Medaille

Medaille auf die Schlacht bei Waterloo 1815

Die Schlacht bei Waterloo am 18. Juni 1815 war die letzte Schlacht Napoleons und beendete gleichzeitig seine Herrschaft der Hundert Tage. Nach der Niederlage wurde er als Kriegsgefangener der Briten auf die Atlantikinsel St. Helena gebracht. Die Medaille, die auf die Schlacht bei Waterloo geprägt wurde, bildet einen Adler auf der Rückseite ab, der Napoleon symbolisieren soll. Der Vogel wird von sieben ihn umgebenen Geiern gerissen, welche die sieben gegnerischen Koalitionsparteien repräsentieren. Die Vorderseite zeigt ein seltenes Porträt Napoleons des Medailleurs Émile Rogat, das ihn in der Manier römischer Kaiser abbildet. Jedoch nennt die Umschrift keinerlei Titel mehr, sondern lediglich seinen bürgerlichen Namen. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg (NV BW) ermöglicht. [Sophie Preiswerk]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Münzkabinett; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
MK 21150
Maße
Durchmesser: 41,5 mm, Gewicht: 32,37 g
Material/Technik
Bronze
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: NAPOLEON - BONAPARTE.

Verwandtes Objekt und Literatur
Reichel. Jacques, 1842: Die Reichelsche Münzsammlung in Petersburg, Siebenther Theil, St. Petersburg, Abb. Nr. 1449

Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Émile Rogat (1799-1852)
(wann)
Nach 1815
Ereignis
Auftrag
(wer)

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • Nach 1815

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