Urkunden
Elzbet Kraft von Dettingen verkauft mit Willen ihrer Kinder die Hälfte ihres Guts zu Oberwälden ("Weldin") an Agnes und Kuntz den Pfaffen, Kinder des Konrad Mals, des Kirchherren zu Oberwälden um 16 lb 5 ß h.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 146
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Kraft von Dettingen, Elzbet
Mals, Agnes
Mals, Konrad, Kirchherr
Mals, Kuntz, Pfaffe
Münch, Konrad
Mals, Agnes
Mals, Konrad, Kirchherr
Mals, Kuntz, Pfaffe
Münch, Konrad
Indexbegriff Ort
Oberwälden : Wangen GP
Laufzeit
1343 März 2
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1343 März 2
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Propst Heinrich und Konvent zu Adelberg beurkunden, daß die Ritter Konrad und Albrecht von Rechberg, Söhne Albrechts, als Testamentsvollstrecker ihres Vaters 2 lb h Zins zu dessen Seelenheil aus Gütern des Hermann Öchsner im Dorf Oberwälden ("Weldin") verschafft haben.
![Pfaff Niklas Böcklin von [Schwäbisch] Gmünd, Pfarrer zu Oberwälden, stellt wegen seiner Verwaltung der Pfarrei den Lehenherrn, dem Propst Albrecht des Kl. Adelberg und Junker Konrad von Zillenhart ("Züllnhart") eine Verschreibung aus (sein Lehen- und Bestätigungsbrief wird bei Hans Härer, B. zu Gmünd, hinterlegt unter Rückforderungsrecht der Lehenherrn bei Nichteinhaltung der Verpflichtungen des Pfarrers).](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/2d7f0918-831d-43d5-aac5-a4105318ff6c/full/!306,450/0/default.jpg)
Pfaff Niklas Böcklin von [Schwäbisch] Gmünd, Pfarrer zu Oberwälden, stellt wegen seiner Verwaltung der Pfarrei den Lehenherrn, dem Propst Albrecht des Kl. Adelberg und Junker Konrad von Zillenhart ("Züllnhart") eine Verschreibung aus (sein Lehen- und Bestätigungsbrief wird bei Hans Härer, B. zu Gmünd, hinterlegt unter Rückforderungsrecht der Lehenherrn bei Nichteinhaltung der Verpflichtungen des Pfarrers).
Ulrich von Ahelfingen schenkt zu seinem Seelenheil dem Kl. Adelberg seinen Anteil, nämlich die Hälfte des Widemhofs samt Kirche und Kirchensatz zu Oberwälden und den Zehnten unter Vorbehalt des Verleihungsrechts der Pfründe in der Kapelle zu Rechberghausen.
Hz. Ludwig von Württemberg beurkundet einen Vertrag zwischen der Verwaltung des Kl. Adelberg und Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Rechberghausen wegen der Pfarrei Oberwälden und der sogen. "Adelbergschen Kaplanei" zu Rechberghausen.
Propst Albrecht und der Konvent des Kl. Adelberg schließen nach schiedsrichterlicher Entscheidung einen Vertrag mit den Gebrüdern Haintz und Wolf Schilhing und Pfaff Konrad Strauß, Kirchherrn zu Dettingen am Schloßberg, über die Grenzen des Kirchenzehnten und des Laienzehnten daselbst; an letzterem haben das Kl. und die Schilhing je halben Anteil.
Eberhard von Staufeneck, Domherr zu Konstanz, und sein Bruder Ludwig bestätigen dem Kl. Adelberg den Empfang von 113 lb h als Kaufpreis für die sämtlichen Einkünfte der Kirche in (Ober-)Wälden.
Bf. Hermann von Konstanz bestätigt den zwischen dem Propst Ulrich von Adelberg und dem Pleban Berthold von Echterdingen eingegangenen Tausch der Kirche in Oberwälden gegen Güter in Cannstatt und Schlichten.
![Lutze Beger, Bürger zu Waiblingen, verkauft an Kl. Adelberg 6 h [!] Gült, die ihm aus dem Adelberger Hof und Garten zu Waiblingen gingen, um 13 lb h, erlaubt ihnen einen Kellerhals an ihrem Hause und gibt ihnen "run und weg (weck)" zu dem Garten.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/1b4f9a0a-6af8-4644-96d2-2b98d31c78ef/full/!306,450/0/default.jpg)
Lutze Beger, Bürger zu Waiblingen, verkauft an Kl. Adelberg 6 h [!] Gült, die ihm aus dem Adelberger Hof und Garten zu Waiblingen gingen, um 13 lb h, erlaubt ihnen einen Kellerhals an ihrem Hause und gibt ihnen "run und weg (weck)" zu dem Garten.
![Die Schiedsrichter Ulrich von Schechingen, Hans von Werdnau zu Waldenstein und Wilhelm [von] Degenfeld, Domherr zu Augsburg, schlichten den Streit zwischen Abt Ruprecht und dem Kl. Adelberg samt dem Gf. Ulrich von Württemberg und dem Michel Metzger von Oberwälden, der unter Setzung von acht Bürgen Urfehde schwört.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/868c4880-ef41-446a-b03f-951a42ff37ee/full/!306,450/0/default.jpg)
Die Schiedsrichter Ulrich von Schechingen, Hans von Werdnau zu Waldenstein und Wilhelm [von] Degenfeld, Domherr zu Augsburg, schlichten den Streit zwischen Abt Ruprecht und dem Kl. Adelberg samt dem Gf. Ulrich von Württemberg und dem Michel Metzger von Oberwälden, der unter Setzung von acht Bürgen Urfehde schwört.
Erblehensreversbrief des Adam Thomas Friedrich Langbein, Schulmeister, und Johann Jakob Weber, Barbier, beide aus Oberwälden (mit inseriertem herzoglichem Erblehensbrief)
Konrad von Urbach, Kirchherr zu Süßen ("Sießen"), verzichtet gegenüber dem Bf. von Konstanz auf die Pfarrei Süßen und bittet um Bestätigung des Verzichts.
Der Generalvikar des Bf. Otto von Konstanz bestätigt die Gründung und Dotation einer ewigen Messe an den Altar von St. Leonhard, Bernhard und Heiligkreuz in der Kapelle zu Rechberghausen, die ein Filial der Pfarrkirche zu Oberwälden ist, durch den Abt Berthold von Adelberg und Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg.
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Propst Albrecht und der Konvent des Kl. Adelberg schließen nach schiedsrichterlicher Entscheidung einen Vertrag mit den Gebrüdern Haintz und Wolf Schilhing und Pfaff Konrad Strauß, Kirchherrn zu Dettingen am Schloßberg, über die Grenzen des Kirchenzehnten und des Laienzehnten daselbst; an letzterem haben das Kl. und die Schilhing je halben Anteil.
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