Fibel <Gewandnadel>
Tierfibel: Pferd
Die halbplastische Zierplatte der Pferdchenfibeln ist als grasendes, schreitendes oder – wie hier – galoppierendes Tier gebildet. Das auf einer Bodenlinie nach rechts gewendete Pferd weist rudimentäre Mähnen- bzw. Fellangaben in Form eingravierter Linien und Kreise auf, welche wohl teilweise emailliert waren.
Die Pferdchenfibeln zeichnen sich durch eine große stilistische Vielfalt aus. In den unterschiedlichen Stilisierungen der Darstellung lassen sich manchmal die regionalen Formen bzw. Traditionen einzelner „Kunstlandschaften“ oder unterschiedlicher Epochen feststellen.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Klassische Archäologie
- Inventarnummer
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F 1394
- Maße
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Länge: 3.9 cm
- Material/Technik
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Bronze; gegossen; ziseliert; graviert
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Römisches Reich / Provinzen
- (wann)
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3.-5. Jh.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Mittelmeerraum
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fibel <Gewandnadel>
Entstanden
- 3.-5. Jh.