Verzeichnung
Cort v. Swichelde d. J., Marschall, Berndt v. Reden, Ludeleff v. Bortfelde, Hinr. V. Salder d. Ä., Evert v. Monnichhussen, Aschwin v. Salder, Borchert v. Steynberge, Gevert Schencke, Brun Bock, Herman v. Huss, Gevert v. Bortfelde, Ludeleff v. Oldershussen, Hans Bock, Achwin v. Bortfelde, Cort v. Velthem, Johan v. Obbernshussen, Aschwin v. Cramme, Cort van Alten u. ferner alle andern „Manne“ des Stifts zu Hildesheim, u. der Rat der Stadt zu Hildesheim vertragen u. vereinigen sich auf 30 Jahre wegen inbeschriebener Punkte. 1502. Mit 11, zum Teil zerbrochenen Siegeln.
- Reference number
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Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel, NLA WO, 110 Urk, Nr. 63
- Context
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Braunschweigischer Adel >> 1 Gliederungstitelebene 1
- Holding
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NLA WO, 110 Urk Braunschweigischer Adel
Date of creation
1502
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- Rights
- Last update
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28.06.2023, 7:00 AM CEST
Object type
- Verzeichnung
Time of origin
- 1502
Other Objects (12)
Aschwin v. Salder, Burchards seel. Sohn, auf Hennekenrode und Gartz, für sich und seinen Vetter Friedrich v. Salder, Franz seel. Sohn, belehnt denselben, wie ad 2. – Von Johann Vassmer in Vollmacht Hans Siegfrieds v. Salder, Vormundes des Friedrich v. Salder, Franzens Sohn, mit vollzogen. Wolfenbüttel 10. December 1665. (Unterschrift. Beide Siegel abgenommen.)
Berndt, Domherr, Friedrich, Ulrich, Syvert und Fritze, Gebrüder, von Weverlinge bekennen, Aschwin v. Saldern und seinem Sohn 200 rheinische Gulden schuldig zu sein, die sie zu Martini mit 10 Gulden verzinsen wollen, während die Rückzahlung der 200 Gulden zu Ostern 1518 erfolgen soll, und zwar in Hildesheim oder in einer anderen Stadt dieses Stiftes. Bürgen sind Gevert Schevecke, Gerth von Swicheldhe, Dirick Boick von Northoltein, Herbert von Mandeslo. Etwaige Ersatzbürgen sind binnen 14 "Nächten" zu stellen. Die Bürger geloben Einlager 8 Tage nach Mahnung in der Stadt Hildesheim mit 2 Pferden und 1 Knecht. 1516 "Sundags nha Joannis pabstiste".
Hans Siegfried v. Salder, Burchards seel. Sohn, auf Plattenburg, Wilsnack, Salder und Nienburg Erbgesessen, belehnt Johann Konrad v. Brock sowie die Brüder Heinrich und Konrad v. Adenstedt, des Bürgermeisters Heinrich v. A. Söhne, mit 1 Hufe Landes zu Lesse. Aschwin v. Salder vollzieht die Urkunde mit. Wolffenbüttel 18. October 1678. (Mit den Unterschriften. Das 1. Siegel ist abgenommen, vom 2. nur die Holzkapsel vorhanden.)
Beschwerde des Dr. August Georg Wilhelm Ritmeier, Kammerkonsulent in Hildesheim, als Spezialbevollmächtigter des Kabinettsministeriums zu Hannover wegen der vom Kreisgericht Salder verfügten Retradition (Rückgabe) von zwölf Klagen gegen die Gemeinden Heerte, Cramme und andere bezüglich des gekauften Zehnten
Dekan Ludolf, Senior Herman von Sosa, Custos Hermann und das Kapitel des Stifts St. Blasii zu Braunschweig vereinigen auf Bitten des Knappen Aschwins v. Salder, des Ritters Johann v. Salder und des Letztern Sohnes Johann, den von den Letztern im Norden erbauten und mit Gewändern, Becher, Meßbuch etc. ausgestatteten Altar corporis Christi, des H. Paulus und Thomas Apost., der 1000 Ritter- und heiligen Katharina mit der von den Testamentaren des verstorbenen Aschwin v. Salder, Propst zu St. Blasii und Kanon. zu Hildesheim, gestifteten Vicarie und den Einkünften derselben (1/2 Zehnten zu Gittelde und 1/8 Zehnten zu Hedeger), das Patronatsrecht über die Vicarie, welche den Namen corporis Christi führen soll, steht dem Stifte zu. Die Weihe des Altars soll dem Brauche des Stifts gemäß am Tage nach Ägidii statt finden. Datum et actum in ecclesia nostra predicta a. 1410 ipso die beatorum Symonis et Iude apostolorum (28 October). Kapitelsiegel an Pergamentstreifen. Regest: UB. Saldern 2 Nr. 1229
Gevert v. Bortfeld, sel. Hans' Sohn, belehnt Henning von Calmen, sel. Hennings d. Ä. Sohn, Bürger zu Br., u. seinen Bruder Cord mit 4 Hufen u. 1 Hofe zu Klein Winnigstedt, 1 Hufe u. 1 Hofe in Dungelbeck; ferner in ein Sammtlehn mit Luder Horneborg mit 1 Hufe u. 1 Kothofe in Rüningen. Aschwin v. Bortfeld giebt dazu für sich, seinen Bruder Heinrich u. seine Vettern Heinrich, Friedrich u. Werner, sel. Ludolfs Söhne, seine Zustimmung. Na Christi geborth 1507. am Dinxdage na dem Sondage Exaudi (18. Mai) Siegel Geverts u. Aschwins v. B. an Perg.
