Integrierte Versorgung: Risikoadjustierung

Abstract: "Die Morbiditätsorientierung innerhalb des Vergütungskontextes dient als geeignete Bestimmungsgröße für die Höhe der anzusetzenden Honorierung ärztlicher Leistungen. Berücksichtigung bei der Kalkulation der Versorgungskosten einer Versichertenklientel (panel) finden bisher nur die durchschnittlichen Leistungskosten und nicht die heterogene Inanspruchnahme der Individuen innerhalb einer Teilpopulation. Die Zielsetzung der Risikoadjustierung darin, die erwartete Inanspruchnahme und Versorgungskosten zukünftiger Perioden anhand der Morbiditätsstruktur zu prognostizieren. Die Risikofaktoren (risk factors) können auf Basis unterschiedlicher Informationsquellen identifiziert werden: demographische Daten (Alter und Geschlecht), Patientendaten der Inanspruchnahme, Survey-Daten aus Versichertenbefragungen und Diagnosen aus Leistungsdaten. Die Methode des Risk Adjustments dient unter anderem der Bildung morbiditätsorientierter Kopfpauschalen. Eine risikoadjustierte Vergütung soll sicherstell

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 17 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
ZiGprint ; Bd. 2006-05

Klassifikation
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wann)
2006
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Zentrum für innovative Gesundheitstechnologie an der Technischen Universität Berlin

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-379374
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 05:59 MESZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Mühlbacher, Axel
  • Zentrum für innovative Gesundheitstechnologie an der Technischen Universität Berlin

Entstanden

  • 2006

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