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PfA Altdorf St. Pankratius (Bestand)

Kapelle: 1533 / Errichtung: 1806 "Die Geschichte der Pfarre Altdorf beginnt 1806, als Bischof Mark Anton Berdolet die Kapellengemeinde von Inden abtrennte, wozu sie seit 1804 gehört hatte. Vorher gehörte Altdorf zur Remigiuspfarre Geuenich, deren Kirche am 22. Mai 1804 geschlossen wurde. Eine Kapelle in Altdorf ist urkundlich 1533 erwähnt. 1550 feierte der Indener Kaplan dreimal wöchentlich die hl. Eucharistie, die übrigen Sakramente wurden nur in Geuenich gespendet. 1806 erhielt die Kirche zu Altdorf die Remigiusreliquien aus Geuenich; seitdem stehen sie in Altdorf in hoher Verehrung, im Oktober wird die Remigiusoktav feierlich begangen. Im ersten Bistum Aachen gehörte die Pfarre zum Kanton Linnich. 1827 wurde sie dem Dekanat Jülich im wiederhergestellten Erzbistum Köln zugeteilt. 1973 kam Altdorf zum neuen Dekanat Langerwehe. Wegen Abbaggerung von Altdorf und Inden werden die Bewohner umgesiedelt, die beiden Pfarren sind aufgelöst und mit Urkunde vom 7. Mai 1993 ist eine neue Pfarre "Inden St. Klemens und St. Pankratius" errichtet." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 410.

Umfang
2 Verzeichnungseinheiten

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

Bestandslaufzeit
1953 - 1969

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Letzte Aktualisierung
17.09.2025, 13:26 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1953 - 1969

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