Archivale
Verhandlungen zum Passauer Vertrag zwischen König Ferdinand I. und den protestantischen Fürsten unter der Führung von Kurfürst Moritz von Sachsen.
Enthält u.a.:
Beglaubigte Abschrift ("vidimierte Copie") des Geleits von Kurfürst Moritz von Sachsen, Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg und Landgraf Wilhelm von Hessen-Kassel, 2 Exemplare (19. Mai 1552).
Schreiben des Erzbischofs von Mainz, Sebastian von Heusenstamm, an Herzog Christoph von Württemberg, mit Beilagen (23. Mai 1552).
Anweisung Herzog Christophs an seine Räte in Passau (23. Mai 1552).
Instruktion Herzog Christophs bezüglich der Kostenerstattung für den Spanischen Krieg, mit rechnerischer Aufstellung (23. Mai 1552).
Schreiben Kaiser Karls V. an Herzog Christoph (24. Mai 1552).
Schreiben Herzog Christophs an seine Räte Hans Dietrich von Plieningen, Ludwig von Frauenberg (Frawenberg), Johann Heinrich Hertlein von Steineck und Caspar Beer in Passau (24. Mai 1552).
Antwort der Räte aus Passau an Herzog Christoph (25. Mai 1552).
Befehl Herzog Christophs an seine Räte in Passau (28. Mai 1552).
Antwortschreiben der Räte aus Passau an Herzog Christoph (31. Mai 1552).
Befehl Herzog Christophs an seine Räte in Passau (3. Juni 1552).
Antwortschreiben der Räte aus Passau an Herzog Christoph mit Schilderungen der Verhandlungen, gesonderten Berichten und Protokollen ("Bassawisch Protcoll.") (3. Juni 1552).
Schreiben des Herzogs Johann Friedrich I. von Sachsen an Herzog Christoph mit seinem in Passau gehaltenen Vortrag (28. Mai 1552).
Beschwerdeartikel des Herzogs von Sachsen, mit Randnotizen.
Verzeichnis der Teilnehmer der Vertragsverhandlungen in Passau.
Instruktion Landgraf Philipps von Hessen (25. Mai 1552).
Protokolle der Vertragsverhandlungen.
Mehrere Schreiben des Herzogs Johann Friedrich I. von Sachsen an Herzog Christoph (Juni 1552).
Bericht der der Räte aus Passau an Herzog Christoph (11. Juni 1552).
Inhaltsverzeichnis der Akte liegt bei.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 80 Bü 34
- Alt-/Vorsignatur
-
A 80 I Bü 9
- Kontext
-
Kaiser und Könige >> I. Beziehungen der württembergischen Grafen und Herzöge zu den deutschen Kaisern und Königen sowie den Erzherzögen von Österreich >> 2. Akten >> Ferdinand I.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 80 Kaiser und Könige
Indexbegriff Person
Beer, Kaspar
Ferdinand I.; Kaiser, 1503-1564
Frauenberg, Ludwig von; Rat, Obervogt, vor 1532-1584
Hertlein von Steineck, Johann Heinrich; württembergischer Rat, 16. Jh.
Hessen-Kassel, Wilhelm IV.; Landgraf, 1532-1592
Karl V.; Kaiser, 1500-1558
Mainz, Sebastian von Heusenstamm; Erzbischof, 1508-1555
Plieningen, Hans Dietrich von; Landhofmeister, 1508-1570
Sachsen, Johann Friedrich I.; Herzog, Kurfürst, 1503-1554
Sachsen, Moritz; Kurfürst, 1521-1553
Württemberg, Christoph; Herzog, 1515-1568
Ferdinand I.; Kaiser, 1503-1564
Frauenberg, Ludwig von; Rat, Obervogt, vor 1532-1584
Hertlein von Steineck, Johann Heinrich; württembergischer Rat, 16. Jh.
Hessen-Kassel, Wilhelm IV.; Landgraf, 1532-1592
Karl V.; Kaiser, 1500-1558
Mainz, Sebastian von Heusenstamm; Erzbischof, 1508-1555
Plieningen, Hans Dietrich von; Landhofmeister, 1508-1570
Sachsen, Johann Friedrich I.; Herzog, Kurfürst, 1503-1554
Sachsen, Moritz; Kurfürst, 1521-1553
Württemberg, Christoph; Herzog, 1515-1568
Indexbegriff Ort
Passau PA
Laufzeit
Mai 1552-Juni 1552
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- Mai 1552-Juni 1552
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Landgraf Wilhelm IV. von Hessen-Kassel benachrichtigt Herzog Christoph von Württemberg über die Antwort des Kurfürsten August von Sachsen bezüglich der gemeinschaftlichen Interzession für den gefangenen Herzog Johann Friedrich II. von Sachsen, worauf ihm Herzog Christoph antwortet, dass der Kurfürst von Mainz der Interzession beizutreten geneigt sei und durch Kurfürst Friedrich III. von der Pfalz auch die Kurfürsten von Trier und Köln für eine gemeinsamen Fürbitte gewonnen werden sollten.
Schreiben Kaiser Karls V. an Herzog Christoph von Württemberg bezüglich Kriegsvorbereitungen gegen den Aufstand der protestantischen Fürsten unter der Führung Moritz von Sachsens.
Erzbischof Sebastian von Mainz dankt Herzog Christoph von Württemberg, dass dieser ihn für sein Ausbleiben am Reichstag bei Kaiser Karl V. entschuldigt habe.
Diplomatische Bemühungen Herzog Ulrichs um eine Aussöhnung mit König Ferdinand, Bd. 1, Buchst. A-S, Nr. 1-15
Landsbergische Einung
Nachricht Herzog Christophs von Württemberg an Herzog Ernst von Bayern über seine Teilnahme als Schiedsrichter neben Kurfürst August von Sachsen und Friedrich von Wirsberg, Fürstbischof von Würzburg, an der Schlichtung eines Streits zwischen dem Königreich Böhmen und Herzog Albrecht V. von Bayern.
Korrespondenz zwischen Herzog Albrecht von Bayern und dem Herzog Christoph von Württemberg wegen Graf Joachim von Ortenburg, und Ponkratz von Freyberg und ihres Ungehorsams in Religionsdingen; dann die Verteidigung des lutherischen Grafen und seiner Anhänger durch Herzog Christoph v. Württemberg; ferner die Ausweisung der ketzerischen Prädikanten aus den ortenburgischen Herrschaften und Korrespondenz zwischen Kaiser Ferdinand, dem Bischof Urban von Passau und Christoph von Württemberg wegen Einnahme der salmischen Herrschaft Neuburg am Inn
Landgraf Philipp von Hessen fragt an, ob Herzog Christoph von Württemberg den durch Kaiser Karl V. auf dem Reichstag bewilligten Gemeinen Pfennig bereits entrichtet habe, worauf der Herzog antwortet, dass die Abgabe dem Passauer Vertrag gemäß geleistet wurde.
Herzog Christoph von Württembergs Beihilfe bei der Anreise der Kurfürsten zur Königswahl Maximilians II. nach Frankfurt am Main.
Herzog Christophs Unterhandlungen und Passauer Vertrag
Herzog Christoph von Württemberg ersucht den Passauer Bischof Wolfgang von Salm um Unterstützung für seinen Obervogt Ludwig von Frauenberg, der im Zuge der Friedensverhandlungen in Passau für die Herzogin einige Pferde ("Zelter") einkaufen solle.
Verhandlungen zum Passauer Vertrag zwischen König Ferdinand I. und den protestantischen Fürsten unter der Führung von Kurfürst Moritz von Sachsen.
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