Urkunden
Kaiser Karl V. belehnt die Brüder Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten zu Straßberg für sich selbst und als Lehnsträger ihrer Brüder Hans und Dietrich mit dem Blutbann in Schloß und Dorf Straßberg, welcher von dem Aussteller und dem heiligen Reich zu Lehen rührt und jetzt durch Tod ihres Vaters Adolf auf sie erblich gefallen ist. Bei Todfällen soll der Blutbann vom Aussteller und dessen Nachfolgern wieder als Lehen empfangen und darum gewöhnlicher Eid geleistet werden. Ulrich und Adolf sollen den Eid bis kommenden Pfingsttag (5. Juni) dem Reichserbkämmerer Graf Karl zu Hohenzollern als Vertreter des Ausstellers leisten. Ihre Amtleute, die sie mit der Ausübung des Blutbanns beauftragen, sollen sie auch solchen Eid leisten lassen Vermerke: Dorsualvermerk: Taxa quindecim; No. 9 am unteren Rand des Umbugs: Litterae feudales super mero et mixto Imperio in Castro et pago Strasberg pro Vdalrico et Adolffo Dietegen v(on) Westerstetten; rechts auf dem. Umbug: Ad mandatum Caesareae et Catholicae M(aiesta)tis proprium, Pfintzing
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 162 T 1 Nr. 28
- Former reference number
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Repertorium XVIII, S. 9, Nr. 19, Kasten F, Fach 193; ersetzt durch: B 50
- Further information
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Ausstellungsort: Innsbruck
Siegler: Aussteller
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Siegel abgegangen, nur Presselrest erhalten
Beglaubigungs- und Notarzeichen: links unter dem Umbug Unterschrift des Ausstellers, darunter: V(idi)t C. Aßerzenot..(?), Vi(dit) Seld
- Context
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Buchauische Herrschaft Straßberg: Urkunden >> 1. Urkunden
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Sigmaringen, Ho 162 T 1 Buchauische Herrschaft Straßberg: Urkunden
Indexentry person
Hohenzollern, Karl I. von; Graf, 1516-1576
Karl V.; Kaiser, Heiliges Römisches Reich, 1500-1558
Seld
Westerstetten, Adolf Dieteg von
Westerstetten, Dietrich von
Westerstetten, Hans
Westerstetten, Ulrich von
Karl V.; Kaiser, Heiliges Römisches Reich, 1500-1558
Seld
Westerstetten, Adolf Dieteg von
Westerstetten, Dietrich von
Westerstetten, Hans
Westerstetten, Ulrich von
Date of creation
1552 März 21
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
17.01.2023, 3:07 PM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1552 März 21
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![Kaiser Rudolf II. belehnt die Brüder Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten zu Straßberg auf deren Bitten mit dem Blutbann in Schloß und Dorf Straßberg, welcher von ihm und dem heiligen Reich zu Lehen rührt und den sie von Kaiser Maximilian II., verstorbener Vater des Ausstellers, für sich selbst und als Lehnsträger ihrer Brüder Hans und Dieterich als Lehen empfangen hatten. Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten sollen dem Hofrichteramtsverwalter zu Rottweil, Wilhelm Freiherr zu Grafeneckh, als Vertreter des Ausstellers bis zum kommenden Neujahrstag den gewöhnlichen Eid leisten. Sie sollen auch ihre Unterrichter und Amtleute, die sie mit der Ausübung des Blutbanns beauftragen, einen solchen Eid leisten lassen Vermerke: Dorsualvermerk: Tax 9 Goldgulden vnnd pro Canntzlei Jura 3; R(egistrat)a Braun; No. 13; 77 (sämtlich durchgestrichen); No. 6 Beilage: Abschrift (Papier, 1 Blatt) einer Quittung, ausgestellt 1652 Januar 3 zu Wien von Lorenz Andreas, Siegelverwalter, über die Gebühren, welche für die Ausfertigung