Urkunden
Hug, der Nallinger, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Pfaff Albrecht Wetzel, Kaplan an der Frauenkirche zu Esslingen, an das Kloster Bebenhausen 31 Schillinge und 1 Huhn ewige Gült, nämlich 1 Pfund von einer Wiese zu Plieningen (Blieningen), Erdfall genannt, und 11 Schillinge und 1 Huhn von verschiedenen Wiesen zu Birkach (Byrkach) vermacht hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 U 1736
- Maße
-
16,8 x 28,2 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Nallinger, Hug
Siegler: Nallinger, Hug
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel anhängend, am linken Rand schadhaft
- Kontext
-
Bebenhausen >> Besonderer Teil >> Plieningen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 474 Bebenhausen
Laufzeit
1350 Dezember 4 (Samstag vor sant Nyclaus tag)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1350 Dezember 4 (Samstag vor sant Nyclaus tag)
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Konrad Nallinger, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Walter Peis, Ledergerber von Pliensau (Bliensowe), Heinrich, der Wägtzer, von Stuttgart(Stutgarten), und Katrin (Katherin), Hermanns von Plieningen (Blieningen) sel. Tochter, dem Kloster Bebenhausen die Hälfte der Vogtei des Dorfes Birkach, wie sie dieselbe von der von Plieningen (Blieningen) sel. ererbt haben, um 29 Pfund Heller verkauft haben.
Albrecht und Hug[o] Nallinger, Gebrüder, verkaufen mit Einwilligung ihrer Mutter Anna Stöbenhabrin und ihres Stiefvaters Marquard (Markwart) Kürne sowie Eberhard, Bürgermeister, und Anna, der Tübingin (Tüwingin), sämtlich Bürger zu Esslingen, an das Kloster Bebenhausen den ihnen gehörenden 4. Teil des Laienzehnten zu Echterdingen (Ächtertingen) um 300 Pfund Heller.
Hugo, der Nallinger, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm der Laienbruder Eberhard aus dem Predigerkloster zu Esslingen Abt Werner [von Gomaringen] und dem Konvent von Bebenhausen das Recht eingeräumt hat, die 6 Pfund Heller Jahreszins, welche das Kloster Bebenhausen aus seinem Hof und seinen Gütern zu Echterdingen (Ächterdingen) an ihn um 81 Pfund Heller verkauft hat, wieder an sich zu kaufen und einzulösen.
Hugo Nallinger, Richter zu Esslingen, stellt dieselbe Urkunde wie die vom 18. Juni 1358 aus hinsichtlich eines Jahreszinses von 7 Pfund Heller, welchen das Kloster Bebenhausen an den Laienbruder Eberhard des Predigerklosters zu Esslingen aus Hof und Gütern zu Plieningen um 92 Pfund Heller verkauft hatte.
Konrad Nallinger, der Ältere, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Mechthild von Bernhausen (Bernhusen), Ruf von Bernhausens (Bernhusen) Tochter, all ihre Verlassenschaft nach ihrem Tod dem Bebenhauser Konventbruder Berthold von Holzgerlingen (Holzgerringen), ehedem Sänger des Klosters, für den Fall vermacht hat, dass derselbe sie überleben werde.
Dieter von Plieningen (Blieningen), genannt Melschener, überlässt im Auftrag seiner Mutter und im Namen seines im Ausland abwesenden Bruder Schwicker (Swiger) den Fronhof in Plieningen (Blieningen), welcher seinem verstorbenen Vater Dieter von dem ebenfalls verstorbenen Pfalzgrafen Rudolf von Tübingen (Tüwingen) verpfändet und nun von dessen Erben, dem Grafen Gottfried, vollständig an das Kloster Bebenhausen verkauft worden war, diesem Kloster zu freiem Eigen, nachdem er von demselben die Pfandsumme von 55 Pfund Heller erhalten hat, verzichtet auf alle Ansprüche daran und setzt den Grafen Eberhard I. von Württemberg (Wirtemberg) und seinen Oheim, Herbrand von Osweil, zu Bürgen.
Eberhard, Bürgermeister, Rudger, der Nallinger, und Ulrich Kilse, Richter zu Esslingen, vergleichen die Erben der Adelheid Langerin von da mit Abt Konrad [von Lustnau] und dem Konvent des Klosters Bebenhausen dahin, dass diese Erben sich aller Ansprüche an das Kloster wegen dieses Erbes begeben, alle vom Kloster der Erblasserin wegen Leibgeding, Zinsen usw. ausgestellten Urkunden für kraftlos erklären beziehungsweise auszuliefern versprechen.
Albrecht Kürne, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Berthold, Kaplan des vorderen Altars im Spital zu Esslingen, dem Heinrich Siglen von Plieningen (Blieningen) alle seine Äcker zu Plieningen (Blieningen) verkauft hat um 8 Pfund Heller und den 3. Teil des Ertrags, wofür Siglen ein dem Kloster Bebenhausen gültbares Haus und Hofreite zu Plieningen (Blieningen) versichert und verpfändet.
