Urkunden
Hz. Ludwig von Württemberg beurkundet einen Vertrag zwischen der Verwaltung des Kl. Adelberg und Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Rechberghausen wegen der Pfarrei Oberwälden und der sogen. "Adelbergschen Kaplanei" zu Rechberghausen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 729
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 16. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Oberwälden : Wangen GP
Rechberghausen GP
Rechberghausen GP
Laufzeit
1586 März 5
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:47 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1586 März 5
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Abt Christoph von Adelberg und Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg von Rechberghausen, für sich selbst und zugleich im Namen seiner Untertanen zu Rechberghausen, schließen einen Vertrag wegen der Besoldung des Mesners zu Oberwälden. Da die Einwohner von Rechberghausen die Kirche zu Oberwälden aber nicht besuchen bzw. sich nicht dort begraben lassen, glauben sie auch nicht, weiter den dortigen Mesner entlohnen zu müssen. Man vereinbart, dass die von Rechberghausen eine einmalige Summe von 20 fl erlegen und in Zukunft nicht mehr mit dieser Forderung belästigt werden.
Der Generalvikar des Bf. Otto von Konstanz bestätigt die Gründung und Dotation einer ewigen Messe an den Altar von St. Leonhard, Bernhard und Heiligkreuz in der Kapelle zu Rechberghausen, die ein Filial der Pfarrkirche zu Oberwälden ist, durch den Abt Berthold von Adelberg und Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg.
Vertrag zwischen Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Rechberghausen und den dem ehemaligen Kl. Adelberg angehörigen, jetzt württembergischen Untertanen Hans Beillin, Martin Storer und Michel Rieker aus Zell unter Börtlingen über einen Brunnen, den der von Rechberg auf der Höhe zwischen Zell und Birenbach anlegen ließ und für den er das Wasser teilweise über den Grund der genannten adelbergischen Untertanen zu seinem Schloss Rechberghausen führen ließ.
Ulrich von Ahelfingen schenkt zu seinem Seelenheil dem Kl. Adelberg seinen Anteil, nämlich die Hälfte des Widemhofs samt Kirche und Kirchensatz zu Oberwälden und den Zehnten unter Vorbehalt des Verleihungsrechts der Pfründe in der Kapelle zu Rechberghausen.
Propst Heinrich und Konvent zu Adelberg beurkunden, daß die Ritter Konrad und Albrecht von Rechberg, Söhne Albrechts, als Testamentsvollstrecker ihres Vaters 2 lb h Zins zu dessen Seelenheil aus Gütern des Hermann Öchsner im Dorf Oberwälden ("Weldin") verschafft haben.
Caspar Schwartz zu Rechberghausen verkauft an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg in das Siechenhaus des Konvents 1 T. Wiesen, gen. die Staufferwiese zu Rechberghausen um 40 fl rh.
Syfrit Köllin von (Rechberg)hausen verkauft mit Willen seines Herrn Johanns von Rechberg 4 J. Acker zu Lunneloch und eine Mannsmahd Wiese zu Rossetal an die edle Frau von Rosenstein, Nonne zu Adelberg, um 8 lb h und erhält die Güter zu Erblehen gegen jährlichen Zins von 1 lb h.
Walter von Hürnheim, Vogt zu Geislingen, und Jörg Gaisberg, Vogt zu Schorndorf, schließen als Tädingsleute einen Vergleich zwischen Abt Leonhard und dem Konvent zu Adelberg und Thomas von Ehingen zu Rechberghausen über die Fischenz am Bach "gegen der weyermüllin hinuff", wonach von bestimmten zwei Steinen an die Fischenz des Bachs Oberwälden zu dem Kl., und von den Steinen abwärts zum Schloß Rechberghausen gehören soll, ferner daß die Vogtei auf des Emans Gut zu Bartenbach ebenfalls zum Schloß Rechberghausen gehören soll.
Rüdger von Rechberghausen verkauft an Prior und Konvent zu Adelberg seine Wiese gen. Lutrachswiese zu Rechberghausen, belastet mit 1 lb h Zins für die Kl.frauen zu Adelberg, um 22 lb h.
Johann von Rechberghausen verkauft mit Willen seiner Söhne Johann und Engelhard an Kl. Adelberg alle seine Güter und Gülten und den Kirchensatz zu Dürnau ("Duernen") um 345 lb h.