des kaiserlichen Lehenbriefes über den Blutbann zu Straßburg für die Äbtissin zu Buchau bezahlt wurden Beilage: Aufstellung über Gebühren, welche für die Ausfertigung des vorgenannten Lehenbriefes zu zahlen waren. Papier, 2 Blatt [17. Jh.] links unter dem Umbug: Vice ac nomine R(everendissi)mi Domini D. Danielis Archiepiscopi, Archicancellarii et Electoris Moguntini - V(idi)t S. Vieheuser D. am unteren Rand des Umbugs: deren von Westerstetten Lehen vber den Pluetpahn zu Strasberg X Graglender; unterste rechte Ecke: Coll(ationiert); rechts auf dem Umbug: Ad mandatum sacrae Caes(are(ae) M(ajestat)is proprium A. Erstenberger](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Kaiser Rudolf II. belehnt die Brüder Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten zu Straßberg auf deren Bitten mit dem Blutbann in Schloß und Dorf Straßberg, welcher von ihm und dem heiligen Reich zu Lehen rührt und den sie von Kaiser Maximilian II., verstorbener Vater des Ausstellers, für sich selbst und als Lehnsträger ihrer Brüder Hans und Dieterich als Lehen empfangen hatten. Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten sollen dem Hofrichteramtsverwalter zu Rottweil, Wilhelm Freiherr zu Grafeneckh, als Vertreter des Ausstellers bis zum kommenden Neujahrstag den gewöhnlichen Eid leisten. Sie sollen auch ihre Unterrichter und Amtleute, die sie mit der Ausübung des Blutbanns beauftragen, einen solchen Eid leisten lassen Vermerke: Dorsualvermerk: Tax 9 Goldgulden vnnd pro Canntzlei Jura 3; R(egistrat)a Braun; No. 13; 77 (sämtlich durchgestrichen); No. 6 Beilage: Abschrift (Papier, 1 Blatt) einer Quittung, ausgestellt 1652 Januar 3 zu Wien von Lorenz Andreas, Siegelverwalter, über die Gebühren, welche für die Ausfertigung des kaiserlichen Lehenbriefes über den Blutbann zu Straßburg für die Äbtissin zu Buchau bezahlt wurden Beilage: Aufstellung über Gebühren, welche für die Ausfertigung des vorgenannten Lehenbriefes zu zahlen waren. Papier, 2 Blatt [17. Jh.] links unter dem Umbug: Vice ac nomine R(everendissi)mi Domini D. Danielis Archiepiscopi, Archicancellarii et Electoris Moguntini - V(idi)t S. Vieheuser D. am unteren Rand des Umbugs: deren von Westerstetten Lehen vber den Pluetpahn zu Strasberg X Graglender; unterste rechte Ecke: Coll(ationiert); rechts auf dem Umbug: Ad mandatum sacrae Caes(are(ae) M(ajestat)is proprium A. Erstenberger
Kaiser Karl V. belehnt den Wolf Dietrich von Westerstetten, der von Wolf von Honburg Schloß und Dorf Straßberg samt seinem Zubehör und u. a. den Blutbann, welcher Reichslehen ist, gekauft hat, mit dem Blutbann über Schloß und Dorf Straßberg. Bei Todfällen muß der Blutbann erneut zu Lehen empfangen werden. Wolf Dietrich muß bis 25. Juli (Jakobi) dem Reichserbmarschall Burkhart Heinrich zu Pappenheim als Vertreter des Ausstellers den gewöhnlichen Eid leisten. Die jeweiligen Inhaber von Schloß und Dorf Straßberg sollen auch ihre Amtleute, die sie mit der Ausübung des Blutbanns beauftragen, solchen Eid leisten lassen Unterschriften: Aussteller; von Held; von Palatinus beglaubigt im Reichsstift Buchau am 24. Oktober (Weinmonat) 1789 von der fürstlichen Regierungskanzlei daselbst durch Siegel mit Papierdecke
Maria Jakoba, Äbtissin des fürstlich freien weltlichen Stifts Buchau, geb. Freiin von Schwarzenberg und Hohenlandsberg, belehnt den Eitel Friedrich von Westerstetten und Drackenstein mit Schloß und Städtlein oder Flecken Straßberg, welche freies Schildlehen ihres Stiftes sind, das an Eitel Friedrich von seinem verstorbenen Vater Friedrich Dietteg von Westerstetten und Drackenstein, zu Wildentierberg, Lautlingen und Straßberg, und seinem verstorbenen Bruder Adolf Dietteg von Westerstetten und Drackenstein zu Straßberg gekommen ist
