Arbeitspapier
Müssen wir vor der Zukunft der Arbeit Angst haben?
Die künftige Arbeitswelt wird - wie bereits die jüngere Vergangenheit - vom technischen Fortschritt, der Globalisierung, dem demographischen Wandel und institutionellen Veränderungen geprägt sein. Wir können unter diesen Bedingungen eine vielfältige Arbeitswelt mit signifikanten Unterschieden der Beschäftigungsdynamik und der Arbeitsbedingungen nach Branchen und Berufen erwarten. Kreative, interaktive und komplexere analytische Tätigkeitsfelder werden noch mehr an Bedeutung gewinnen, so dass von einem "Humankapitalismus" gesprochen werden kann. Parallel hierzu stehen die Unternehmen vor wachsenden Herausforderungen im Hinblick auf Innovationsfähigkeit, Schnelligkeit und Flexibilität, wobei die Vereinbarkeit mit den Bedürfnissen der Arbeitskräfte eine zentrale Herausforderung für eine tragfähige Arbeitsorganisation wird. Dies spricht für mehr Autonomie im Arbeitsprozess.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: IZA Standpunkte ; No. 81
- Klassifikation
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Wirtschaft
Demand and Supply of Labor: General
Labor Force and Employment, Size, and Structure
Human Capital; Skills; Occupational Choice; Labor Productivity
Job, Occupational, and Intergenerational Mobility; Promotion
- Thema
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technologischer Wandel
Zukunft der Arbeit
Europa
Polarisierung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Eichhorst, Werner
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
- (wo)
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Bonn
- (wann)
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2015
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Eichhorst, Werner
- Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit (IZA)
Entstanden
- 2015