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PfA Oberzier St. Martin (Bestand)

Ersterwähnung: 1122 "Über die Anfänge einer Kirchengemeinde in Oberzier ist nichts bekannt. Im 10. Jh. erhielt das Kölner Ursulastift hier Besitz. 1122 war Giselbert Pfarrer von "Zyrn" und Dechant des Landdekanates Jülich, als er in Rolduc zum Abt gewählt wurde. Das Kloster Groß St. Martin in Köln hatte 1317 den Zehnten und das Patronatsrecht über die Kirche. 1355 erhielten der Kölner Bürger Arnold de Palatio abwechselnd mit dem Markgrafen von Jülich das Patronatsrecht; 1760 wurde dieses Recht nochmal dem Jülicher Herzog durch die Abtei Groß St. Martin bestätigt. 1804 teilte Bischof Mark Anton Berdolet von Aachen die Pfarre dem Kanton Düren zu, 1825 kam sie zum neuen Dekanat Jülich, 1957 zum Dekanat Arnoldsweiler bei dessen Einrichtung und 1973 zum Dekanat Düren-Ost. 1864 wurde Huchem-Stammeln von Oberzier abgetrennt und zur Pfarre erhoben." Aus: Handbuch des Bistums Aachen. Dritte Ausgabe, hg. vom Bischöflichen Generalvikariat Aachen, Aachen 1994, S. 332. Pfarrbezirk: Oberzier, Jägerhof

Umfang
Splitterbestand, noch nicht erschlossen

Kontext
Bischöfliches Diözesanarchiv Aachen (Archivtektonik) >> 07 Pfarreien >> 07.02 Pfarrarchive im BDA

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Letzte Aktualisierung
05.11.2025, 13:59 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

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