Urkunden

Siegmund Stocker und seine Frau Magdalena bestätigen, dass ihnen die Priorin Helena Schütz und der Konvent des Klosters Niederviehbach das Gut zu Lehen auf Leibrecht verliehen haben. Es wird eine genaue Auflistung der zu leistenden Abgaben gegeben.;. S: Bernhard Pschorn zu Jellenkofen, fürstlicher Kastner zu Teisbach und Hofmarksrichter zu Niederviehbach

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Digitalisierung: Bayerisches Hauptstaatsarchiv

CC0 1.0 Universell - Public Domain Dedication

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Archivaliensignatur
Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Kloster Niederviehbach Urkunden, BayHStA, Kloster Niederviehbach Urkunden 217
Alt-/Vorsignatur
No.23
Material
Perg.
Sprache der Unterlagen
ger
Sonstige Erschließungsangaben
Besiegelung/Beglaubigung: S fehlt

Überlieferung: Ausf.

Sprache: dt.

Originaldatierung: ... auf sonntag nach Jacobi 1555.

Medium: A = Analoges Archivalie

Jahr: 1555

Monat: 7

Tag: 28

Bestand
Kloster Niederviehbach Urkunden
Kontext
Kloster Niederviehbach Urkunden >> Urkunden

Indexbegriff Ort
Niederviehbach (Lkr. Dingolfing-Landau), Augustinereremitinnenkloster
Lehen (Gde. Niederaichbach, Lkr. Landshut)

Laufzeit
1555 Juli 28
Provenienz
Kloster Niederviehbach Urkunden

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Letzte Aktualisierung
03.11.2023, 12:22 MEZ

Datenpartner

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Objekttyp

  • Urkunden

Beteiligte

  • Kloster Niederviehbach Urkunden

Entstanden

  • 1555 Juli 28

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Jörg Mätlsperger und seine Schwester Barbara bestätigen, dass ihnen die Priorin Helena Schütz und der Konvent des Klosters zu Niederviehbach die Hube zu Ganacker zu Leibrecht verliehen haben. Es werden genau Angaben über die zu leistenden Abgaben gemacht.;. S: Bernhard Bschorn zu Jellenkofen, fürstlicher Kastner zu Teisbach und Hofmarksrichter zu Niederviehbach

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Heinrich Stocker zu Eschlbach und seine Frau Ursula bestätigen, dass ihnen die Priorin Helena Schütz und der Konvent des Klosters Niederviehbach die Küstersölde zu Eschlbach zu Leibrecht verliehen haben. Es werden genaue Angaben über die zu leistenden Abgaben gemacht.;. S: Bernhard Pschorn zu Jellenkofen und Langenhettenbach, fürstlicher Kastner zu Teisbach und Hofmarksrichter zu Niederviehbach

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Wolfgang Hager zu Lehen und seine Frau Magdalena bestätigen, dass ihnen die Priorin Helena Schütz und der Konvent des Klosters zu Niederviehbach einen halben Hof in Lehen zu Leibrecht verliehen haben und verpflichten sich, die Bezahlung des Stiftmahls, die Abgaben an das Kloster und den Klosterbader zu Niederviehbach auch nach dem Tod der Magdalena vor ihrem Mann zu leisten.;. S: Bernhard Bschorn zu Jellenkofen, fürstlicher Kastner zu Teisbach und Propstrichter zu Niederviehbach

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Hans Amman zu Hüttenkofen und seine Frau Magdalena bestätigen, dass ihnen die Priorin Helena Schütz und der Konvent des Klosters Niederviehbach eine ganze Hube in Goldern zu Leibrecht verliehen haben, und verpflichten sich, das Stiftgeld und -mahl zu bezahlen sowie die geforderten Abgaben zu leisten. Diese Hube besaß Hans Hartpointer vorher ebenfalls zu Leibrecht.;. S: Wilhelm Koler, Bürger zu Landshut und Hofmarksrichter zu Niederviehbach

