Urkunden
Urkundliches Verzeichnis der Erbgüter Brunings (von Staufen) unter Propst Ulrich von Adelberg.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 13
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 13. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Adelberg, Ulrich; Propst
Staufen, Bruning von
Staufen, Bruning von
Indexbegriff Ort
Staufen = Hohenstaufen : Göppingen GP
Laufzeit
1206
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1206
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Die von Albert von Ravenstein und Bruning von Staufen dem Konvente in Adelberg abgetretenen Güter in Göppingen sowie die Erbgüter Brunings werden unter dem Propst Ulrich verzeichnet.
![Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/4b172f6b-a599-4c13-ac84-f071c67781ce/full/!306,450/0/default.jpg)
Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.
![Kaiser Friedrich [I.] verordnet, daß ein jeweiliger Herr von Staufen Vogt des Kl. Adelberg sein, die Wahl von Untervögten aber vom Propst und Konvente daselbst abhängen solle.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Kaiser Friedrich [I.] verordnet, daß ein jeweiliger Herr von Staufen Vogt des Kl. Adelberg sein, die Wahl von Untervögten aber vom Propst und Konvente daselbst abhängen solle.
Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
![Elisabeth ("Elsbeth") Mals von Rechberghausen verschafft mit Einwilligung Rüggers, ihres Vettern [von Rechberghausen] Sohn, gesessen zu Oberstenfeld und Rudolf Lüpolts, Vogts zu Staufen, ihrer Muhme Sohn, auf ihren Todfall der Tochter ihres Bruders, Margareta, Ehefrau des Walter Zürn, alle ihre Güter zu (Unter)berken.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/7e23fff0-0888-46c3-a029-88b31ab8d91c/full/!306,450/0/default.jpg)
Elisabeth ("Elsbeth") Mals von Rechberghausen verschafft mit Einwilligung Rüggers, ihres Vettern [von Rechberghausen] Sohn, gesessen zu Oberstenfeld und Rudolf Lüpolts, Vogts zu Staufen, ihrer Muhme Sohn, auf ihren Todfall der Tochter ihres Bruders, Margareta, Ehefrau des Walter Zürn, alle ihre Güter zu (Unter)berken.
Hz. Christoph von Württemberg vergleicht einen Streit zwischen seinen Rentkammerräten zu Göppingen und Abt Ludwig von Adelberg über den großen Zehnten zu Hohrain und am Berg Hohenstaufen. - Sr.: Württembergisches Gericht, Abt und Konvent von Adelberg.
Propst Konrad von Adelberg bezeugt, daß er dem Ritter Heinrich von Wildenau, gegen Verzicht auf seine Ansprüche an das Gut Niederfülisbach ("Fulhisbach"), 4 lb h im Vergleichswege bewilligt habe.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg verkaufen an Bruder Johann Aichmann von Göppingen, ihren "Conventmer" 10 ß h Gült aus Gütern zu Göpppingen um 12 1/2 lb h.; die Gült ist zu einer Jahrzeit für den Bruder und seine Angehörigen bestimmt.
Propst Johann und der Konvent zu Adelberg und Heinrich von Lichtenstein, Pfleger des Klosters, verkaufen an Heinrich Vogt zu Göppingen ihr Gütlein zu Holzheim um 35 lb h.
Ulrich von Ahelfingen zu Rechberghausen verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg zwei ererbte Lehen und Gülten von Selden und Wiesen zu Heiningen um 636 1/2 fl rh.
![Albertus Alber, ks. Notar, "baccalaureus artium liberalium", beurkundet die Verschreibung des Oswald Pellifex [= Kürschner] von Göppingen, Priester der Konstanzer Diözese, wonach ihm Abt Diepold von Kloster Adelberg die 50 lb h tragende Pfarrei Hohenstaufen ("Hochenstoffen") übertragen habe.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/85f1c9e7-1823-44f5-827d-f7906d0563a2/full/!306,450/0/default.jpg)
Albertus Alber, ks. Notar, "baccalaureus artium liberalium", beurkundet die Verschreibung des Oswald Pellifex [= Kürschner] von Göppingen, Priester der Konstanzer Diözese, wonach ihm Abt Diepold von Kloster Adelberg die 50 lb h tragende Pfarrei Hohenstaufen ("Hochenstoffen") übertragen habe.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg geben dem Hans Schmid, Bürger zu Göppingen, zu Erblehen 2 1/2 J. Wiesen, vormals Äcker, aus dem Adelbergischen Lehenhof des Sitz des Webers zu Göppingen um 1 lb h jährlichen Zins.
Die von Albert von Ravenstein und Bruning von Staufen dem Konvente in Adelberg abgetretenen Güter in Göppingen sowie die Erbgüter Brunings werden unter dem Propst Ulrich verzeichnet.
Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.
Kaiser Friedrich [I.] verordnet, daß ein jeweiliger Herr von Staufen Vogt des Kl. Adelberg sein, die Wahl von Untervögten aber vom Propst und Konvente daselbst abhängen solle.
Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
Elisabeth ("Elsbeth") Mals von Rechberghausen verschafft mit Einwilligung Rüggers, ihres Vettern [von Rechberghausen] Sohn, gesessen zu Oberstenfeld und Rudolf Lüpolts, Vogts zu Staufen, ihrer Muhme Sohn, auf ihren Todfall der Tochter ihres Bruders, Margareta, Ehefrau des Walter Zürn, alle ihre Güter zu (Unter)berken.