Margretha, Äbtissin des freien Stifts Buchau, geb. Gräfin zu Montfort, erlaubt dem Adolf Dietteg von Westerstetten zu Straßberg, dessen Sohn Friedrich von Westerstetten die Jungfrau Barbara von Stotzingen, eheliche Tochter des Hans von Stotzingen zu Geislingen, geheiratet hat, die Gemahlin seines Sohnes auf Schloß Straßberg als Wiederlegung ihres Heiratsgutes und Morgengabe laut Heiratsbrief zu versichern, unbeschadet an der Lehenschaft der Aussteller
Friedrich Diettegen von Westerstetten zu Stauffenburg [!] [verkauft] an Bürgermeister, Rat und B .... für 1.000 Gulden in Münze (für jeden Gulden 15 Batzen oder 60 Kreuzer [gerechnet ...]), [eine Gült von] 50 Gulden, zahlbar jährlich auf Martini laut einem inserierten Brief von [1561] September 21 ([Mathhäus] Evangelist). Erwähnt werden Ulrich Adolf und der verstorbene Hans Diettegen von Westerstetten und Hans von Ow zu Wachendorf, "Verschreibung wegen väterlicher, mütterlicher und brüderlicher Erbschaft". Die 50 Gulden Zins sind ablösbar zu Wachendorf
Straßberg: Ulrich und Adolf von Westerstetten verkaufen der Stadt Ebingen den der Pfarrei Straßberg zugehörigen großen und kleinen Zehnten auf Winterlinger Bann um 590 fl.; Abschrift
Straßberg: Abt Martin aus dem Benediktinerkloster Radolfzell verkauft dem Adolf und dem Dietrich von Westerstetten zu Straßberg die Pfarreikollatur und den Kirchensatz daselbst sowie Zinsen und Gülten, endlich den Hof zu Burg bei Straßberg um 1200 fl.; drei Abschriften, eine vidimiert
Ulrich Dietteg von Westerstetten zu Lautlingen bekundet: Nach dem Tod seines Vaters Adolf Dietteg von Westerstetten sind Schloß und Dorf Straßberg, unter Ebingen gelegen, welche nach dem Tod der Margretha geb. Gräfin zu Montfort, Äbtissin des Stifts Buchau, von der jetzigen Äbtissin Maria Jacoba geb. Freifrau zu Schwarzenberg und Hohenlandsberg zu Lehen rühren, erblich an ihn gefallen. Wegen seiner und seiner Hausfrau Leibeskrankheiten will er mit ihr zur Wiedergesundung in ein Bad reisen, weshalb er das Lehen nicht persönlich empfangen kann. Er bevollmächtigt dazu seinen Bruder Adolf Dietteg von Westerstetten, in seinem Namen das Lehen als Lehnsträger zu empfangen, den Revers zu geben und die Lehnspflicht zu tun
Kaiser Matthias (voller Titel) belehnt Georg Dietrich von Westerstetten, den Sohn von Eitel Friedrich von Westerstetten, mit dem Blutbann zu Lautlingen.
Elisabeth, Äbtissin des freien Stifts zu Buchau, geb. Freiin von Hohengeroldseck, belehnt auf Bitten des in ihre Pfalz gekommenen Wolfgang von Honburg zu Möggingen Adolf Dietteg von Westerstetten, jetzt wohnhaft zu Mengen, mit Schloß und Städtlein Straßberg, unter Ebingen gelegen, die freies Schildlehen der Aussteller sind, das Wolfgang von Honburg aufgegeben und an Adolf Dietteg von Westerstetten verkauft hat
Katharina, Äbtissin des kaiserlich gefürsteten freiweltlichen Stifts Buchau geb. Freiin zu Spaur, Pflum und Valor, belehnt den Georg Dietrich von Westerstetten und Drackenstein, zu Wildentierberg, Lautlingen und Straßberg mit Schloß und Städtlein oder Flecken Straßberg als freiem Schildlehen ihrer Abtei und ihres Stiftes, das vorher Eitel Friedrich von Westerstetten und Drackenstein, der verstorbene Vater des Belehnten, als Lehen innehatte
Kaiser Ferdinand II. (voller Titel) belehnt Georg Dietrich von Westerstetten, den Sohn von Eitel Friedrich von Westerstetten, mit dem Blutbann zu Lautlingen.
