Fibel <Gewandnadel>

Tierfibel: Pferd

Die halbplastische Zierplatte der Pferdchenfibeln ist als grasendes, schreitendes oder – wie hier – galoppierendes Tier gebildet. Das auf einer Bodenlinie nach rechts gewendete Pferd weist rudimentäre Mähnen- bzw. Fellangaben in Form eingravierter Linien und Kreise auf, welche wohl teilweise emailliert waren.

Die Pferdchenfibeln zeichnen sich durch eine große stilistische Vielfalt aus. In den unterschiedlichen Stilisierungen der Darstellung lassen sich manchmal die regionalen Formen bzw. Traditionen einzelner „Kunstlandschaften“ oder unterschiedlicher Epochen feststellen.

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Klassische Archäologie
Inventarnummer
F 1394
Maße
Länge: 3.9 cm
Material/Technik
Bronze; gegossen; ziseliert; graviert

Ereignis
Herstellung
(wo)
Römisches Reich / Provinzen
(wann)
3.-5. Jh.
Ereignis
Fund
(wo)
Mittelmeerraum

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

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Objekttyp

  • Fibel <Gewandnadel>

Entstanden

  • 3.-5. Jh.

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