Urkunden
Eine Reihe von gen. Bürgern aus Steinenberg und Miedelsbach erteilen Abt Ludwig von Adelberg einen Revers, wonach er ihnen erlaubt hatte, ihre gekündigten Darlehen weitere vier Jahre zu verzinsen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 667
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 16. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Ort
Miedelsbach : Schorndorf WN
Steinenberg : Rudersberg WN
Steinenberg : Rudersberg WN
Laufzeit
1558 Dezember 25
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1558 Dezember 25
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![Hans von Urbach verkauft mit Einwilligung seiner Frau und seines Bruders Walter zur Ablösung seiner Schulden bei dem Juden Mychel und dessen Brüdern zu [Schwäbisch] Gmünd an Kl. Adelberg um 52 lb h 3 Güter und 2 Eigenleute zu Miedelsbach ("Muetispach") samt der Goldwiese unter Vorbehalt der Weingärten, Kelter und der Gerwiese daselbst.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/5264c5bf-33c6-4ad2-9f4c-5f58ada35cf5/full/!306,450/0/default.jpg)
Hans von Urbach verkauft mit Einwilligung seiner Frau und seines Bruders Walter zur Ablösung seiner Schulden bei dem Juden Mychel und dessen Brüdern zu [Schwäbisch] Gmünd an Kl. Adelberg um 52 lb h 3 Güter und 2 Eigenleute zu Miedelsbach ("Muetispach") samt der Goldwiese unter Vorbehalt der Weingärten, Kelter und der Gerwiese daselbst.
Jerg von Urbach zu Waldenstein verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg seine Sölde und Äcker zu Miedelsbach ("Muetispach"), 2 Teile der Kelter zu Asperglen, sein Weingeld daselbst und zu Krehwinkel und seinen Eigenmann Hans Mauler gen. Löffler zu Unterberken ("Unterberckach") um 221 fl rh.
Bernolt von Urbach, Sohn des verstorbenen Ulrich von Urbach, verkauft dem Kuster des Kl. Adelberg sein Gut zu Vorderweißbuch ("Wissebuoch") um 11 lb h.
Hans Nothaft, Edelknecht, gesessen zu Hochberg ("Hohenberg"), verkauft an Kl. Adelberg seine 2 Güter und 1 Hühnergült zu Oberndorf und 3 Güter und 1 Heller und Hühnergült zu Miedelsbach ("Muetispach") "in der Wißlaff" um 182 fl rh.
Lehenreverse von Untertanen des Klosters Adelberg zu Hundsholz, Krehwinkel und Miedelsbach gegenüber dem Kirchenrat für die Klosterverwaltung Adelberg über die belehnung mit dortigen Gütern.
Kathrina, Witwe des Johann Langbein, gewesenen Frühmessers, zu Steinenberg beurkundet, daß ihr Hz. Ulrich von Württemberg das Frühmesserhaus zu Steinenberg verkauft habe und daß sie neben der Kaufsumme noch 10 ß ewigen, unablöslichen, jährlichen Zins zu bezahlen habe.
Bf. Hartmann von Augsburg erlaubt dem Propst von Adelberg, die Kirche in Steinenberg durch Chorherrn seines Stifts versehen zu lassen.
Bernolt von Urbach, Sohn des verstorbenen Ulrich von Urbach, gewährt dem Kl. Adelberg die Gnade, den Wieslaufbach (diu Wislaf) durch seine Wiese zu Miedelsbach ("Muetispach") auf ihre Mühle zwischen Metzlinsweiler und Miedelsbach zu leiten.
Philipp Gall und 24 genannte Klosteruntertanen zu Steinenberg, Michel Herer und Michel Strauß, Klosteruntertanen zu Miedelsbach reversieren über die Genehmigung zur Aufnahme eines Kapitals von 400 fl von Johann Jörg, Stadtschreiber zu Vaihingen. Es soll mit 20 fl jährlich für 3 oder 4 Jahre verzinst werden und spätestens nach 4 Jahren wieder abgelöst werden.
Ritter Konrad von Waldenstein übergibt zu einer Genugtuung und Ersatz an Kl. Adelberg seinen Hof am Rand von Steinenberg als freies Eigen.- Sr.:
Erneuerung über die Rechte und Erträge des Klosters Adelberg
Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
Hans von Urbach verkauft mit Einwilligung seiner Frau und seines Bruders Walter zur Ablösung seiner Schulden bei dem Juden Mychel und dessen Brüdern zu [Schwäbisch] Gmünd an Kl. Adelberg um 52 lb h 3 Güter und 2 Eigenleute zu Miedelsbach ("Muetispach") samt der Goldwiese unter Vorbehalt der Weingärten, Kelter und der Gerwiese daselbst.
Jerg von Urbach zu Waldenstein verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg seine Sölde und Äcker zu Miedelsbach ("Muetispach"), 2 Teile der Kelter zu Asperglen, sein Weingeld daselbst und zu Krehwinkel und seinen Eigenmann Hans Mauler gen. Löffler zu Unterberken ("Unterberckach") um 221 fl rh.
Bernolt von Urbach, Sohn des verstorbenen Ulrich von Urbach, verkauft dem Kuster des Kl. Adelberg sein Gut zu Vorderweißbuch ("Wissebuoch") um 11 lb h.
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Lehenreverse von Untertanen des Klosters Adelberg zu Hundsholz, Krehwinkel und Miedelsbach gegenüber dem Kirchenrat für die Klosterverwaltung Adelberg über die belehnung mit dortigen Gütern.
Kathrina, Witwe des Johann Langbein, gewesenen Frühmessers, zu Steinenberg beurkundet, daß ihr Hz. Ulrich von Württemberg das Frühmesserhaus zu Steinenberg verkauft habe und daß sie neben der Kaufsumme noch 10 ß ewigen, unablöslichen, jährlichen Zins zu bezahlen habe.
Bf. Hartmann von Augsburg erlaubt dem Propst von Adelberg, die Kirche in Steinenberg durch Chorherrn seines Stifts versehen zu lassen.
Bernolt von Urbach, Sohn des verstorbenen Ulrich von Urbach, gewährt dem Kl. Adelberg die Gnade, den Wieslaufbach (diu Wislaf) durch seine Wiese zu Miedelsbach ("Muetispach") auf ihre Mühle zwischen Metzlinsweiler und Miedelsbach zu leiten.
Philipp Gall und 24 genannte Klosteruntertanen zu Steinenberg, Michel Herer und Michel Strauß, Klosteruntertanen zu Miedelsbach reversieren über die Genehmigung zur Aufnahme eines Kapitals von 400 fl von Johann Jörg, Stadtschreiber zu Vaihingen. Es soll mit 20 fl jährlich für 3 oder 4 Jahre verzinst werden und spätestens nach 4 Jahren wieder abgelöst werden.
Ritter Konrad von Waldenstein übergibt zu einer Genugtuung und Ersatz an Kl. Adelberg seinen Hof am Rand von Steinenberg als freies Eigen.- Sr.:
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Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
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Jerg von Urbach zu Waldenstein verkauft an Propst und Konvent zu Adelberg seine Sölde und Äcker zu Miedelsbach ("Muetispach"), 2 Teile der Kelter zu Asperglen, sein Weingeld daselbst und zu Krehwinkel und seinen Eigenmann Hans Mauler gen. Löffler zu Unterberken ("Unterberckach") um 221 fl rh.
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Bf. Hartmann von Augsburg erlaubt dem Propst von Adelberg, die Kirche in Steinenberg durch Chorherrn seines Stifts versehen zu lassen.
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