Kaiser Rudolf II. belehnt die Brüder Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten zu Straßberg auf deren Bitten mit dem Blutbann in Schloß und Dorf Straßberg, welcher von ihm und dem heiligen Reich zu Lehen rührt und den sie von Kaiser Maximilian II., verstorbener Vater des Ausstellers, für sich selbst und als Lehnsträger ihrer Brüder Hans und Dieterich als Lehen empfangen hatten. Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten sollen dem Hofrichteramtsverwalter zu Rottweil, Wilhelm Freiherr zu Grafeneckh, als Vertreter des Ausstellers bis zum kommenden Neujahrstag den gewöhnlichen Eid leisten. Sie sollen auch ihre Unterrichter und Amtleute, die sie mit der Ausübung des Blutbanns beauftragen, einen solchen Eid leisten lassen Vermerke: Dorsualvermerk: Tax 9 Goldgulden vnnd pro Canntzlei Jura 3; R(egistrat)a Braun; No. 13; 77 (sämtlich durchgestrichen); No. 6 Beilage: Abschrift (Papier, 1 Blatt) einer Quittung, ausgestellt 1652 Januar 3 zu Wien von Lorenz Andreas, Siegelverwalter, über die Gebühren, welche für die Ausfertigung des kaiserlichen Lehenbriefes über den Blutbann zu Straßburg für die Äbtissin zu Buchau bezahlt wurden Beilage: Aufstellung über Gebühren, welche für die Ausfertigung des vorgenannten Lehenbriefes zu zahlen waren. Papier, 2 Blatt [17. Jh.] links unter dem Umbug: Vice ac nomine R(everendissi)mi Domini D. Danielis Archiepiscopi, Archicancellarii et Electoris Moguntini - V(idi)t S. Vieheuser D. am unteren Rand des Umbugs: deren von Westerstetten Lehen vber den Pluetpahn zu Strasberg X Graglender; unterste rechte Ecke: Coll(ationiert); rechts auf dem Umbug: Ad mandatum sacrae Caes(are(ae) M(ajestat)is proprium A. Erstenberger
Kaiser Karl V. belehnt den Wolf Dietrich von Westerstetten, der von Wolf von Honburg Schloß und Dorf Straßberg samt seinem Zubehör und u. a. den Blutbann, welcher Reichslehen ist, gekauft hat, mit dem Blutbann über Schloß und Dorf Straßberg. Bei Todfällen muß der Blutbann erneut zu Lehen empfangen werden. Wolf Dietrich muß bis 25. Juli (Jakobi) dem Reichserbmarschall Burkhart Heinrich zu Pappenheim als Vertreter des Ausstellers den gewöhnlichen Eid leisten. Die jeweiligen Inhaber von Schloß und Dorf Straßberg sollen auch ihre Amtleute, die sie mit der Ausübung des Blutbanns beauftragen, solchen Eid leisten lassen Unterschriften: Aussteller; von Held; von Palatinus beglaubigt im Reichsstift Buchau am 24. Oktober (Weinmonat) 1789 von der fürstlichen Regierungskanzlei daselbst durch Siegel mit Papierdecke
Maria Jakoba, Äbtissin des fürstlich freien weltlichen Stifts Buchau, geb. Freiin von Schwarzenberg und Hohenlandsberg, belehnt den Eitel Friedrich von Westerstetten und Drackenstein mit Schloß und Städtlein oder Flecken Straßberg, welche freies Schildlehen ihres Stiftes sind, das an Eitel Friedrich von seinem verstorbenen Vater Friedrich Dietteg von Westerstetten und Drackenstein, zu Wildentierberg, Lautlingen und Straßberg, und seinem verstorbenen Bruder Adolf Dietteg von Westerstetten und Drackenstein zu Straßberg gekommen ist
