Hieb- und Stoßwaffe | Schwert

Schwert, 1964.W.036

Schwerter wurden nicht nur auf dem Schlachtfeld genutzt. Edelmänner und Gemeine trugen sie – häufig in Verbindung mit einem Buckler – auch im Alltag zur Selbstverteidigung und als Teil männlicher Mode. Für diesen Zweck war ein leichtes und schlankes Schwert besser geeignet als eine lange, sperrige Klinge. Dieses Schwert stellt mit seiner handlichen Größe und schmalen Form ein gutes Beispiel hierfür dar. Der große Bronzeknauf hat auf jeder Seite eine Vertiefung, die ursprünglich wohl ein religiöses oder heraldisches Emblem enthielt. Der Griff aus Wurzelholz (Eichenholz?) ist ebenso gut erhalten wie die elegant geformte Parierstange. Die Klinge allerdings ist korrodiert und weist in der Hohlbahn nahe der Spitze ein Loch auf.

Rechtewahrnehmung: Deutsches Klingenmuseum Solingen

Namensnennung 4.0 International

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Standort
Deutsches Klingenmuseum Solingen DKM
Inventarnummer
1964.W.036
Maße
Gesamtlänge: 926 mm; Gesamtbreite: maximal 108 mm; Klingenlänge: 782 mm; Klingenbreite: 38 mm; Klingenstärke: 4 mm; Gewicht: 646 g
Material/Technik
Klinge: Stahl; Griff: Holz, Bronze

Ereignis
Herstellung
(wann)
1300 - 1399

Förderung
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 09:59 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Schwert; Hieb- und Stoßwaffe

Entstanden

  • 1300 - 1399

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