Urkunden
Erzbischof Dietrich von Mainz und Markgraf Jacob geloben sich gleich leiblichen Brüdern Schutz und Beistand gegen Jedermann, den Papst, römischen König und die in früheren Einungen enthaltenen ausgenommenen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Nr. 594
- Alt-/Vorsignatur
-
AB 23. Nr. 012
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Siegel des Erzbischofs beschädigt
Ausstellungsort: Speyer
Aussteller: Mainz, Dietrich, Erzbischof von; Baden, Jacob, Markgraf von
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 2 S.
Publiziertes Regest: Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg Nr. 7269
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Haus- und Staatsarchiv: I. Personalia
- Kontext
-
Haus- und Staatsarchiv: I. Personalia >> Alt-Baden (Nr. 1-1522) >> 23. Jacob I. >> 23. Jacob I. >> Beziehungen zum Ausland >> Mainz
Laufzeit
1451 August 25 (mitwoch nach Bartholomaeus)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:17 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1451 August 25 (mitwoch nach Bartholomaeus)
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Erzbischof Dietrich von Mainz belehnt Markgraf Jacob mit den Mainzischen Lehen der Markgrafen, d.h. mit Burg Weißenstein u.s.w., dem Schultheißenamt mit allem Umgeld zu Pforzheim und der Mühle zu Pforzheim.
Erzbischof Dietrich von Mainz und Markgraf Jacob schließen auf 50 Jahre ein Schutz- und Trutzbündniß für alle ihre Lande mit Ausnahme der mainzischen Besitzungen in Eichsfeld und in Hessen, der badischen in Lothringen [herschaft Voysge zu welschem lande].
Erzbischof Dietrich von Mainz, Pfalzgraf Ludwig, Herzog Albrecht von Österreich, Pfalzgraf Otto, die Markgrafen Johann und Albrecht von Brandenburg, Markgraf Jacob von Baden, die Grafen Ludwig und Ulrich von Württemberg machen einen Landfrieden auf 2 Jahre.
Erzbischof Dietrich von Mainz, die Pfalzgrafen Otto und Ludwig, die Markgrafen Johann und Albrecht von Brandenburg, Markgraf Jacob von Baden, und Graf Ulrich von Württemberg machen unter sich einen Landfrieden und Bündnis auf 10 Jahre.
Markgraf Jacob reversiert über die Belehnung mit Staffurt [Staffort] durch Bischof Raban von Speyer.
Herzog Albrecht von Österreich, Markgraf Albrecht von Brandenburg, Markgraf Jacob von Baden und Graf Ulrich von Württemberg schließen ein Bündnis gegen die Städte.
Bischof Reinhard von Speyer und Markgraf Jacob machen eine Einung auf 10 Jahre.
Markgraf Jacob sendet zu dem von Herzog Wilhelm von Bayern auf den 8. Januar angesetzten Tag zu Basel in seinem Prozesse mit Rottweil Rudolf Zorn von Bulach, Hans Erhard Bock von Stauffenberg und Johannes von Bruchsal.
Bischof Reinhard von Speyer und Markgraf Jacob machen auf 15 Jahre eine Einung.
Der Erzbischof von Mainz Adolf von Nassau, der Dekan und das Kapitel des Doms zu Mainz treffen Bestimmung über die von ihren Bundesgenossen, dem Markgrafen Karl und dem Grafen Ulrich von Württemberg im Feldzug wider Diether von Isenburg zu machenden Eroberungen.
Erzbischof Johann von Mainz, Dietrich von Köln, Otto von Trier, Markgraf Friedrich von Brandenburg und Herzog Adolf von Berg verschieben die Entscheidung der Händel Pfalzgraf Ludwigs und Markgraf Bernhards auf einen Tag zu Mainz vor König und Kurfürsten.
Testament Markgraf Jacobs
Erzbischof Dietrich von Mainz belehnt Markgraf Jacob mit den Mainzischen Lehen der Markgrafen, d.h. mit Burg Weißenstein u.s.w., dem Schultheißenamt mit allem Umgeld zu Pforzheim und der Mühle zu Pforzheim.
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