Fibel <Gewandnadel>

Helmkopffibel

Der umgeschlagene Fuß der großen Fibel trägt eine runde Scheibe, die ursprünglich wohl mit Koralle oder Glas eingelegt war. Das Fußende ziert den Kopf eines bärtigen Mannes. Die sechsfache Spiralumwicklung ist sehr großzügig und den Bügel zieren an den Seiten Längsstreifen. Die Nut in der Mitte des Bügels dürfte ebenfalls mit Einlagen versehen gewesen sein.

Der Inventareintrag des Stückes aus dem Jahr 1877 nennt keinen Fundort. Angesichts der Tatsache, dass Helmkopffibeln bislang vor allem aus Norditalien, der Schweiz und dem westlichen Österreich bekannt geworden sind, erscheint eine Herkunft von einem badischen Fundort eher unwahrscheinlich.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Urgeschichte
Inventarnummer
C 548
Maße
Länge: 9.5 cm, Breite: 4.1 cm, Höhe: 5.0 cm
Material/Technik
Bronze; gegossen (Wachsausschmelzverfahren); geschmiedet

Ereignis
Herstellung
(wann)
Eisenzeit
Ereignis
Fund
(wo)
Ort unbekannt

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • Eisenzeit

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