Medaille
Medaille auf die Schlacht bei Wurschen 1813
Nach Napoleons hart erkämpftem Erfolg in der Schlacht bei Lützen, wurde er von Preußen und Russland am 20. und 21. Mai erneut zu einer Schlacht gestellt. Auch in diesem Gefecht bei dem kleinen Dorf Wurschen siegte Napoleon, woraufhin eine Medaille geprägt wurde. Ihre Rückseite zeigt ein Bündel französischer Gewehre, so genannter Vorderlader. Darüber bekrönt eine kleine Viktoria die Szene. Unter den Vorladern liegen preußisches und russisches Kriegsgerät. Die Vorderseite zeigt das neue Portrait Napoleons, das ihn in Uniform zeigt, um ihn bildlich näher an seine Soldaten zu rücken. Über seinem Kopf schwebt ein Lorbeerkranz als Zeichen seines Sieges. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht. [Sophie Preiswerk]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
- Inventarnummer
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MK 21134
- Maße
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Durchmesser: 40,5 mm, Gewicht: 35,83 g
- Material/Technik
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Bronze
- Inschrift/Beschriftung
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Vorderseite: NAPOLEON - EMP ET ROI
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Zeitz, Lisa; Zeitz, Joachim, 2003: Napoleons Medaillen, Petersberg
- Bezug (wer)
- Bezug (wo)
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Wurschen
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1813
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1813
- Ereignis
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Auftrag
- Ereignis
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Auftrag
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Medaille
Beteiligte
Entstanden
- 1813