Margretha, Äbtissin des freien Stifts Buchau, geb. Gräfin zu Montfort, erlaubt dem Adolf Dietteg von Westerstetten zu Straßberg, dessen Sohn Friedrich von Westerstetten die Jungfrau Barbara von Stotzingen, eheliche Tochter des Hans von Stotzingen zu Geislingen, geheiratet hat, die Gemahlin seines Sohnes auf Schloß Straßberg als Wiederlegung ihres Heiratsgutes und Morgengabe laut Heiratsbrief zu versichern, unbeschadet an der Lehenschaft der Aussteller
Friedrich Diettegen von Westerstetten zu Stauffenburg [!] [verkauft] an Bürgermeister, Rat und B .... für 1.000 Gulden in Münze (für jeden Gulden 15 Batzen oder 60 Kreuzer [gerechnet ...]), [eine Gült von] 50 Gulden, zahlbar jährlich auf Martini laut einem inserierten Brief von [1561] September 21 ([Mathhäus] Evangelist). Erwähnt werden Ulrich Adolf und der verstorbene Hans Diettegen von Westerstetten und Hans von Ow zu Wachendorf, "Verschreibung wegen väterlicher, mütterlicher und brüderlicher Erbschaft". Die 50 Gulden Zins sind ablösbar zu Wachendorf
Straßberg: Ulrich und Adolf von Westerstetten verkaufen der Stadt Ebingen den der Pfarrei Straßberg zugehörigen großen und kleinen Zehnten auf Winterlinger Bann um 590 fl.; Abschrift
Straßberg: Abt Martin aus dem Benediktinerkloster Radolfzell verkauft dem Adolf und dem Dietrich von Westerstetten zu Straßberg die Pfarreikollatur und den Kirchensatz daselbst sowie Zinsen und Gülten, endlich den Hof zu Burg bei Straßberg um 1200 fl.; drei Abschriften, eine vidimiert
Ulrich Dietteg von Westerstetten zu Lautlingen bekundet: Nach dem Tod seines Vaters Adolf Dietteg von Westerstetten sind Schloß und Dorf Straßberg, unter Ebingen gelegen, welche nach dem Tod der Margretha geb. Gräfin zu Montfort, Äbtissin des Stifts Buchau, von der jetzigen Äbtissin Maria Jacoba geb. Freifrau zu Schwarzenberg und Hohenlandsberg zu Lehen rühren, erblich an ihn gefallen. Wegen seiner und seiner Hausfrau Leibeskrankheiten will er mit ihr zur Wiedergesundung in ein Bad reisen, weshalb er das Lehen nicht persönlich empfangen kann. Er bevollmächtigt dazu seinen Bruder Adolf Dietteg von Westerstetten, in seinem Namen das Lehen als Lehnsträger zu empfangen, den Revers zu geben und die Lehnspflicht zu tun
Kaiser Matthias (voller Titel) belehnt Georg Dietrich von Westerstetten, den Sohn von Eitel Friedrich von Westerstetten, mit dem Blutbann zu Lautlingen.
Elisabeth, Äbtissin des freien Stifts zu Buchau, geb. Freiin von Hohengeroldseck, belehnt auf Bitten des in ihre Pfalz gekommenen Wolfgang von Honburg zu Möggingen Adolf Dietteg von Westerstetten, jetzt wohnhaft zu Mengen, mit Schloß und Städtlein Straßberg, unter Ebingen gelegen, die freies Schildlehen der Aussteller sind, das Wolfgang von Honburg aufgegeben und an Adolf Dietteg von Westerstetten verkauft hat
Katharina, Äbtissin des kaiserlich gefürsteten freiweltlichen Stifts Buchau geb. Freiin zu Spaur, Pflum und Valor, belehnt den Georg Dietrich von Westerstetten und Drackenstein, zu Wildentierberg, Lautlingen und Straßberg mit Schloß und Städtlein oder Flecken Straßberg als freiem Schildlehen ihrer Abtei und ihres Stiftes, das vorher Eitel Friedrich von Westerstetten und Drackenstein, der verstorbene Vater des Belehnten, als Lehen innehatte
Kaiser Ferdinand II. (voller Titel) belehnt Georg Dietrich von Westerstetten, den Sohn von Eitel Friedrich von Westerstetten, mit dem Blutbann zu Lautlingen.
