Urkunden
Ammann, Bürgermeister, Rat und Gericht der Stadt Weilheim quittieren den Empfang von 8 fl seitens des Kl. Adelberg. Die Stadt verspricht dafür, den Viehtrieb über den Garten St. Calixten zu Weilheim einzustellen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 684
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 16. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Ort
Weilheim an der Teck ES
Laufzeit
1566 Juni 29
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1566 Juni 29
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Der Amman, die zwölf Richter und die Gemeinde ("alle gemeinsamin") zu Weilheim beurkunden, daß sie mit Genehmigung des Abts Ruprecht von Adelberg als Lehenherr der Kirche St. Kalixt zu Weilheim die Wiese an Treglis Halden, die bisher dieser Kirche gehörte, im Tauschweg an sich genommen haben gegen 12 ß h jährlicher Gült aus 2 T. Wiesen.
Abt Diepolt und der Konvent zu Adelberg bestätigt die in dem Kaufvertrag betr. den Zehntanteil zu Weilheim (siehe U 415) festgesetzten Bestimmungen.
Bentz Spaett von Weilheim ("Wylhain") empfängt von Kl. Adelberg 6 T. Wiesen gen. die Aukamen daselbst zu Erblehen gegen einen Zins von 7 lb h Kirchheimer Währung und 4 ß h Zins an das Ewiglicht zu St. Kalixtus zu Weilheim, mit Vorkaufsrecht des Lehenherrn im Falle des Verkaufs der Lehenschaft.
Paul Maier zu Weilheim erwirbt von Hz. Ludwig von Württemberg bzw. der Adelbergischen Pflege die Pfründbehausung zu Weilheim, zwischen der Zehntscheuer des Kl. Adelberg und der Behausung Hans Müllers gelegen, um 303 fl unter Vorbehalt des Wiederkaufs.
Stefan Baur zu Weilheim verkauft seine Scheuer zu Weilheim, die zwischen der Adelberger und Hans Müllers Scheuer liegt, an den Verwalter der Adelberger Pflege zu Göppingen, Sebastian Link, der den Kauf für Adelberg vornimmt, um 189 fl.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg verkaufen an Bruder Johann Aichmann von Göppingen, ihren "Conventmer" 10 ß h Gült aus Gütern zu Göpppingen um 12 1/2 lb h.; die Gült ist zu einer Jahrzeit für den Bruder und seine Angehörigen bestimmt.
Urkundliches Verzeichnis der Erbgüter Brunings (von Staufen) unter Propst Ulrich von Adelberg.
![Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4b172f6b-a599-4c13-ac84-f071c67781ce/full/!306,450/0/default.jpg)
Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.
Christof Vischer, Fuhrknecht des Kl. Adelberg, zu Hundsholz erteilt Hz. Ludwig von Württemberg einen Revers, nachdem ihm erlaubt worden ist, ein Häuschen im Garten des Michael Seitz zu bauen. Dieser Garten gehört zu einem Gut nach Dritteilsrecht in Hundsholz.
Extract aus dem Register des Generalkapitels der Prämonstratenser, wonach Abt Leonhard von Adelberg im Notfall sich mit den Kostbarkeiten des Klosters an einen sicheren Ort ("tutiori oppido") flüchten darf.
Christoph Binder, der neue Abt des Kl. Adelberg, stellt Hz. Christoph von Württemberg einen Revers über seine Einsetzung aus.
Propst Heinrich und der Konvent des Kl. Adelberg beurkunden, daß sie mit Willen des Propstes von Roggenburg erlaubt haben, daß die Meisterin des Frauenkl. zu Adelberg, Agnes Ruechin und die Kl.frau Agnes Gries von Werner von Ehingen zu Wiesensteig die Hälfte aller seiner Güter zu Dürnau um 110 lb h gekauuft haben und sie ihr lebenlang nutzen.
Der Amman, die zwölf Richter und die Gemeinde ("alle gemeinsamin") zu Weilheim beurkunden, daß sie mit Genehmigung des Abts Ruprecht von Adelberg als Lehenherr der Kirche St. Kalixt zu Weilheim die Wiese an Treglis Halden, die bisher dieser Kirche gehörte, im Tauschweg an sich genommen haben gegen 12 ß h jährlicher Gült aus 2 T. Wiesen.
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