Fingerring

Diskuswerfer (Gemme in Ringfassung)

Der Diskuswurf gehört zu den ältesten Sportdisziplinen. Neben Weitsprung (halma), Speerwurf (akontion), Kurzstreckenlauf (dromos) und dem Ringen (pale) war er Teildisziplin des antiken Fünfkampfes (pentathlon) bei den Spielen in Olympia. Die Einführung des Pentathlon ist für das Jahr 708 v. Chr. belegt. Auch bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit, 1896 in Athen, traten Athleten im Diskuswurf an, allerdings als Einzeldisziplin. (AVS)

Ehem. Sammlung August Kestner, Rom

Material/Technik
Karneol, Gold / geschnitten, gefasst
Maße
Höhe: 1,02 cm, Breite: 0,87 cm (mit Fassung)
Standort
Museum August Kestner, Hannover
Inventarnummer
K 1324
Sammlung
Antike Kulturen; Gemmen, Kameen und Glaspasten. Die Sammlung geschnittener Steine

Verwandtes Objekt und Literatur
Schlüter, Margildis - Platz-Horster, Gertrud, 1975: Antike Gemmen in deutschen Sammlungen IV. Hannover, Kestner Museum, Hamburg, Museum für Kunst und Gewerbe, Wiesbaden, 201 Nr. 1001 Taf. 134

Bezug (was)
Olympische Spiele
Fingerring
Diskuswerfer
Diskuswurf
Glyptik

Ereignis
Herstellung
(wo)
Mittelmeerraum
(wann)
1. Jahrhundert n. Chr.
Ereignis
Sammeltätigkeit
(wer)
(wo)
Rom

Rechteinformation
Museum August Kestner
Letzte Aktualisierung
27.03.2023, 15:22 MESZ

Objekttyp


  • Fingerring

Beteiligte


Entstanden


  • 1. Jahrhundert n. Chr.

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