Gefäß

Becher mit randständigem Henkel

Der trichterförmige Becher mit leicht ausbiegendem Rand ist im unteren Bereich mit fünf Horizontalrillen verziert. Der unterrandständige Bandhenkel weist am Ansatz zwei Punkteinstiche auf. Er gehörte zu einer Grabausstattung aus der jüngeren Bronzezeit vom Fundplatz Großdemsin. Das Grab enthielt eine doppelkonische Urne mit einer Deckschale (363 und 363 a) sowie eine weitere Tasse (363 b) und ein zweihenkliges Beigefäß mit schrägen Riefen (363 c).

Rechtewahrnehmung: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin | Digitalisierung: Markus Köpke

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Sammlung
Sammlung Stimming
Inventarnummer
363 d
Maße
Dm. Mündung 9,5 - 10 cm; Dm. Boden 5 cm; H. 9 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,5 cm
Material/Technik
Ton / gebrannt

Verwandtes Objekt und Literatur
Horst, Fritz, 1972: Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165., Berlin
Horst, Fritz, 1985: Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38, Berlin

Bezug (was)
Gefäß
Grabbeigabe
Späte Bronzezeit
Urnenbestattung
Bezug (wann)
Elb-Havel-Gruppe (ca. 1300-750 v. Chr.)

Ereignis
Fund
(wer)
(wo)
Kleinwusterwitz
(wann)
1907
Ereignis
Gebrauch
(wo)
Elbe-Havel-Gebiet
(wann)
1200-780 v. Chr. (?)

Förderung
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Rechteinformation
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Letzte Aktualisierung
15.04.2025, 13:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gefäß

Beteiligte

Entstanden

  • 1907
  • 1200-780 v. Chr. (?)

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