Urkunden
Bischof Marquard von Augsburg verleibt die Kirche zu Giengen dem Titel des Abts und Konvents von Herbrechtingen ein und trifft Bestimmungen über die Pfründe des Miltpriesters, der nach Abgang des derzeitigen Kirchrektors als ständiger Vikar die Pfarrei versehen hat.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 U 86
- Alt-/Vorsignatur
-
Bü 16
- Maße
-
32 x 34 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: fleckig
Ausstellungsort: Augsburg (Auguste)
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 Siegel, abgegangen
- Kontext
-
Herbrechtingen >> Urkunden >> Rechte und Gülten zu Giengen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 488 Herbrechtingen
Indexbegriff Person
Indexbegriff Ort
Augsburg A
Herbrechtingen HDH; Kloster
Herbrechtingen HDH; Kloster
Laufzeit
1349 Juni 4 (fer. V. hebdom. Pentacostes)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1349 Juni 4 (fer. V. hebdom. Pentacostes)
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Amtmann, Richter und Gemeinde von Giengen beurkunden einen Vergleich ihrer Stadt mit Propst und Konvent von Herbrechtingen.
Amman Walter, Bürger zu Giengen, verkauft ein Gut zu Herbrechtingen an das dortige Kloster.
Bischof Hartmann von Augsburg überträgt dem Propst und Konvent von Herbrechtingen das Eigentumsrecht des Zehnten in Bernau, den Albert von Bernau dem Kloster verkauft hat.
Kardinal Petrus, Bischof von Augsburg, einverleibt dem durch Brand und Krieg schwer beschädigten Kloster Herbrechtingen die Kirche zu Setzingen.
Bischof Burkhard von Augsburg genehmigt die Stiftung seiner Messe auf den Altar des Heiligen Leonhard, Christoph und Elisabeth in der Pfarrkirche zu Giengen durch die Priester Zebelin von Lauingen , Johann Müller von Giengen, Kaplan des Spitals daselbst und Ulrich Zierler, Pleban zu Hermaringen.
Bischof Siegfried von Augsburg inkorporiert dem Kloster Herbrechtingen die Kirche in Hürben.
Papst Clemens VI. einverleibt auf Fürsprache Karls IV. dem Kloster Herbrechtingen das durch die Anhänger Ludwigs [IV.] des Bayern größtenteils verwüstet worden ist, die Kirche in Niederstotzingen, deren Einkünfte 12 Mark Silbers nicht überschreiten.
Der Augsburger Generalvikar Dr. Georg von Gotzfeld teilt dem Dekan von Giengen mit, dass er auf Präsentation des Propstes von Herbrechtingen mit der durch den Tod des Johann Ganser erledigten Leonardskapleien daselbst den Priester Johann Amann investiert habe, den sich durch den Konventualen Friedrich habe vertreten lassen.
Matthias Keck (Keckh), Bierbrauer zu Giengen, reversiert sich gegen Propst Franziskus von Herbrechtingen wegen der ihm verliehenen Hälfte des Widumhofs zu Giengen.
Bischof Hartmann von Augsburg eignet den Zehnten in Bernau (Bernowe), den Albert von Bernau und Ritter Diepold Güß von Stromberg von ihm zu Lehen gehabt haben und Albert von Bernau jetzt an Kloster Herbrechtingen verkauft hat, nach vorausgegangener Resignation diesem Kloster.
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