Münze

Mainz: Sedisvakanz

Vorderseite: SCIC M[....]NVS. alle Buchstaben rückläufig. Sanctus Martinus - Brustbild mit Tonsur (des Heiligen Martin (?)) von vorn. Links ein Krummstab.
Rückseite: MOGON CVITA. N spiegelverkehrt, A ohne Querbalken. Mongontia Civitas - Turm zwischen zwei Kleeblättern auf Torbogen, darin Ringel zwischen drei Kugeln.
Münzstand: Erzbistum
Erläuterung: Wohl eine Prägung während der Sedisvakanz 1059/1060, 1084 oder 1088/1089.

Fotograf*in: Christian Stoess

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Sammlung
Mittelalter
Unterabteilung: Hochmittelalter
Inventarnummer
18270377
Weitere Nummer(n)
Maße
Durchmesser: 21 mm, Gewicht: 1.01 g, Stempelstellung: 6 h
Material/Technik
Silber; geprägt

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: H. Dannenberg, Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit (1876-1905) Nr. 823a (dieses Stück); B. Kluge, Deutsche Münzgeschichte von der späten Karolingerzeit bis zum Ende der Salier (1991) Nr. 448 (dieses Stück).
Standardzitierwerk: Dannenberg [0823a]
Standardzitierwerk: DMG [448]

Klassifikation
Denar (MA) (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
Bezug (was)
Architektur
Christliche Ikonographie
Deutschland
Geistliche Fürsten
Heilige
Hochmittelalter, 10.-12. Jh.
Mittelalter
Silber

Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland
Rheinland
Mainz
(wann)
1060-1089
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1892
Provenienz
Akzession/Erwerbungsnummer: 1892 Dannenberg

Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 12:12 MESZ

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Objekttyp

  • Münze

Entstanden

  • 1060-1089
  • 1892

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