Urkunden
Bentz Spaett von Weilheim ("Wylhain") empfängt von Kl. Adelberg 6 T. Wiesen gen. die Aukamen daselbst zu Erblehen gegen einen Zins von 7 lb h Kirchheimer Währung und 4 ß h Zins an das Ewiglicht zu St. Kalixtus zu Weilheim, mit Vorkaufsrecht des Lehenherrn im Falle des Verkaufs der Lehenschaft.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 367
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Frey, Ulrich, Junker
Liehteneck, Jakob von
Spaett, Benz
Liehteneck, Jakob von
Spaett, Benz
Indexbegriff Ort
Weilheim an der Teck ES
Laufzeit
1437 Januar 25
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1437 Januar 25
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Ammann, Bürgermeister, Rat und Gericht der Stadt Weilheim quittieren den Empfang von 8 fl seitens des Kl. Adelberg. Die Stadt verspricht dafür, den Viehtrieb über den Garten St. Calixten zu Weilheim einzustellen.
Der Amman, die zwölf Richter und die Gemeinde ("alle gemeinsamin") zu Weilheim beurkunden, daß sie mit Genehmigung des Abts Ruprecht von Adelberg als Lehenherr der Kirche St. Kalixt zu Weilheim die Wiese an Treglis Halden, die bisher dieser Kirche gehörte, im Tauschweg an sich genommen haben gegen 12 ß h jährlicher Gült aus 2 T. Wiesen.
Abt Diepolt und der Konvent zu Adelberg bestätigt die in dem Kaufvertrag betr. den Zehntanteil zu Weilheim (siehe U 415) festgesetzten Bestimmungen.
Paul Maier zu Weilheim erwirbt von Hz. Ludwig von Württemberg bzw. der Adelbergischen Pflege die Pfründbehausung zu Weilheim, zwischen der Zehntscheuer des Kl. Adelberg und der Behausung Hans Müllers gelegen, um 303 fl unter Vorbehalt des Wiederkaufs.
Stefan Baur zu Weilheim verkauft seine Scheuer zu Weilheim, die zwischen der Adelberger und Hans Müllers Scheuer liegt, an den Verwalter der Adelberger Pflege zu Göppingen, Sebastian Link, der den Kauf für Adelberg vornimmt, um 189 fl.
Urkundliches Verzeichnis der Erbgüter Brunings (von Staufen) unter Propst Ulrich von Adelberg.
Jakob Capuman zu Oberesslingen besteht den Hof des Kl. Adelberg zu Oberesslingen zu rechtem Erblehen von Abt Diepold zu Adelsberg gegen 6 lb 10 ß h Gült und das Dritteil der Früchte.
Berchtold Bruner, Bürger zu Owen ("Awen"), und seine Frau Irmel verkaufen an die Meisterin, Priorin und die Frauen-Sammlung zu Adelberg 3 T. Wiesen zu Owen um 60 Goldgulden rh.
Abt Leonhard ("Lienhart") zu Adelberg gibt an Dotohanns von Zillhardt zu Erblehen den Hof zum Zillhardt gelegen, den vormals dessen Vater innehatte, gegen je 3 Scheffel Roggen, Dinkel und Haber auf Martini, dazu allen Groß- und Kleinzehnten, 5 ß h für den Heuzehnten. Beschreibung der zum Hof gehörigen Güterstücke.
Ulrich von Ahelfingen zu Rechberghausen verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg zwei ererbte Lehen und Gülten von Selden und Wiesen zu Heiningen um 636 1/2 fl rh.
Pfaff Ulrich Hörninger, Pfarrer zu Urbach, und die drei Pfleger der St. Afrakirche daselbst verkaufen mit Einwilligung Ulrichs von Lichtenstein, Abts zu Elchingen als Kastvogts und Lehenherrn, das Gut der St. Afrakirche zu Steinbruck, und zwar jedes lb h Ewiggült aus diesem Gut um 21 lb h Kaufpreis.
Pfaff Leonhard ("Lienart") Ringler, Schreiber zu Adelberg, verkauft an Johann Findeisen, Konventuale und Prior des Kl., als Pfleger des Siechenhauses daselbst sein Gut zu Bartenbach, das Engla des Erlo Contz Ehefrau zu Erblehen hat, um 45 fl.
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