Kaiser Rudolf II. belehnt die Brüder Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten zu Straßberg auf deren Bitten mit dem Blutbann in Schloß und Dorf Straßberg, welcher von ihm und dem heiligen Reich zu Lehen rührt und den sie von Kaiser Maximilian II., verstorbener Vater des Ausstellers, für sich selbst und als Lehnsträger ihrer Brüder Hans und Dieterich als Lehen empfangen hatten. Ulrich und Adolf Dieteg von Westerstetten sollen dem Hofrichteramtsverwalter zu Rottweil, Wilhelm Freiherr zu Grafeneckh, als Vertreter des Ausstellers bis zum kommenden Neujahrstag den gewöhnlichen Eid leisten. Sie sollen auch ihre Unterrichter und Amtleute, die sie mit der Ausübung des Blutbanns beauftragen, einen solchen Eid leisten lassen Vermerke: Dorsualvermerk: Tax 9 Goldgulden vnnd pro Canntzlei Jura 3; R(egistrat)a Braun; No. 13; 77 (sämtlich durchgestrichen); No. 6 Beilage: Abschrift (Papier, 1 Blatt) einer Quittung, ausgestellt 1652 Januar 3 zu Wien von Lorenz Andreas, Siegelverwalter, über die Gebühren, welche für die Ausfertigung des kaiserlichen Lehenbriefes über den Blutbann zu Straßburg für die Äbtissin zu Buchau bezahlt wurden Beilage: Aufstellung über Gebühren, welche für die Ausfertigung des vorgenannten Lehenbriefes zu zahlen waren. Papier, 2 Blatt [17. Jh.] links unter dem Umbug: Vice ac nomine R(everendissi)mi Domini D. Danielis Archiepiscopi, Archicancellarii et Electoris Moguntini - V(idi)t S. Vieheuser D. am unteren Rand des Umbugs: deren von Westerstetten Lehen vber den Pluetpahn zu Strasberg X Graglender; unterste rechte Ecke: Coll(ationiert); rechts auf dem Umbug: Ad mandatum sacrae Caes(are(ae) M(ajestat)is proprium A. Erstenberger
Kaiser Karl V. belehnt den Wolf Dietrich von Westerstetten, der von Wolf von Honburg Schloß und Dorf Straßberg samt seinem Zubehör und u. a. den Blutbann, welcher Reichslehen ist, gekauft hat, mit dem Blutbann über Schloß und Dorf Straßberg. Bei Todfällen muß der Blutbann erneut zu Lehen empfangen werden. Wolf Dietrich muß bis 25. Juli (Jakobi) dem Reichserbmarschall Burkhart Heinrich zu Pappenheim als Vertreter des Ausstellers den gewöhnlichen Eid leisten. Die jeweiligen Inhaber von Schloß und Dorf Straßberg sollen auch ihre Amtleute, die sie mit der Ausübung des Blutbanns beauftragen, solchen Eid leisten lassen Unterschriften: Aussteller; von Held; von Palatinus beglaubigt im Reichsstift Buchau am 24. Oktober (Weinmonat) 1789 von der fürstlichen Regierungskanzlei daselbst durch Siegel mit Papierdecke
Maria Jakoba, Äbtissin des fürstlich freien weltlichen Stifts Buchau, geb. Freiin von Schwarzenberg und Hohenlandsberg, belehnt den Eitel Friedrich von Westerstetten und Drackenstein mit Schloß und Städtlein oder Flecken Straßberg, welche freies Schildlehen ihres Stiftes sind, das an Eitel Friedrich von seinem verstorbenen Vater Friedrich Dietteg von Westerstetten und Drackenstein, zu Wildentierberg, Lautlingen und Straßberg, und seinem verstorbenen Bruder Adolf Dietteg von Westerstetten und Drackenstein zu Straßberg gekommen ist