Elisabeth Mals von Rechberghausen übergibt an ihres Bruders sel. Tochter Margareta ihre Gülten zu Oberberken.
Konrad Malse von Rechberghausen ("Husen") verkauft aus seinen Gütern und Wiesen zu Unterberken ("naeheren Berchgach") 3 ß und 1 lb h Gült an die Meisterin ("magistrin") und die Sammlung zu Adelberg.
Abt Christoph von Adelberg und Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg von Rechberghausen, für sich selbst und zugleich im Namen seiner Untertanen zu Rechberghausen, schließen einen Vertrag wegen der Besoldung des Mesners zu Oberwälden. Da die Einwohner von Rechberghausen die Kirche zu Oberwälden aber nicht besuchen bzw. sich nicht dort begraben lassen, glauben sie auch nicht, weiter den dortigen Mesner entlohnen zu müssen. Man vereinbart, dass die von Rechberghausen eine einmalige Summe von 20 fl erlegen und in Zukunft nicht mehr mit dieser Forderung belästigt werden.
Der Generalvikar des Bf. Otto von Konstanz bestätigt die Gründung und Dotation einer ewigen Messe an den Altar von St. Leonhard, Bernhard und Heiligkreuz in der Kapelle zu Rechberghausen, die ein Filial der Pfarrkirche zu Oberwälden ist, durch den Abt Berthold von Adelberg und Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg.
Vertrag zwischen Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Rechberghausen und den dem ehemaligen Kl. Adelberg angehörigen, jetzt württembergischen Untertanen Hans Beillin, Martin Storer und Michel Rieker aus Zell unter Börtlingen über einen Brunnen, den der von Rechberg auf der Höhe zwischen Zell und Birenbach anlegen ließ und für den er das Wasser teilweise über den Grund der genannten adelbergischen Untertanen zu seinem Schloss Rechberghausen führen ließ.
Ulrich von Ahelfingen schenkt zu seinem Seelenheil dem Kl. Adelberg seinen Anteil, nämlich die Hälfte des Widemhofs samt Kirche und Kirchensatz zu Oberwälden und den Zehnten unter Vorbehalt des Verleihungsrechts der Pfründe in der Kapelle zu Rechberghausen.
Propst Heinrich und Konvent zu Adelberg beurkunden, daß die Ritter Konrad und Albrecht von Rechberg, Söhne Albrechts, als Testamentsvollstrecker ihres Vaters 2 lb h Zins zu dessen Seelenheil aus Gütern des Hermann Öchsner im Dorf Oberwälden ("Weldin") verschafft haben.
Caspar Schwartz zu Rechberghausen verkauft an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg in das Siechenhaus des Konvents 1 T. Wiesen, gen. die Staufferwiese zu Rechberghausen um 40 fl rh.
Syfrit Köllin von (Rechberg)hausen verkauft mit Willen seines Herrn Johanns von Rechberg 4 J. Acker zu Lunneloch und eine Mannsmahd Wiese zu Rossetal an die edle Frau von Rosenstein, Nonne zu Adelberg, um 8 lb h und erhält die Güter zu Erblehen gegen jährlichen Zins von 1 lb h.
Walter von Hürnheim, Vogt zu Geislingen, und Jörg Gaisberg, Vogt zu Schorndorf, schließen als Tädingsleute einen Vergleich zwischen Abt Leonhard und dem Konvent zu Adelberg und Thomas von Ehingen zu Rechberghausen über die Fischenz am Bach "gegen der weyermüllin hinuff", wonach von bestimmten zwei Steinen an die Fischenz des Bachs Oberwälden zu dem Kl., und von den Steinen abwärts zum Schloß Rechberghausen gehören soll, ferner daß die Vogtei auf des Emans Gut zu Bartenbach ebenfalls zum Schloß Rechberghausen gehören soll.
Rüdger von Rechberghausen verkauft an Prior und Konvent zu Adelberg seine Wiese gen. Lutrachswiese zu Rechberghausen, belastet mit 1 lb h Zins für die Kl.frauen zu Adelberg, um 22 lb h.
Johann von Rechberghausen verkauft mit Willen seiner Söhne Johann und Engelhard an Kl. Adelberg alle seine Güter und Gülten und den Kirchensatz zu Dürnau ("Duernen") um 345 lb h.
Elisabeth Mals von Rechberghausen übergibt an ihres Bruders sel. Tochter Margareta ihre Gülten zu Oberberken.
