Urkunden
Erzbischof Johann von Mainz, Dietrich von Köln, Otto von Trier, Markgraf Friedrich von Brandenburg und Herzog Adolf von Berg verschieben die Entscheidung der Händel Pfalzgraf Ludwigs und Markgraf Bernhards auf einen Tag zu Mainz vor König und Kurfürsten.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Nr. 214
- Alt-/Vorsignatur
-
AB 21. Nr. 068
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Mainz
Aussteller: Mainz, Johann, Erzbischof von; Köln, Dietrich, Erzbischof von; Trier, Otto, Erzbischof von; Brandenburg, Friedrich, Markgraf von; Berg, Adolf, Herzog von
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: S., von den 7 Siegeln fehlt das von Köln, die anderen _ das Brandenburger ausgenommen _ beschädigt
Publiziertes Regest: Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg Nr. 3094
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 46 Haus- und Staatsarchiv: I. Personalia
- Kontext
-
Haus- und Staatsarchiv: I. Personalia >> Alt-Baden (Nr. 1-1522) >> 21. Bernhard I. >> 21. Bernhard I. >> Beziehungen zum Ausland >> Pfalz
Laufzeit
1419 Januar 8 (Sonntag nach Epiphanias)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
07.02.2024, 08:21 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1419 Januar 8 (Sonntag nach Epiphanias)
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Erzbischof Otto von Trier und Markgraf Bernhard bereden die Heirat von Ottos Bruder Graf Gotfried von Ziegenhain und Markgraf Bernhards Tochter Ursula.
Schutz- und Trutzbündnis des Markgraf Bernhard mit Erzbischof Johann von Mainz auf 5 Jahre.
Adolf von Nassau reversiert über seine Verlobung mit Margarethe, Markgraf Bernhards Tochter, Heimführung derselben in Jahresfrist, Zugeld, Beilager u.s.w.
Erzbischof Dietrich von Köln, Bischof Johann von Würzburg und Albrecht von Hohenlohe machen zwischen Pfalzgraf Ludwig und genannten Städten einer- und Markgraf Bernhard andererseits eine vollständige Sühne.
Einigung zwischen Erzbischof Konrad von Mainz, Pfalzgraf Ruprecht dem Älteren, Bischof Niclas von Speyer und Markgraf Bernhard zu Erhaltung des Landfriedens.
Erzbischof Konrad von Mainz macht eine Sühne zwischen Markgraf Bernhard und Pfalzgraf Ruprecht dem Älteren betreffen ihre von der Erbeinigung herrührenden Streitigkeiten.
Erzbischof Konrad von Mainz verspricht Markgraf Bernhard als Lehensmann des Stifts Beistand in allen Fällen, wo Bernhard sich seinem und seiner Räte Urteil unterordnet.
Erzbischof Konrad von Mainz erneuert die Belehnung Markgraf Bernhards mit Burg Weißenstein, dem Schultheißenamt und der Mühle zu Pforzheim.
Der Erzbischof Dietrich von Mainz belehnt den Markgrafen Bernhard mit der Burg Weissenstein und allen Zugehörden, dem Schultheißenamt mit allem Ungelt zu Pforzheim und der Mühle zu Pforzheim.
Erzbischof Dietrich von Mainz, die Pfalzgrafen Otto und Ludwig, die Markgrafen Johann und Albrecht von Brandenburg, Markgraf Jacob von Baden, und Graf Ulrich von Württemberg machen unter sich einen Landfrieden und Bündnis auf 10 Jahre.
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