Gefäß

Kegelhalsterrine mit Henkeln

Die Kegelhalsterrine besitzt einen Standboden und zwei unterrandständige Bandhenkel, die am Übergang vom Umbruch zum Hals angebracht sind. Der obere Bauchbereich (Schulter) ist mit drei Horizontalriefen verziert. Diese sind stark abgenutzt. Das Gefäß ist vor allem im Bereich des Halses geklebt und ergänzt. Die Horizontalriefen sind allgemein kennzeichnend für die Jüngstbronzezeit und befinden sich in der Regel nur auf der Schulter von Terrinen und Kannen.

Rechtewahrnehmung: Kreismuseum Jerichower Land, Genthin | Digitalisierung: Markus Köpke

Attribution - NonCommercial - ShareAlike 4.0 International

0
/
0

Location
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Collection
Sammlung Stimming
Inventory number
659
Measurements
Dm. Mündung 10,8 cm; Dm. Boden 7,5 cm; max. Dm. 16,5 cm; H. 14,9 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,5 cm
Material/Technique
Ton / gebrannt

Related object and literature
Horst, Fritz, 1972: Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165., Berlin
Horst, Fritz, 1985: Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38, Berlin

Subject (what)
Späte Bronzezeit
Kegelhalsgefäß
Urne
Urnenbestattung
Subject (when)
Elb-Havel-Gruppe (ca. 1300-750 v. Chr.)

Event
Fund
(who)
(where)
Dunkelforth
(when)
29.06.1909
Event
Gebrauch
(where)
Elbe-Havel-Gebiet
(when)
1050-780 v. Chr. (?)

Sponsorship
Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Rights
Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
Last update
15.04.2025, 1:56 PM CEST

Data provider

This object is provided by:
Kreismuseum Jerichower Land. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Object type

  • Gefäß

Associated

Time of origin

  • 29.06.1909
  • 1050-780 v. Chr. (?)

Other Objects (12)