Margretha, Äbtissin des freien Stifts Buchau, geb. Gräfin zu Montfort, erlaubt dem Adolf Dietteg von Westerstetten zu Straßberg, dessen Sohn Friedrich von Westerstetten die Jungfrau Barbara von Stotzingen, eheliche Tochter des Hans von Stotzingen zu Geislingen, geheiratet hat, die Gemahlin seines Sohnes auf Schloß Straßberg als Wiederlegung ihres Heiratsgutes und Morgengabe laut Heiratsbrief zu versichern, unbeschadet an der Lehenschaft der Aussteller
Friedrich Diettegen von Westerstetten zu Stauffenburg [!] [verkauft] an Bürgermeister, Rat und B .... für 1.000 Gulden in Münze (für jeden Gulden 15 Batzen oder 60 Kreuzer [gerechnet ...]), [eine Gült von] 50 Gulden, zahlbar jährlich auf Martini laut einem inserierten Brief von [1561] September 21 ([Mathhäus] Evangelist). Erwähnt werden Ulrich Adolf und der verstorbene Hans Diettegen von Westerstetten und Hans von Ow zu Wachendorf, "Verschreibung wegen väterlicher, mütterlicher und brüderlicher Erbschaft". Die 50 Gulden Zins sind ablösbar zu Wachendorf
Straßberg: Ulrich und Adolf von Westerstetten verkaufen der Stadt Ebingen den der Pfarrei Straßberg zugehörigen großen und kleinen Zehnten auf Winterlinger Bann um 590 fl.; Abschrift
Straßberg: Abt Martin aus dem Benediktinerkloster Radolfzell verkauft dem Adolf und dem Dietrich von Westerstetten zu Straßberg die Pfarreikollatur und den Kirchensatz daselbst sowie Zinsen und Gülten, endlich den Hof zu Burg bei Straßberg um 1200 fl.; drei Abschriften, eine vidimiert
Ulrich Dietteg von Westerstetten zu Lautlingen bekundet: Nach dem Tod seines Vaters Adolf Dietteg von Westerstetten sind Schloß und Dorf Straßberg, unter Ebingen gelegen, welche nach dem Tod der Margretha geb. Gräfin zu Montfort, Äbtissin des Stifts Buchau, von der jetzigen Äbtissin Maria Jacoba geb. Freifrau zu Schwarzenberg und Hohenlandsberg zu Lehen rühren, erblich an ihn gefallen. Wegen seiner und seiner Hausfrau Leibeskrankheiten will er mit ihr zur Wiedergesundung in ein Bad reisen, weshalb er das Lehen nicht persönlich empfangen kann. Er bevollmächtigt dazu seinen Bruder Adolf Dietteg von Westerstetten, in seinem Namen das Lehen als Lehnsträger zu empfangen, den Revers zu geben und die Lehnspflicht zu tun
Kaiser Matthias (voller Titel) belehnt Georg Dietrich von Westerstetten, den Sohn von Eitel Friedrich von Westerstetten, mit dem Blutbann zu Lautlingen.
Elisabeth, Äbtissin des freien Stifts zu Buchau, geb. Freiin von Hohengeroldseck, belehnt auf Bitten des in ihre Pfalz gekommenen Wolfgang von Honburg zu Möggingen Adolf Dietteg von Westerstetten, jetzt wohnhaft zu Mengen, mit Schloß und Städtlein Straßberg, unter Ebingen gelegen, die freies Schildlehen der Aussteller sind, das Wolfgang von Honburg aufgegeben und an Adolf Dietteg von Westerstetten verkauft hat
Katharina, Äbtissin des kaiserlich gefürsteten freiweltlichen Stifts Buchau geb. Freiin zu Spaur, Pflum und Valor, belehnt den Georg Dietrich von Westerstetten und Drackenstein, zu Wildentierberg, Lautlingen und Straßberg mit Schloß und Städtlein oder Flecken Straßberg als freiem Schildlehen ihrer Abtei und ihres Stiftes, das vorher Eitel Friedrich von Westerstetten und Drackenstein, der verstorbene Vater des Belehnten, als Lehen innehatte