Pfaff Konrad Kämlin, Kirchherr, und die Gemeinde zu Echterdingen (Ächtertingen) bekennen, dass sie infolge eines zu Konstanz ergangenen Urteils an den Inhaber des Laienzehnten daselbst, Konrad Nallinger, keine Ansprüche wegen Haltung des Farrens oder irgend eines Viehs zu machen haben.
Das Stadtgericht Esslingen entscheidet zwischen dem dortigen Bürger Eberlin von Plieningen (Blieningen), welcher 3 Pfund Heller von der Bebenhauser Mühle zu Plieningen (Blieningen), die sein verstorbener Vater, Eberhard von Plieningen (Blieningen), bezogen hatte, für eine ewige Gült erklärte, und zwischen dem Kloster Bebenhausen, welches dieselbe nur als Leibgeding gegeben haben wollte, zu Gunsten des Letzteren, nachdem verschiedene Zeugen und der Abt Konrad [von Lustnau] von Bebenhausen diese Behauptung beschworen hatten.
Werner Nallinger und Genossen, welche von Herzog Ludwig von Württemberg verschiedene Egerten ob dem Birkenwald erkauft haben, versprechen an den Verkäufer beziehungsweise an die Bebenhauser Pflege Stuttgart von demselben 8 Pfennige für den Morgen als Urbar-, Leihens- und Lösenszins zu entrichten. dabei: 1 Brief an Georg Zeller, Untergänger, von seiner Tochter mit aufgedrücktem Siegel von 1601 März 30. auf der Außenseite des Briefs die Namen von Werner Nallinger und Genossen
Marquard Crützi, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Schön Friedrich, der Alte, Bürger zu Esslingen, an den Pfaffen Heinrich Müller von Echterdingen (Ächtertingen) 5 Schilling Heller von 3 Mannsmahd Wiesen zu Plattenhardt (Blattenhart) und 6 Schilling Heller in Stetter Wiesen zu Echterdingen (Ächtertingen) um 4 Pfund Würzburger Pfennige verkauft hat.
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Das Stadtgericht Esslingen entscheidet zwischen dem dortigen Bürger Eberlin von Plieningen (Blieningen), welcher 3 Pfund Heller von der Bebenhauser Mühle zu Plieningen (Blieningen), die sein verstorbener Vater, Eberhard von Plieningen (Blieningen), bezogen hatte, für eine ewige Gült erklärte, und zwischen dem Kloster Bebenhausen, welches dieselbe nur als Leibgeding gegeben haben wollte, zu Gunsten des Letzteren, nachdem verschiedene Zeugen und der Abt Konrad [von Lustnau] von Bebenhausen diese Behauptung beschworen hatten.
Werner Nallinger und Genossen, welche von Herzog Ludwig von Württemberg verschiedene Egerten ob dem Birkenwald erkauft haben, versprechen an den Verkäufer beziehungsweise an die Bebenhauser Pflege Stuttgart von demselben 8 Pfennige für den Morgen als Urbar-, Leihens- und Lösenszins zu entrichten. dabei: 1 Brief an Georg Zeller, Untergänger, von seiner Tochter mit aufgedrücktem Siegel von 1601 März 30. auf der Außenseite des Briefs die Namen von Werner Nallinger und Genossen
Marquard Crützi, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Schön Friedrich, der Alte, Bürger zu Esslingen, an den Pfaffen Heinrich Müller von Echterdingen (Ächtertingen) 5 Schilling Heller von 3 Mannsmahd Wiesen zu Plattenhardt (Blattenhart) und 6 Schilling Heller in Stetter Wiesen zu Echterdingen (Ächtertingen) um 4 Pfund Würzburger Pfennige verkauft hat.
Konrad Nallinger, Richter zu Esslingen, bestätigt, dass vor ihm Walter Peis, Ledergerber von Pliensau (Bliensowe), Heinrich, der Wägtzer, von Stuttgart(Stutgarten), und Katrin (Katherin), Hermanns von Plieningen (Blieningen) sel. Tochter, dem Kloster Bebenhausen die Hälfte der Vogtei des Dorfes Birkach, wie sie dieselbe von der von Plieningen (Blieningen) sel. ererbt haben, um 29 Pfund Heller verkauft haben.
Albrecht und Hug[o] Nallinger, Gebrüder, verkaufen mit Einwilligung ihrer Mutter Anna Stöbenhabrin und ihres Stiefvaters Marquard (Markwart) Kürne sowie Eberhard, Bürgermeister, und Anna, der Tübingin (Tüwingin), sämtlich Bürger zu Esslingen, an das Kloster Bebenhausen den ihnen gehörenden 4. Teil des Laienzehnten zu Echterdingen (Ächtertingen) um 300 Pfund Heller.
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Eberhard, Bürgermeister, Rudger, der Nallinger, und Ulrich Kilse, Richter zu Esslingen, vergleichen die Erben der Adelheid Langerin von da mit Abt Konrad [von Lustnau] und dem Konvent des Klosters Bebenhausen dahin, dass diese Erben sich aller Ansprüche an das Kloster wegen dieses Erbes begeben, alle vom Kloster der Erblasserin wegen Leibgeding, Zinsen usw. ausgestellten Urkunden für kraftlos erklären beziehungsweise auszuliefern versprechen.
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