Urkunden
Ulrich von Ahelfingen schenkt zu seinem Seelenheil dem Kl. Adelberg seinen Anteil, nämlich die Hälfte des Widemhofs samt Kirche und Kirchensatz zu Oberwälden und den Zehnten unter Vorbehalt des Verleihungsrechts der Pfründe in der Kapelle zu Rechberghausen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I U 335
- Kontext
-
Adelberg Urkunden >> 15. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 469 I Adelberg Urkunden
Indexbegriff Ort
Oberwälden : Wangen GP
Rechberghausen GP
Rechberghausen GP
Laufzeit
1421 Februar 7
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:50 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1421 Februar 7
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Hz. Ludwig von Württemberg beurkundet einen Vertrag zwischen der Verwaltung des Kl. Adelberg und Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg zu Rechberghausen wegen der Pfarrei Oberwälden und der sogen. "Adelbergschen Kaplanei" zu Rechberghausen.
Abt Christoph von Adelberg und Haug Erkinger von Rechberg von Hohenrechberg von Rechberghausen, für sich selbst und zugleich im Namen seiner Untertanen zu Rechberghausen, schließen einen Vertrag wegen der Besoldung des Mesners zu Oberwälden. Da die Einwohner von Rechberghausen die Kirche zu Oberwälden aber nicht besuchen bzw. sich nicht dort begraben lassen, glauben sie auch nicht, weiter den dortigen Mesner entlohnen zu müssen. Man vereinbart, dass die von Rechberghausen eine einmalige Summe von 20 fl erlegen und in Zukunft nicht mehr mit dieser Forderung belästigt werden.
Der Generalvikar des Bf. Otto von Konstanz bestätigt die Gründung und Dotation einer ewigen Messe an den Altar von St. Leonhard, Bernhard und Heiligkreuz in der Kapelle zu Rechberghausen, die ein Filial der Pfarrkirche zu Oberwälden ist, durch den Abt Berthold von Adelberg und Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg.
Propst Heinrich und Konvent zu Adelberg beurkunden, daß die Ritter Konrad und Albrecht von Rechberg, Söhne Albrechts, als Testamentsvollstrecker ihres Vaters 2 lb h Zins zu dessen Seelenheil aus Gütern des Hermann Öchsner im Dorf Oberwälden ("Weldin") verschafft haben.
Walter von Hürnheim, Vogt zu Geislingen, und Jörg Gaisberg, Vogt zu Schorndorf, schließen als Tädingsleute einen Vergleich zwischen Abt Leonhard und dem Konvent zu Adelberg und Thomas von Ehingen zu Rechberghausen über die Fischenz am Bach "gegen der weyermüllin hinuff", wonach von bestimmten zwei Steinen an die Fischenz des Bachs Oberwälden zu dem Kl., und von den Steinen abwärts zum Schloß Rechberghausen gehören soll, ferner daß die Vogtei auf des Emans Gut zu Bartenbach ebenfalls zum Schloß Rechberghausen gehören soll.
Rüdger von Rechberghausen verkauft an Prior und Konvent zu Adelberg seine Wiese gen. Lutrachswiese zu Rechberghausen, belastet mit 1 lb h Zins für die Kl.frauen zu Adelberg, um 22 lb h.
Ulrich von Ahelfingen zu Rechberghausen verkauft an Propst Heinrich und den Konvent zu Adelberg zwei ererbte Lehen und Gülten von Selden und Wiesen zu Heiningen um 636 1/2 fl rh.
Bf. Hermann von Konstanz bestätigt den zwischen dem Propst Ulrich von Adelberg und dem Pleban Berthold von Echterdingen eingegangenen Tausch der Kirche in Oberwälden gegen Güter in Cannstatt und Schlichten.
Elzbet Kraft von Dettingen verkauft mit Willen ihrer Kinder die Hälfte ihres Guts zu Oberwälden ("Weldin") an Agnes und Kuntz den Pfaffen, Kinder des Konrad Mals, des Kirchherren zu Oberwälden um 16 lb 5 ß h.
![Johann und Wilhelm von Rechberghausen, Gebrüder, und der gleichnamige Sohn Johannes verpflichten sich vor zwei Stadtrichtern zu [Schwäbisch] Gmünd, Johann Burger, gen. Taler und Johann von Rinderbach, gen. von Leineck, das Recht gegen die Tochter Johanns, die Kl.frau Elsbeth zu Adelberg wegen ihrer Missetat ergehen zu lassen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/75489680-e776-4763-8684-0cda2be0b940/full/!306,450/0/default.jpg)
Johann und Wilhelm von Rechberghausen, Gebrüder, und der gleichnamige Sohn Johannes verpflichten sich vor zwei Stadtrichtern zu [Schwäbisch] Gmünd, Johann Burger, gen. Taler und Johann von Rinderbach, gen. von Leineck, das Recht gegen die Tochter Johanns, die Kl.frau Elsbeth zu Adelberg wegen ihrer Missetat ergehen zu lassen.
Eberhard von Staufeneck, Domherr zu Konstanz, und sein Bruder Ludwig bestätigen dem Kl. Adelberg den Empfang von 113 lb h als Kaufpreis für die sämtlichen Einkünfte der Kirche in (Ober-)Wälden.
Elisabeth Mals von Rechberghausen übergibt an ihres Bruders sel. Tochter Margareta ihre Gülten zu Oberberken.
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Der Generalvikar des Bf. Otto von Konstanz bestätigt die Gründung und Dotation einer ewigen Messe an den Altar von St. Leonhard, Bernhard und Heiligkreuz in der Kapelle zu Rechberghausen, die ein Filial der Pfarrkirche zu Oberwälden ist, durch den Abt Berthold von Adelberg und Albrecht von Rechberg zu Hohenrechberg.
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Walter von Hürnheim, Vogt zu Geislingen, und Jörg Gaisberg, Vogt zu Schorndorf, schließen als Tädingsleute einen Vergleich zwischen Abt Leonhard und dem Konvent zu Adelberg und Thomas von Ehingen zu Rechberghausen über die Fischenz am Bach "gegen der weyermüllin hinuff", wonach von bestimmten zwei Steinen an die Fischenz des Bachs Oberwälden zu dem Kl., und von den Steinen abwärts zum Schloß Rechberghausen gehören soll, ferner daß die Vogtei auf des Emans Gut zu Bartenbach ebenfalls zum Schloß Rechberghausen gehören soll.
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