Urkunden
Bischof Burkhard von Augsburg genehmigt die Stiftung seiner Messe auf den Altar des Heiligen Leonhard, Christoph und Elisabeth in der Pfarrkirche zu Giengen durch die Priester Zebelin von Lauingen , Johann Müller von Giengen, Kaplan des Spitals daselbst und Ulrich Zierler, Pleban zu Hermaringen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 U 90
- Alt-/Vorsignatur
-
Bü 16
- Maße
-
25,5 x 36,5 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: leicht fleckig
Ausstellungsort: Augsburg
Siegler: Der Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 anhängendes Siegel, beschädigt
- Kontext
-
Herbrechtingen >> Urkunden >> Rechte und Gülten zu Giengen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Herbrechtingen
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Augsburg A
Giengen an der Brenz HDH
Lauingen (Donau) DLG
Giengen an der Brenz HDH
Lauingen (Donau) DLG
Laufzeit
1374 November 21 (Feria Tertia ante diem beata Catharine)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:48 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1374 November 21 (Feria Tertia ante diem beata Catharine)
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Bischof Marquard von Augsburg verleibt die Kirche zu Giengen dem Titel des Abts und Konvents von Herbrechtingen ein und trifft Bestimmungen über die Pfründe des Miltpriesters, der nach Abgang des derzeitigen Kirchrektors als ständiger Vikar die Pfarrei versehen hat.
Ritter Berthold von Plochingen verzichtet nach längeren Rechtsverhandlungen auf seine Ansprüche an Zinsleute in Herbrechtingen zu Gunsten der dortigen Propstei.
Der Augsburger Generalvikar Dr. Georg von Gotzfeld teilt dem Dekan von Giengen mit, dass er auf Präsentation des Propstes von Herbrechtingen mit der durch den Tod des Johann Ganser erledigten Leonardskapleien daselbst den Priester Johann Amann investiert habe, den sich durch den Konventualen Friedrich habe vertreten lassen.
Amtmann, Richter und Gemeinde von Giengen beurkunden einen Vergleich ihrer Stadt mit Propst und Konvent von Herbrechtingen.
Bischof Siegfried von Augsburg inkorporiert dem Kloster Herbrechtingen die Kirche in Hürben.
Der Augsburger Generalvikar Heinrich von Lichtenau befiehlt dem Dekan und Kämmerer des Kapitels Unterbechingen dem nach Verzicht des Bernard Bosch auf den Sequidienaltar in der Kapelle zu Giengen präsentierten Peter Hanacker in die Kaplanei einzusetzen.
Willebrief des Erzmarschalls Herzog Rudolf von Sachsen, dass König Karl IV. an Propst und Kanoniker des Augustinerklosters Herbrechtingen das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Giengen überlässt.
Amtmann Conrad Stebund, Amtmann Albrecht Schoz, Duranks Bruder, Walter Truchter und alle Bürger zu Giengen bekennen, dass Propst Konrad und der Konvent von Herbrechtingen das Recht haben sollen, auch im Fall eines Kornausfuhrverbots ihr eigenes Korn in der Stadt ein- und auszuführen.
Markgraf Bernhard von Baden beurkundet, dass er den Ulrich Winkel (Winckel) beauftragt hat, bei Propst Johannes des Klosters Herbrechtingen die Inkorporation der Kirche zu Hohenmemmingen bei Giengen zu betreiben.
Propst Heinrich von Herbrechtingen und die Stadt Giengen vergleichen sich über die Art der Verleihung der Frühmesse der Ägidienkapelle in Giengen.
Matthias Keck (Keckh), Bierbrauer zu Giengen, reversiert sich gegen Propst Franziskus von Herbrechtingen wegen der ihm verliehenen Hälfte des Widumhofs zu Giengen.
Abt Georg und der Konvent zu Herbrechtingen bekennen, dass sie trotz Einverleibung der Leonhardspfründe zu Giengen beim Wechsel des Propstes dem Bischof [Friedrich II.] von Augsburg die ersten Früchte von der Pfründe, die Steuern und karitativen Subsidien schuldig sind und dass jeder neue Inhaber der Pfründe die Bestätigung des Bischofs einholen und dafür 1 Gulden bezahlen solle.
Bischof Marquard von Augsburg verleibt die Kirche zu Giengen dem Titel des Abts und Konvents von Herbrechtingen ein und trifft Bestimmungen über die Pfründe des Miltpriesters, der nach Abgang des derzeitigen Kirchrektors als ständiger Vikar die Pfarrei versehen hat.
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