Urkunden
Der Würzburger Bischof Julius [Echter von Mespelbrunn] und der Abt des Klosters Fulda Johann Friedrich [von Schwalbach] bestätigen einen zwischen ihren Abgeordneten ausgehandelten Vertrag betreffend die Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg und Fuchsstadt und die Versteinung dieser Grenze.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 360
- Alt-/Vorsignatur
-
WU 117/237
Hochstift Fulda Urkunden 1615 Oktober 20
- Material
-
Pergament
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Literatur: Repertorium: WU VII, 533
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Siegler/Siegel: S 1: Bischof Julius, unbesch. S 2: Abt Johann Friedrich, unbesch. Beschreibstoff: Perg., Orig., dt.
- Bemerkungen
-
Die Ausfertigung für das Hochstift Würzburg liegt unter WU 1/10.
- Kontext
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Bestand
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexbegriff Person
Echter von Mespelbrunn, Julius, Würzburg, Bischof
Schwalbach, Johann Friedrich von, Kloster Fulda, Abt
Lichtenstein, Erhard von, Würzburg, Domscholaster
Echter von Mespelbrunn, Valentin, Aschach, würzburg. Amtmann
Lüder, Johann Reinhard von, Trimberg, würzburg. Amtmann
Triesch, Dr. Johann, würzburg. Rat
Pfoch, Nikolaus, würzburg. Rat
Tann, Konrad von der, Brückenau, fuld. Amtmann
Schwalbach, Gernandt Philipp von, Fulda, Oberschultheiß und Marschall
Westphalen, Heinrich, Lizentiat
Hopf, Magister Lukas, Kloster Fulda, Sekretär
Wenckel, Eucharius, Hammelburg
Kolb, Lukas, Hammelburg
Happel, Eberhard, Hammelburg, fuld. Keller
Rodt, Adam, Fuchsstadt
Miltenberger, Eberhard, Fuchsstadt
Rieger, Johann, Fuchsstadt
Schwalbach, Johann Friedrich von, Kloster Fulda, Abt
Lichtenstein, Erhard von, Würzburg, Domscholaster
Echter von Mespelbrunn, Valentin, Aschach, würzburg. Amtmann
Lüder, Johann Reinhard von, Trimberg, würzburg. Amtmann
Triesch, Dr. Johann, würzburg. Rat
Pfoch, Nikolaus, würzburg. Rat
Tann, Konrad von der, Brückenau, fuld. Amtmann
Schwalbach, Gernandt Philipp von, Fulda, Oberschultheiß und Marschall
Westphalen, Heinrich, Lizentiat
Hopf, Magister Lukas, Kloster Fulda, Sekretär
Wenckel, Eucharius, Hammelburg
Kolb, Lukas, Hammelburg
Happel, Eberhard, Hammelburg, fuld. Keller
Rodt, Adam, Fuchsstadt
Miltenberger, Eberhard, Fuchsstadt
Rieger, Johann, Fuchsstadt
Indexbegriff Ort
Würzburg, Bischof
Würzburg, Domstift, Scholaster
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Oberschultheiß, Kloster
Fulda (Hessen), Kloster, Marschall
Fulda (Hessen), Kloster, Sekretär
Fuchsstadt (Lkr. Bad Kissingen), Markung
Fuchsstadt (Lkr. Bad Kissingen), Flurnamen
Fuchsstadt (Lkr. Bad Kissingen), Einwohner
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Gemarkung
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Flurnamen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Einwohner
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Keller, Kloster Fulda
Aschach (Gde. Bad Bocklet/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Hochstift Würzburg
Trimberg (Gde. Elfershausen/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Hochstift Würzburg
Trimberg (Gde. Elfershausen/Lkr. Bad Kissingen), Zent, Hochstift Würzburg
Brückenau (heute Bad Brückenau/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Kloster Fulda
Pfaffenhausen (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Markung
Pfaffenhausen (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Flurnamen
Saale, Fluss
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Zent, Kloster Fulda
Homburg a. d. Wern (Ruine nö Gössenheim/Lkr. Main-Spessart), Zent, Hochstift Würzburg
Würzburg, Domstift, Scholaster
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Oberschultheiß, Kloster
Fulda (Hessen), Kloster, Marschall
Fulda (Hessen), Kloster, Sekretär
Fuchsstadt (Lkr. Bad Kissingen), Markung
Fuchsstadt (Lkr. Bad Kissingen), Flurnamen
Fuchsstadt (Lkr. Bad Kissingen), Einwohner
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Gemarkung
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Flurnamen
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Einwohner
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Keller, Kloster Fulda
Aschach (Gde. Bad Bocklet/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Hochstift Würzburg
Trimberg (Gde. Elfershausen/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Hochstift Würzburg
Trimberg (Gde. Elfershausen/Lkr. Bad Kissingen), Zent, Hochstift Würzburg
Brückenau (heute Bad Brückenau/Lkr. Bad Kissingen), Amtmann, Kloster Fulda
Pfaffenhausen (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Markung
Pfaffenhausen (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Flurnamen
Saale, Fluss
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Zent, Kloster Fulda
Homburg a. d. Wern (Ruine nö Gössenheim/Lkr. Main-Spessart), Zent, Hochstift Würzburg
Laufzeit
1615 Oktober 20
Provenienz
Hochstift Fulda
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
02.11.2023, 07:14 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Hochstift Fulda
Entstanden
- 1615 Oktober 20
Ähnliche Objekte (12)
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.
