Urkunden
Der Amman, die zwölf Richter und die Gemeinde ("alle gemeinsamin") zu Weilheim beurkunden, daß sie mit Genehmigung des Abts Ruprecht von Adelberg als Lehenherr der Kirche St. Kalixt zu Weilheim die Wiese an Treglis Halden, die bisher dieser Kirche gehörte, im Tauschweg an sich genommen haben gegen 12 ß h jährlicher Gült aus 2 T. Wiesen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 390
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Adelberg, Ruprecht; Abt
Indexbegriff Ort
Weilheim an der Teck ES
Laufzeit
1444 April 14
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1444 April 14
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Abt Diepolt und der Konvent zu Adelberg bestätigt die in dem Kaufvertrag betr. den Zehntanteil zu Weilheim (siehe U 415) festgesetzten Bestimmungen.
Abt Ruprecht und der Konvent des Kl. Adelberg beurkunden den Tauschvertrag (U 386).
Ammann, Bürgermeister, Rat und Gericht der Stadt Weilheim quittieren den Empfang von 8 fl seitens des Kl. Adelberg. Die Stadt verspricht dafür, den Viehtrieb über den Garten St. Calixten zu Weilheim einzustellen.
Abt Leonhard ("Lienhard") zu Adelberg verleiht an Zacharias Weihermüller die Weihermühle zu Hundsholz zu Erblehen gegen jährlichen Zins.
Bentz Spaett von Weilheim ("Wylhain") empfängt von Kl. Adelberg 6 T. Wiesen gen. die Aukamen daselbst zu Erblehen gegen einen Zins von 7 lb h Kirchheimer Währung und 4 ß h Zins an das Ewiglicht zu St. Kalixtus zu Weilheim, mit Vorkaufsrecht des Lehenherrn im Falle des Verkaufs der Lehenschaft.
Stephan vom Mönchshof und seine Frau Anna übergeben an Abt Ruprecht und den Konvent von Kl. Adelberg, dessen Amtmann Stephan seither war, all ihr Gut, gegen ein jährliches Leibgeding von 40 fl rh, auch Absterben eines Teils 20 f rh jährlich.
Abt Leonhard zu Adelberg verkauft an Anton Bayer die Badstube zu Hundsholz um 50 fl zu bestimmten Bedingungen und gegen einen jährlichen Zins von 2 fl württembergischer Währung.
Paul Maier zu Weilheim erwirbt von Hz. Ludwig von Württemberg bzw. der Adelbergischen Pflege die Pfründbehausung zu Weilheim, zwischen der Zehntscheuer des Kl. Adelberg und der Behausung Hans Müllers gelegen, um 303 fl unter Vorbehalt des Wiederkaufs.
Stefan Baur zu Weilheim verkauft seine Scheuer zu Weilheim, die zwischen der Adelberger und Hans Müllers Scheuer liegt, an den Verwalter der Adelberger Pflege zu Göppingen, Sebastian Link, der den Kauf für Adelberg vornimmt, um 189 fl.
Martin Ofenloch von Hochdorf verpflichtet sich gegenüber dem Abt Leonhard von Adelberg die Gült von 9 ß h aus seiner Hofraite zu Hochdorf, einem Erblehen, die bisher Lienhart Schnepperlin bezog, nach dem Verkauf der Gült durch Schnepperlin an das Kl. zu bezahlen.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg verkaufen an Bruder Johann Aichmann von Göppingen, ihren "Conventmer" 10 ß h Gült aus Gütern zu Göpppingen um 12 1/2 lb h.; die Gült ist zu einer Jahrzeit für den Bruder und seine Angehörigen bestimmt.
Propst Heinrich und der Konvent des Kl. Adelberg beurkunden, daß sie mit Willen des Propstes von Roggenburg erlaubt haben, daß die Meisterin des Frauenkl. zu Adelberg, Agnes Ruechin und die Kl.frau Agnes Gries von Werner von Ehingen zu Wiesensteig die Hälfte aller seiner Güter zu Dürnau um 110 lb h gekauuft haben und sie ihr lebenlang nutzen.
Abt Diepolt und der Konvent zu Adelberg bestätigt die in dem Kaufvertrag betr. den Zehntanteil zu Weilheim (siehe U 415) festgesetzten Bestimmungen.
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