Gefäß
Konische Tasse mit Henkel
Die dickwandige Tasse mit eingezogenem Rand besitzt einen leicht überrandständigen Bandhenkel, der teilweise ergänzt wurde. Sie hat einen Standboden. Die Oberfläche ist rau, wobei der untere Bereich zudem grob geschlickt ist. Wenige Teile der Wandung und der größte Teil des Randabschlusses wurden ergänzt. Tassen dienten in ihrer primären Funktion als Trink- und Schöpfgefäße. Eine ähnliche Bedeutung wird ihnen auch im Grabzusammenhang zugewiesen, wo sie überwiegend als Beigefäße in Erscheinung treten. Eine Verwendungen als Kinderurne oder Deckschale ist ebenfalls möglich.
- Location
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
- Collection
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Sammlung Stimming
- Inventory number
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1712a
- Measurements
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Dm. Mündung 13,3 cm; Dm. Boden 7,3 cm; H. 7,7 cm; Wandungsstärke (Rand) 0,8 cm
- Material/Technique
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Ton / gebrannt
- Related object and literature
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Kanne
Horst, Fritz, 1972: Jungbronzezeitliche Formenkreise im Mittelelb-Havel-Gebiet. Jahresschrift für Mitteldeutsche Vorgeschichte 56, 1972, 72-165., Berlin
Rücker, Julia, 2007: Das spätbronze- und früheisenzeitliche Gräberfeld von Eisenhüttenstadt. Studien zur Lausitzer Kultur in Ostbrandenburg. Hochschulschrift 2007, Bonn
Horst, Fritz, 1985: Zedau. Eine jungbronze- und eisenzeitliche Siedlung in der Altmark. Schriften zur Ur- und Frühgeschichte 38, Berlin
- Subject (what)
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Grabbeigabe
Späte Bronzezeit
Urnenbestattung
- Event
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Fund
- (where)
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Dunkelforth
- (when)
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1908
- Event
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Gebrauch
- (where)
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Elbe-Havel-Gebiet
- (when)
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1200-780 v. Chr. (?)
- Sponsorship
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Die Digitalisierung wurde gefördert durch die Deutsche Digitale Bibliothek aus Mitteln des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
- Rights
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Kreismuseum Jerichower Land, Genthin
- Last update
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15.04.2025, 1:57 PM CEST
Data provider
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Object type
- Gefäß
Associated
Time of origin
- 1908
- 1200-780 v. Chr. (?)