Gemälde

Philipp Wilhelm Ludwig Flad (Heidelberg 1712 - 1786)

Flad war kurpfälzischer Regierungs- und Oberappellationsrath, Direktor des kurpfälzischen reformierten Kirchen-Rats in Heidelberg und Mitglied der Kurpfälzischen Akademie der Wissenschaften. Er hat das Gesicht dem Betrachter zugewandt, und trägt die rechte Hand nach Sitte der Oberschicht des 18. Jahrhunderts unter die Weste geschoben. Er trägt einen blauen Justaucorps. Über dem weißen Hemd trägt er ein weißes Spitzenjabot mit passenden Manschetten. Er trägt eine weiß gepuderte Perücke. Flad war Kirchenrat bei der kurpfälzischen geistlichen Administration in Heidelberg. Er beschäftigte sich als Autor juristischer, münz- und heimatgeschichtlicher Themen. Siehe Katalog der Universität Heidelberg. Johann Georg Ziesenis der Jüngere erhielt zunächst Zeichenunterricht durch seinen Vater Johann Georg Ziesenis, dem Älteren, einem aus Hannover stammenden Porträtmaler, Er lebte danach in Düsseldorf, wo er mehrere Porträts der kurfürstlichen Familie malte. Am 26. August 1760 wurde Zieseniss Kurfürstlich Braunschweig-Lüneburgischer Hofmaler. siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Georg_Ziesenis_der_J%C3%BCngere

Material/Technik
Öl auf Leinwand
Maße
LxB: 44 x 35 cm; Rahmenmaß: 43 cm br., 51,5 cm h.
Standort
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Inventarnummer
HM_1984_0622
Sammlung
Gemäldesammlung

Bezug (was)
Ölgemälde
Herrenporträt
Halbfigurenbildnis
Bezug (wer)
Philipp Wilhelm Ludwig Flad (1712-1786)
Bezug (wo)
Heidelberg
Bezug (wann)
1746

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1746
(Beschreibung)
Gemalt

Rechteinformation
Historisches Museum der Pfalz - Speyer
Letzte Aktualisierung
11.06.2024, 13:40 MESZ

Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1746

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