Gemäß dem im Vorjahr zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Kloster Fulda geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 356) einigen sich die Räte beider Parteien über einige noch strittige Fragen: Geistliche Jurisdiktion und Einkünfte des Bischofs in den zur Diözese Würzburg gehörenden fuldischen Pfarreien, Grenze zwischen den Bezirken der Zenten Hammelburg und Aura, Geleit zwischen Pfaffenhausen und Fuchsstadt, Gemarkungsgrenzen zwischen Fuchsstadt, Hammelburg und Pfaffenhausen sowie zwischen Hammelburg und Westheim. Die Einigung erfolgt unter Vorbehalt der Ratifikation durch den Bischof von Würzburg und den Abt von Fulda.
![Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] und der Abt des Klosters Fulda Joachim [von Gravenegg] legen Streitigkeiten wegen der Wasserführung zwischen den Mühlen in Westheim und Fuchsstadt bei. Nachdem eine Kommission aus würzburgischen und fuldischen Beamten sowie Sachverständigen am 14. Juli 1557 einen Vergleich zu stande gebracht hatte, der hier im Wortlaut inseriert ist (vgl. eigenes Regest), wird nun auf dieser Grundlage ein neuer Vergleich geschlossen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/30947b38-a94f-48ed-9e0b-84270fe099ab/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] und der Abt des Klosters Fulda Joachim [von Gravenegg] legen Streitigkeiten wegen der Wasserführung zwischen den Mühlen in Westheim und Fuchsstadt bei. Nachdem eine Kommission aus würzburgischen und fuldischen Beamten sowie Sachverständigen am 14. Juli 1557 einen Vergleich zu stande gebracht hatte, der hier im Wortlaut inseriert ist (vgl. eigenes Regest), wird nun auf dieser Grundlage ein neuer Vergleich geschlossen.
![Vertrag zwischen dem Würzburger Bischof Lorenz [von Bibra] und dem Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] über die wechselseitigen Rechte und die Rechte der Propstei Thulba in Westheim sowie über die Eingriffsmöglichkeiten der beiderseitigen Centgrafen in den Orten der jeweils anderen Partei, u. a. in Fuchsstadt.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/69da8347-2ead-4472-9b7a-4dc2fd64ce76/full/!306,450/0/default.jpg)
Vertrag zwischen dem Würzburger Bischof Lorenz [von Bibra] und dem Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] über die wechselseitigen Rechte und die Rechte der Propstei Thulba in Westheim sowie über die Eingriffsmöglichkeiten der beiderseitigen Centgrafen in den Orten der jeweils anderen Partei, u. a. in Fuchsstadt.
Johann Rudolf Schenk von Schweinsberg und Adam Dietrich Vogel als Kommissare des Klosters Fulda bzw. des Bischofs von Würzburg entscheiden einen Streit zwischen den Müllern zu Westheim und der Müllerin zu Fuchsstadt wegen des Wehrs bei der Fuchsstädter Mühle und des Mühlengrabens aufgrund eines Gutachtens von drei Mühlensachverständigen.
![Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Protokoll über die Neuversteinung des Fahrweges von Hammelburg nach Pfaffenhausen und des Fußweges von Pfaffenhausen nach Hammelburg.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Der Würzburger Bischof Melchior [Zobel von Giebelstadt] und der Abt des Klosters Fulda Wolfgang [Dietrich von Eusigheim] lassen durch je zwei Schiedsleute Markungsstreitigkeiten zwischen den Gemeinden Elfershausen und Feuerthal beilegen.
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.
Gemäß dem im Vorjahr zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Kloster Fulda geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 356) einigen sich die Räte beider Parteien über einige noch strittige Fragen: Geistliche Jurisdiktion und Einkünfte des Bischofs in den zur Diözese Würzburg gehörenden fuldischen Pfarreien, Grenze zwischen den Bezirken der Zenten Hammelburg und Aura, Geleit zwischen Pfaffenhausen und Fuchsstadt, Gemarkungsgrenzen zwischen Fuchsstadt, Hammelburg und Pfaffenhausen sowie zwischen Hammelburg und Westheim. Die Einigung erfolgt unter Vorbehalt der Ratifikation durch den Bischof von Würzburg und den Abt von Fulda.
Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] und der Abt des Klosters Fulda Joachim [von Gravenegg] legen Streitigkeiten wegen der Wasserführung zwischen den Mühlen in Westheim und Fuchsstadt bei. Nachdem eine Kommission aus würzburgischen und fuldischen Beamten sowie Sachverständigen am 14. Juli 1557 einen Vergleich zu stande gebracht hatte, der hier im Wortlaut inseriert ist (vgl. eigenes Regest), wird nun auf dieser Grundlage ein neuer Vergleich geschlossen.
Vertrag zwischen dem Würzburger Bischof Lorenz [von Bibra] und dem Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] über die wechselseitigen Rechte und die Rechte der Propstei Thulba in Westheim sowie über die Eingriffsmöglichkeiten der beiderseitigen Centgrafen in den Orten der jeweils anderen Partei, u. a. in Fuchsstadt.
Johann Rudolf Schenk von Schweinsberg und Adam Dietrich Vogel als Kommissare des Klosters Fulda bzw. des Bischofs von Würzburg entscheiden einen Streit zwischen den Müllern zu Westheim und der Müllerin zu Fuchsstadt wegen des Wehrs bei der Fuchsstädter Mühle und des Mühlengrabens aufgrund eines Gutachtens von drei Mühlensachverständigen.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Protokoll über die Neuversteinung des Fahrweges von Hammelburg nach Pfaffenhausen und des Fußweges von Pfaffenhausen nach Hammelburg.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Der Würzburger Bischof Melchior [Zobel von Giebelstadt] und der Abt des Klosters Fulda Wolfgang [Dietrich von Eusigheim] lassen durch je zwei Schiedsleute Markungsstreitigkeiten zwischen den Gemeinden Elfershausen und Feuerthal beilegen.
Vermutlich gleichzeitige Abschrift eines Eintrags im Stadtbuch von Hammelburg über die Besichtigung der Gemarkungsgrenze zwischen Hammelburg, Pfaffenhausen und Fuchsstadt wegen verschiedener Streitigkeiten.
Gemäß dem im Vorjahr zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Kloster Fulda geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 356) einigen sich die Räte beider Parteien über einige noch strittige Fragen: Geistliche Jurisdiktion und Einkünfte des Bischofs in den zur Diözese Würzburg gehörenden fuldischen Pfarreien, Grenze zwischen den Bezirken der Zenten Hammelburg und Aura, Geleit zwischen Pfaffenhausen und Fuchsstadt, Gemarkungsgrenzen zwischen Fuchsstadt, Hammelburg und Pfaffenhausen sowie zwischen Hammelburg und Westheim. Die Einigung erfolgt unter Vorbehalt der Ratifikation durch den Bischof von Würzburg und den Abt von Fulda.
Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] und der Abt des Klosters Fulda Joachim [von Gravenegg] legen Streitigkeiten wegen der Wasserführung zwischen den Mühlen in Westheim und Fuchsstadt bei. Nachdem eine Kommission aus würzburgischen und fuldischen Beamten sowie Sachverständigen am 14. Juli 1557 einen Vergleich zu stande gebracht hatte, der hier im Wortlaut inseriert ist (vgl. eigenes Regest), wird nun auf dieser Grundlage ein neuer Vergleich geschlossen.
Vertrag zwischen dem Würzburger Bischof Lorenz [von Bibra] und dem Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] über die wechselseitigen Rechte und die Rechte der Propstei Thulba in Westheim sowie über die Eingriffsmöglichkeiten der beiderseitigen Centgrafen in den Orten der jeweils anderen Partei, u. a. in Fuchsstadt.
Johann Rudolf Schenk von Schweinsberg und Adam Dietrich Vogel als Kommissare des Klosters Fulda bzw. des Bischofs von Würzburg entscheiden einen Streit zwischen den Müllern zu Westheim und der Müllerin zu Fuchsstadt wegen des Wehrs bei der Fuchsstädter Mühle und des Mühlengrabens aufgrund eines Gutachtens von drei Mühlensachverständigen.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Schöffen, Rat und Bürgerschaft der Stadt Hammelburg verpflichten sich zur Zahlung einer festgelegten jährlichen Geldsumme und zur Lieferung einer bestimmten Menge Wein an das Kloster Fulda bzw. zur Auszahlung des Geldes an namentlich genannte Berechtigte im Auftrag des Klosters.
Protokoll über die Neuversteinung des Fahrweges von Hammelburg nach Pfaffenhausen und des Fußweges von Pfaffenhausen nach Hammelburg.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.