Hz. Christoph von Württemberg vergleicht einen Streit zwischen seinen Rentkammerräten zu Göppingen und Abt Ludwig von Adelberg über den großen Zehnten zu Hohrain und am Berg Hohenstaufen. - Sr.: Württembergisches Gericht, Abt und Konvent von Adelberg.
Propst Konrad von Adelberg bezeugt, daß er dem Ritter Heinrich von Wildenau, gegen Verzicht auf seine Ansprüche an das Gut Niederfülisbach ("Fulhisbach"), 4 lb h im Vergleichswege bewilligt habe.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg verkaufen an Bruder Johann Aichmann von Göppingen, ihren "Conventmer" 10 ß h Gült aus Gütern zu Göpppingen um 12 1/2 lb h.; die Gült ist zu einer Jahrzeit für den Bruder und seine Angehörigen bestimmt.
Propst Johann und der Konvent zu Adelberg und Heinrich von Lichtenstein, Pfleger des Klosters, verkaufen an Heinrich Vogt zu Göppingen ihr Gütlein zu Holzheim um 35 lb h.
Ulrich von Ahelfingen zu Rechberghausen verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg zwei ererbte Lehen und Gülten von Selden und Wiesen zu Heiningen um 636 1/2 fl rh.
Albertus Alber, ks. Notar, "baccalaureus artium liberalium", beurkundet die Verschreibung des Oswald Pellifex [= Kürschner] von Göppingen, Priester der Konstanzer Diözese, wonach ihm Abt Diepold von Kloster Adelberg die 50 lb h tragende Pfarrei Hohenstaufen ("Hochenstoffen") übertragen habe.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg geben dem Hans Schmid, Bürger zu Göppingen, zu Erblehen 2 1/2 J. Wiesen, vormals Äcker, aus dem Adelbergischen Lehenhof des Sitz des Webers zu Göppingen um 1 lb h jährlichen Zins.
Die von Albert von Ravenstein und Bruning von Staufen dem Konvente in Adelberg abgetretenen Güter in Göppingen sowie die Erbgüter Brunings werden unter dem Propst Ulrich verzeichnet.
Propst Konrad von Adelberg behauptet das ihm vor dreißig Jahren überlassene Erbgut Brunings [von Staufen] gegen dessen Erben vor Gericht mit genannten Reichsdienstmannen als Eidhelfern selbsiebent.
Kaiser Friedrich [I.] verordnet, daß ein jeweiliger Herr von Staufen Vogt des Kl. Adelberg sein, die Wahl von Untervögten aber vom Propst und Konvente daselbst abhängen solle.
Propst Johann von Adelberg verpfändet mit Willen seines Konvents für eingenommene Geldbeträge zu Steinenberg, Schorndorf (aus dem Gut im Erlach) und Schwäbisch Gmünd ("Gmünd") dem Konvent Gülten zu Bezgenriet, Hohrein ("Hochrain"), Lerchenberg, Steinenberg und Uhingen.
Elisabeth ("Elsbeth") Mals von Rechberghausen verschafft mit Einwilligung Rüggers, ihres Vettern [von Rechberghausen] Sohn, gesessen zu Oberstenfeld und Rudolf Lüpolts, Vogts zu Staufen, ihrer Muhme Sohn, auf ihren Todfall der Tochter ihres Bruders, Margareta, Ehefrau des Walter Zürn, alle ihre Güter zu (Unter)berken.
Hz. Christoph von Württemberg vergleicht einen Streit zwischen seinen Rentkammerräten zu Göppingen und Abt Ludwig von Adelberg über den großen Zehnten zu Hohrain und am Berg Hohenstaufen. - Sr.: Württembergisches Gericht, Abt und Konvent von Adelberg.
Propst Konrad von Adelberg bezeugt, daß er dem Ritter Heinrich von Wildenau, gegen Verzicht auf seine Ansprüche an das Gut Niederfülisbach ("Fulhisbach"), 4 lb h im Vergleichswege bewilligt habe.
Propst Heinrich und der Konvent zu Adelberg verkaufen an Bruder Johann Aichmann von Göppingen, ihren "Conventmer" 10 ß h Gült aus Gütern zu Göpppingen um 12 1/2 lb h.; die Gült ist zu einer Jahrzeit für den Bruder und seine Angehörigen bestimmt.
Propst Johann und der Konvent zu Adelberg und Heinrich von Lichtenstein, Pfleger des Klosters, verkaufen an Heinrich Vogt zu Göppingen ihr Gütlein zu Holzheim um 35 lb h.
Ulrich von Ahelfingen zu Rechberghausen verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg zwei ererbte Lehen und Gülten von Selden und Wiesen zu Heiningen um 636 1/2 fl rh.
Albertus Alber, ks. Notar, "baccalaureus artium liberalium", beurkundet die Verschreibung des Oswald Pellifex [= Kürschner] von Göppingen, Priester der Konstanzer Diözese, wonach ihm Abt Diepold von Kloster Adelberg die 50 lb h tragende Pfarrei Hohenstaufen ("Hochenstoffen") übertragen habe.