Skulptur
Große Chimäre
In der griechischen Mythologie stellt die Chimäre ein Mischwesen aus einem Löwen, einer Ziege und einer Schlange dar. Heiligers „Große Chimäre“ greift diese Tiermotive nicht unmittelbar auf. Ähnlich wie beim gleichnamigen Mischwesen arbeitet der Künstler jedoch die Dreiteilung heraus: Die in den Raum greifende Konstruktion erscheint auf der einen Seite als massiver abstrahierter Flügel, während sie zu zwei anderen Seiten als dünner Schaft in den Raum ragt. Von einer schmalen Basis ausgehend, erhebt sich die Arbeit dynamisch in verschiedene Richtungen und greift so das für Heiliger typische Motiv der Bewegung auf.
- Standort
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Bernhard-Heiliger-Stiftung, Dahlem
- Sammlung
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Skulpturen-Sammlung
- Inventarnummer
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WV293
- Maße
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H: 70 cm x B: 155 cm x L: 82 cm
- Material/Technik
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Bronzeguss
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Marc Wellmann (Hrsg.), 2005: Bernhard Heiliger 1915-1995, Köln, S. 306
- Bezug (was)
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Bronze
Plastik (Kunst)
Skulptur
Flügel
Chimäre
Abstrakt
- Förderung
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Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
- Rechteinformation
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Bernhard-Heiliger-Stiftung
- Letzte Aktualisierung
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27.05.2024, 09:40 MESZ
Datenpartner
Bernhard-Heiliger-Stiftung. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Skulptur
Beteiligte
Entstanden
- 1965