Archivbestand
PfA Schmidtheim St. Martin (Bestand)
Ersterwähnung: 1308 "Der Ort wird unter dem Namen Smideheim zum ersten Mal 867 genannt. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß er danach schon eine Kirche gehabt hat. In der Liste der Kirchen, von denen der Kölner Erzbischof Abgaben bezog, dem sogenannten liber valoris, ist 1308 Smiddeheym als Pfarre im Eifeldekanat aufgeführt. Kollator war der jeweilige Schlossherr; seit 1511 ist es die Familie Beißel von Gymnich. 1593 wird der Pfarrer Laurenz, ein Opfer der Hexenprozesse, als Hexenmeister hingerichtet. Als nach dem Frieden von Luneville 1801 das linksrheinische Gebiet Frankreich eingegliedert worden war, wurde die kirchliche Organisation neu geregelt. So kam 1803 Schmidtheim als Sukkursalpfarre zum Kanton Blankenheim im Bistum Trier. Durch das Preußenkonkordat vom 16. Juli 1821 kam Schmidtheim wieder zum Erzbistum Köln und wurde 1827 Pfarre im Dekanat Blankenheim. Von 1925-74 gehörte es zum Dekanat Kronenburg." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 524-525. Pfarrbezirk: Schmidtheim, Freuenhof, Haus in den Aachen, Haus Kuchental, Hof Eichenpesch, Hof Steinweg, Hof Waldeck, Recherhof, Sonnenhof
- Umfang
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14 Verzeichnungseinheiten
- Kontext
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Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA
- Bestandslaufzeit
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1657 - 1939
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
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- Letzte Aktualisierung
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05.11.2025, 13:59 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1657 - 1939