Münze

Quedlinburg oder Gandersheim

Münzstand: Abtei
Adelheid war die Tochter des Pfalzgrafen Friedrichs II. von Sachsen aus dem Hause Sommerschenburg. Um 1153 wurde sie Äbtissin in Gandersheim, vermutlich 1161 in Quedlinburg. Bis zu Ihrem Tod 1184 stand sie beiden Abteien vor. Dieser Brakteat wird meist nach Gandersheim verwiesen, kann aber mit größerer Wahrscheinlichkeit Quedlinburg zugeteilt werden.
Akzession: 1842 Rühle von Lilienstern

Quedlinburg oder Gandersheim | Fotograf*in: Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann)

Public Domain Mark 1.0

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Material/Technik
Silber; geprägt
Maße
Durchmesser: 29 mm, Gewicht: 0.74 g
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: ADELHID (Thronende Äbtissin Adelheid III. mit Buch in der erhobenen rechten Hand und langem Kreuzstab in der linken Hand. Links und rechts je zwei Türme.)
Standort
Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
Inventarnummer
18217689
Weitere Nummer(n)

Verwandtes Objekt und Literatur
Literatur zum Stück: R. Gaettens, Zur Münzgeschichte der Abtei Gandersheim im 12. und 13. Jahrhundert, BMF 83, 1959, 53-64 Nr. 7 (Gandersheim); A. Suhle, Hohenstaufenzeit im Münzbild (1963) Nr. 15 (Quedlinburg, dieses Stück).

Bezug (was)
Architektur
Deutschland
Frauen
Geistliche Fürsten
Herrscherrepräsentation
Hochmittelalter, 10.-12. Jh.
Mittelalter
Silber
Klassifikation
Brakteat (Nominal)

Ereignis
Auftrag
Ereignis
Herstellung
(wo)
Deutschland (Land)
Harz (Region)
Gandersheim? (Münzstätte/Ausgabeort)
Deutschland (Land)
Anhalt (Region)
Quedlinburg? (Münzstätte/Ausgabeort)
(wann)
1161-1175
Ereignis
Eigentumswechsel
(wann)
1842
Periode
Hochmittelalter

Letzte Aktualisierung
05.04.2024, 13:29 MESZ

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