Urkunden
Pfalzgraf Ludwig und Graf Ulrich V. bereden dessen Vermählung mit der Pfalzgräfin Margarethe, deren Mitgift auf Löwenstein u. a. versichert ist, wogegen Ulrich die Widerlegung auf Schorndorf anweist.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 227 = WR 227
- Alt-/Vorsignatur
-
Hausarchiv
Margarete v. Savoyen
XXIV B. 2
- Umfang
-
4 Seiten
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Ludwig, Pfalzgraf; Ulrich V., Graf
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: 2 Originale Pergament
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Hausarchiv >> Margarete v. Savoyen
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Laufzeit
1453 Juli 9
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:52 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1453 Juli 9
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Pfalzgraf Ludwig und Graf Ulrich V. bereden dessen Vermählung mit der Pfalzgräfin Margarethe, deren Mitgift auf Löwenstein u. a. versichert ist, wogegen Ulrich die Widerlegung auf Schorndorf anweist.
Pfalzgraf Ludwig beurkundet die Eheberedung zwischen Margarete von Savoyen und Graf Ulrich V.
Graf Ulrich V. gebietet Stadt und Amt Schorndorf, seiner Gemahlin zu huldigen und gehorsam zu sein.
Graf Ulrich V. verweist seine Gemahlin für ihr Heiratsgut auf Möckmühl, Löwenstein und den Zehnten zu Heilbronn.
Graf Ulrich weist seiner Gemahlin Margarete ein Wittum von 5000 fl. Jährlicher Gült auf Stadt, Burg und Amt Schorndorf an.
Graf Ulrich V. verspricht, den Martin Göler von Ravensberg, dem seine Gemahlin das Amt Löwenstein zu versehen gegeben hat, dabei gemäß der Verschreibung Margaretens zu belassen, nachdem er auf das Amt eines Hofmeisters der Gräfin verzichtet hat.
Graf Ulrich V. trifft mit seiner Gemahlin Abrede über verschiedene, ihre Einkünfte und Besitzungen betreffende Punkte.
Graf Ulrich V. bestätigt WR 250.
Graf Ulrich und seine Gemahlin Margarete vergleichen sich weiter wegen der noch ausstehenden 46 000 fl. ihres Heiratsguts.
Die Pfalzgräfin Witwe Margarete und Pfalzgraf Friedrich als Vormund ihres Sohns Philipp vergleichen sich über Verweisung ihrer Mitgift auf Löwenstein, Weiler, den Zehnten zu Heilbronn, Möckmühl, die Dörfer die zu Neuenstadt gehören, den Zoll zu Mannheim und Oppenheim und über die Einlösung von Neuenstadt.
Pfalzgraf Friedrich verspricht der Pfalzgräfin Margarethe, wenn Graf Georg von Löwenstein die Herrschaft Löwenstein und den Heilbronner Zehnten einlöst, ihr Ersatz in anderen Gütern zu geben.
Graf Ulrich V. überträgt seiner Gemahlin seine Ansprüche an König Renatus von Sizilien.
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