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Leonhard Impembeck (Impmpeckh) zu Impenbach und seine Frau Barbara bestätigen, dass ihnen Andreas Preu und Wolfgang Wagner, beide zu Niederviehbach, als verordnete Zechpröpste der Bruderschaft aller gläubigen Seelen und mit Zustimmung der Priorin des Klosters Niederviehbach, Helena Schütz, die bruderschaftseigene Sölde zu Bergham auf Leibrecht verliehen haben; das Stiftgeld beträgt 2 Pfund und vier Pfennige.;. S: Sebastian Ernst, Hofmarksverwalter zu Lichtenhaag und Propstrichter zu Niederviehbach

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Priorin Gertraud Hartinger und der Konvent des Klosters Niederviehbach geben dem Wolfgang Pachner auf dem Lichtensee [Lichtenseermoos] eine Schwaige, welche zuvor Hans Brückel zu Leibrecht besessen hat, ebenfalls zu Leibgeding, das Vorkaufsrecht bleibt vorbehalten. Abgaben und Scharwerk werden im Einzelnen genannt.;. S1: Priorin Gertraud Hartinger von Niederviehbach; S2: Konvent von Niederviehbach

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Andreas Preu und Wolfgang Wagner, beide Zechpröpste der Allerseelenbruderschaft zu Niederviehbach verleihen mit Zustimmung der Priorin Helena Schütz des Kloster Niederviehbach dem Leonhard Impenbeck (Impmpeckh) und seiner Frau Barbara zu Impenbach die Sölde in Bergham zu Leibrecht.;. S: Sebastian Ernst, Hofmarksverwalter zu Lichtenhaag und Propstrichter zu Niederviehbach

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Fritz Beck (Peckh) aus der Hofmark Niederviehbach und seine Frau Barbara sowie seine Mutter Ursula, Witwe des Hans Beck, aus Dingolfing, verkaufen ihr Leibrecht auf der unteren Mühle an die Priorin Helena Schütz und den Konvent des Klosters, von dem sie es einige Jahre vorher erworben haben. Die beiden Frau verzichten dabei auf ihre rechtliche Sonderstellung, wie sie vor allem das Senatus Consultum Velleianum begründet.;. S: Hans Präst, Gerichtsschreiber zu Teisbach und Hofmarksrichter zu [Nieder-]Viehbach

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Hans Hellinger zu Reichersdorf im Landgericht Teisbach und seine Frau Anna verkaufen mit Zustimmung der Priorin Helena Schütz und des Konvents des Klosters zu Niederviehbach dem Georg von Piegendorf im selben Gericht und seiner Frau Katharina ihr Leibrecht auf die Klosterhube zu Reichersdorf.;. S: Sebastian Ernst, Hofmarks- und Klosterrichter zu Niederviehbach

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Michael Hager zu Lehen im Gericht Teisbach und seine Frau Christina verkaufen für eine ungenannte Summe Bargeld der Priorin Magdalena Wieselsberger und dem Konvent des Klosters Niederviehbach zwei Tagwerk Wiesmahd zu Teisbach. Die Rechte derer von Teisbach an Gülten und Steuern aus dem Grundstück bleiben unberührt.;. S: Markt Teisbach, Kämmerer und Räte

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Georg Puecher zu Weigendorf (Nidernweigendorff) im Landgericht Teisbach und seine Frau Ursula bestätigen, dass ihnen die Priorin Helena Schütz des Klosters zu Niederviehbach das Gut in Weigendorf (Nidernweigendorff) zu Leibrecht verliehen hat und verpflichten sich, die Bezahlung des Stiftmahls und die geforderten Abgaben zu leisten.;. S: [Se]bastian Ernst, stockhamer'scher Verwalter zu Lichtenhaag und [Propstrichter] zu Niederviehbach

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Georg Hager zu Lehen und seine Frau Agnes bestätigen, dass die Priorin Helena Schütz und der Konvent von Niederviehbach ihnen die Hube zu Lehen, wo sie jetzt wohnen, zu Leibrecht verliehen haben. Die Höhe der Gült, darunter die Hälfte des Obsts, alle Wildfrüchte und der gesamte Weinertrag, ist vor und nach dem Tod des alten Wolfgang Hager unterschiedlich. Dazu kommt noch die Abgabe an den Klosterbader, das Stiftmahl, ein Vorkaufsrecht des Klosters bei Kleinhandel und ein Zehnter von den Klosteräckern.;. S: Bernhard Bschorn zu Jellenkofen, Kastner zu Teisbach und Klosterpropstrichter zu Niederviehbach

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