von Waldenstein verkauft mit Willen seiner Frau Mechthilt an Kl. Adelberg die Leibeigene Hätzzun und ihre Kinder und das Gut, das sie besessen hat und des Lutzen Gut, beide zu Obersteinenberg um 7 lb h unter Vorbehalt des Wiederkaufrechts bis Martini des Jahres. Bei Nichtausübung desselben sollen die Käufer eine Zugabe geben nach Entscheidung von Albrecht von Miedelsbach ("Mötispach") und Heinrich dem Böner von Asperg.
Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
Hans von Urbach verkauft mit Einwilligung seiner Frau und seines Bruders Walter zur Ablösung seiner Schulden bei dem Juden Mychel und dessen Brüdern zu [Schwäbisch] Gmünd an Kl. Adelberg um 52 lb h 3 Güter und 2 Eigenleute zu Miedelsbach ("Muetispach") samt der Goldwiese unter Vorbehalt der Weingärten, Kelter und der Gerwiese daselbst.
Geori von Urbach, Edelknecht zu Waldenstein, verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg alle seine Güter und Gplten zu Buhlbronn, Streich ("Strych"), Necklinsberg, Vorderweißbuch ("Wissbuoch"), Oppelsbohm, Krehwinkel und Asperglen (Asperg) um 1414 fl.
Friedrich von Urbach, Chorherr zu Lorch und Bernold von Urbach, sein Bruder, Pfleger der Kinder Walter und Bernold ihres verstorbenen Bruders Walter von Urbach, beurkunden, daß sie zur Erfüllung eines Seelgerätes des letzteren 50 lb h Kapital oder 5 lb h Gült an das Kl. Adelberg ("Madelberch") gegen Empfang von 15 lb h dem Kl. alle von Walter von Urbach zu Lebzeiten erkauften Güter des Konrad von Waldenstein zu Klaffenbach und zu Mannenberg übereignet haben unter Vorbehalt des Wiederkaufrechts auf 6 Jahre um 63 lb h.
Jerg von Urbach zu Waldenstein verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg seine Sölde und Äcker zu Miedelsbach ("Muetispach"), 2 Teile der Kelter zu Asperglen, sein Weingeld daselbst und zu Krehwinkel und seinen Eigenmann Hans Mauler gen. Löffler zu Unterberken ("Unterberckach") um 221 fl rh.
Ursula von Schellenberg, Ehefrau des Jörg von Urbach zu Waldenstein, verzichtet auf die Sicherstellung ihrer Heimsteuer und Morgengabe auf dem Weiler Buhlbronn ("in der Wislaff"), den ihr Gemahl an das Kl. Adelberg verkauft hat.
Bernolt von Urbach, Sohn des verstorbenen Ulrich von Urbach, verkauft dem Kuster des Kl. Adelberg sein Gut zu Vorderweißbuch ("Wissebuoch") um 11 lb h.
Engelhart und Konrad von Waldenstein, Gebrüder, verkaufen mit Willen ihres Bruders Ulrich und Engelharts d.J., Sohn Engelharts von Waldenstein, an Werner Rorbegge, Bürger zu Schorndorf, ihr Gut zu Steinenberg um 18 lb d Haller Münze und geben dazu dem Käufer die Ermächtigung, den von dem Gut abgelösten Teil von der Cölnerin und ihren Genossen um 12 lb h wieder an sich zu lösen.
Die fünf Schiedsrichter Peter Maler von Oberberken ("Oberberkach"), Lienhart Ecklin von Unterberken ("Unterberkach"), beide Richter zu Hundsholz ("Hunßoltz"), Kolbenhans von Buhlbronn ("Buolprun"), Gilg Lachenmeyer von Steinenberg, beide Richter des Gerichts zu Steinenberg, und als Obmann Heinrich Waldenstein von Krehwinkel ("Kreenwinckel"), ein Richter des Amts zu Steinenberg, schlichten unbeschadet der Stabsgerechtigkeit des Abts von Adelberg den Streit zwischen Hans Ruchschnabel von Vorderweißbuch ("Wyßbuoch") und Hans Bayer von Streich ("Strych") wegen gegenseitiger Schädigung dahin, daß letzterer dem Ruchschnabel 22 lb h in drei Raten in das Amtmannshaus zu Asperglen ("Asperg") entrichten soll.
Gf. Eberhard [III.] von Württemberg übereignet dem Kl. Adelberg die württembergischen Lehengüter und Gülten zu Krehwinkel und Asperglen, die Georg von Urbach an das Kl. verkauft hat.
Die Schiedsrichter Ulrich von Schechingen, Hans von Werdnau zu Waldenstein und Wilhelm [von] Degenfeld, Domherr zu Augsburg, schlichten den Streit zwischen Abt Ruprecht und dem Kl. Adelberg samt dem Gf. Ulrich von Württemberg und dem Michel Metzger von Oberwälden, der unter Setzung von acht Bürgen Urfehde schwört.
Konrad von Waldenstein verkauft mit Willen seiner Frau Mechthilt an Kl. Adelberg die Leibeigene Hätzzun und ihre Kinder und das Gut, das sie besessen hat und des Lutzen Gut, beide zu Obersteinenberg um 7 lb h unter Vorbehalt des Wiederkaufrechts bis Martini des Jahres. Bei Nichtausübung desselben sollen die Käufer eine Zugabe geben nach Entscheidung von Albrecht von Miedelsbach ("Mötispach") und Heinrich dem Böner von Asperg.