Konrad Malse von Rechberghausen ("Husen") verkauft aus seinen Gütern und Wiesen zu Unterberken ("naeheren Berchgach") 3 ß und 1 lb h Gült an die Meisterin ("magistrin") und die Sammlung zu Adelberg.
Abt Christoph von Adelberg und Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg von Rechberghausen, für sich selbst und zugleich im Namen seiner Untertanen zu Rechberghausen, schließen einen Vertrag wegen der Besoldung des Mesners zu Oberwälden. Da die Einwohner von Rechberghausen die Kirche zu Oberwälden aber nicht besuchen bzw. sich nicht dort begraben lassen, glauben sie auch nicht, weiter den dortigen Mesner entlohnen zu müssen. Man vereinbart, dass die von Rechberghausen eine einmalige Summe von 20 fl erlegen und in Zukunft nicht mehr mit dieser Forderung belästigt werden.
Der Generalvikar des Bf. Otto von Konstanz bestätigt die Gründung und Dotation einer ewigen Messe an den Altar von St. Leonhard, Bernhard und Heiligkreuz in der Kapelle zu Rechberghausen, die ein Filial der Pfarrkirche zu Oberwälden ist, durch den Abt Berthold von Adelberg und Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg.
Vertrag zwischen Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Rechberghausen und den dem ehemaligen Kl. Adelberg angehörigen, jetzt württembergischen Untertanen Hans Beillin, Martin Storer und Michel Rieker aus Zell unter Börtlingen über einen Brunnen, den der von Rechberg auf der Höhe zwischen Zell und Birenbach anlegen ließ und für den er das Wasser teilweise über den Grund der genannten adelbergischen Untertanen zu seinem Schloss Rechberghausen führen ließ.
Ulrich von Ahelfingen schenkt zu seinem Seelenheil dem Kl. Adelberg seinen Anteil, nämlich die Hälfte des Widemhofs samt Kirche und Kirchensatz zu Oberwälden und den Zehnten unter Vorbehalt des Verleihungsrechts der Pfründe in der Kapelle zu Rechberghausen.
Propst Heinrich und Konvent zu Adelberg beurkunden, daß die Ritter Konrad und Albrecht von Rechberg, Söhne Albrechts, als Testamentsvollstrecker ihres Vaters 2 lb h Zins zu dessen Seelenheil aus Gütern des Hermann Öchsner im Dorf Oberwälden ("Weldin") verschafft haben.
Caspar Schwartz zu Rechberghausen verkauft an Abt Berthold und den Konvent zu Adelberg in das Siechenhaus des Konvents 1 T. Wiesen, gen. die Staufferwiese zu Rechberghausen um 40 fl rh.
Syfrit Köllin von (Rechberg)hausen verkauft mit Willen seines Herrn Johanns von Rechberg 4 J. Acker zu Lunneloch und eine Mannsmahd Wiese zu Rossetal an die edle Frau von Rosenstein, Nonne zu Adelberg, um 8 lb h und erhält die Güter zu Erblehen gegen jährlichen Zins von 1 lb h.
Walter von Hürnheim, Vogt zu Geislingen, und Jörg Gaisberg, Vogt zu Schorndorf, schließen als Tädingsleute einen Vergleich zwischen Abt Leonhard und dem Konvent zu Adelberg und Thomas von Ehingen zu Rechberghausen über die Fischenz am Bach "gegen der weyermüllin hinuff", wonach von bestimmten zwei Steinen an die Fischenz des Bachs Oberwälden zu dem Kl., und von den Steinen abwärts zum Schloß Rechberghausen gehören soll, ferner daß die Vogtei auf des Emans Gut zu Bartenbach ebenfalls zum Schloß Rechberghausen gehören soll.
Rüdger von Rechberghausen verkauft an Prior und Konvent zu Adelberg seine Wiese gen. Lutrachswiese zu Rechberghausen, belastet mit 1 lb h Zins für die Kl.frauen zu Adelberg, um 22 lb h.
Johann von Rechberghausen verkauft mit Willen seiner Söhne Johann und Engelhard an Kl. Adelberg alle seine Güter und Gülten und den Kirchensatz zu Dürnau ("Duernen") um 345 lb h.
Elisabeth Mals von Rechberghausen übergibt an ihres Bruders sel. Tochter Margareta ihre Gülten zu Oberberken.