Verpachtung des dem Domkapitel zu Hildesheim zugehörigen Zehnten auf der Feldmark vor Bleckenstedt
Dekan Johannes Hantelmann, Senior und Kapitel des Stifts st. Blasii zu Br. verkaufen wederkäuflich dem Vicar Bernd Tellemann vom Altar der heiligen Dreifaltigkeit in st. Blasii für 250 Gl., die zu der genannten Vicarie gehören und durch Burchard v. Salder von einem Meierhofe in Salder, der von Aschwin und Heinrich v. Salder verpfändet war, abgekauft sind, eine jährliche Rente von 12 1/2 Rh. Gl. Na Christi gebordt 1540 ame Dynxstage in den hilgen Paschen (30. März). Großes Stiftssiegel an Pergament.
Jacob v. Saldern, verstorbenen Burchards Sohn, auf Plattenburg, Wilsnack, Salder und Nienburg erbgesessen, als Ältester zugleich für seinen Bruder Hans Siegfried und seine Vettern Franz v. Saldern, verstorbenen Jacobs Sohn, auf Henneckenrode, und Aschwin v. Saldern, verstorbenen Burchards Sohn, belehnt zu Erbmannlehnrecht Ernst Göseken zu Salder mit 1 Kottenhof zu Salder.
Gevert v. Bortfeld, sel. Geverds Sohn, Knappe, belehnt mit Zustimung seines Vetters Borchard v. B., Geverts Sohns, Knappe, die Brüder Hennig u. Hans Elers, Bürger zu Br., sowie des Ersteren Frau Katharine (zum Leibgedinge) mit 4 Hufen u. 1 Sattelhofe zu Kl. Winnigstedt u. erhält dafür 30 Br. Mark. Na Goddes bord 1425. to Pinxsten (27. Mai) Siegel Geverts u. Borchards v. B. an Perg.
von Buchholtz, Johann Friedrich Anton, Henneckenrode und Brüder ./. Möring, Kammerrat wegen: Lehn- und Pfandgüter des Geschlechtes von Salder zu Cramme
von Salder, Burchardt, Curdt, Jacob Heinrich, Hillebrandt, Salder, Brüder wegen: Lehnsachen
Aschwin v. Salder, Burchards seel. Sohn, auf Hennekenrode und Gartz, für sich und seinen Vetter Friedrich v. Salder, Franz seel. Sohn, belehnt denselben, wie ad 2. – Von Johann Vassmer in Vollmacht Hans Siegfrieds v. Salder, Vormundes des Friedrich v. Salder, Franzens Sohn, mit vollzogen. Wolfenbüttel 10. December 1665. (Unterschrift. Beide Siegel abgenommen.)
Berndt, Domherr, Friedrich, Ulrich, Syvert und Fritze, Gebrüder, von Weverlinge bekennen, Aschwin v. Saldern und seinem Sohn 200 rheinische Gulden schuldig zu sein, die sie zu Martini mit 10 Gulden verzinsen wollen, während die Rückzahlung der 200 Gulden zu Ostern 1518 erfolgen soll, und zwar in Hildesheim oder in einer anderen Stadt dieses Stiftes. Bürgen sind Gevert Schevecke, Gerth von Swicheldhe, Dirick Boick von Northoltein, Herbert von Mandeslo. Etwaige Ersatzbürgen sind binnen 14 "Nächten" zu stellen. Die Bürger geloben Einlager 8 Tage nach Mahnung in der Stadt Hildesheim mit 2 Pferden und 1 Knecht. 1516 "Sundags nha Joannis pabstiste".
Hans Siegfried v. Salder, Burchards seel. Sohn, auf Plattenburg, Wilsnack, Salder und Nienburg Erbgesessen, belehnt Johann Konrad v. Brock sowie die Brüder Heinrich und Konrad v. Adenstedt, des Bürgermeisters Heinrich v. A. Söhne, mit 1 Hufe Landes zu Lesse. Aschwin v. Salder vollzieht die Urkunde mit. Wolffenbüttel 18. October 1678. (Mit den Unterschriften. Das 1. Siegel ist abgenommen, vom 2. nur die Holzkapsel vorhanden.)
Beschwerde des Dr. August Georg Wilhelm Ritmeier, Kammerkonsulent in Hildesheim, als Spezialbevollmächtigter des Kabinettsministeriums zu Hannover wegen der vom Kreisgericht Salder verfügten Retradition (Rückgabe) von zwölf Klagen gegen die Gemeinden Heerte, Cramme und andere bezüglich des gekauften Zehnten
Dekan Ludolf, Senior Herman von Sosa, Custos Hermann und das Kapitel des Stifts St. Blasii zu Braunschweig vereinigen auf Bitten des Knappen Aschwins v. Salder, des Ritters Johann v. Salder und des Letztern Sohnes Johann, den von den Letztern im Norden erbauten und mit Gewändern, Becher, Meßbuch etc. ausgestatteten Altar corporis Christi, des H. Paulus und Thomas Apost., der 1000 Ritter- und heiligen Katharina mit der von den Testamentaren des verstorbenen Aschwin v. Salder, Propst zu St. Blasii und Kanon. zu Hildesheim, gestifteten Vicarie und den Einkünften derselben (1/2 Zehnten zu Gittelde und 1/8 Zehnten zu Hedeger), das Patronatsrecht über die Vicarie, welche den Namen corporis Christi führen soll, steht dem Stifte zu. Die Weihe des Altars soll dem Brauche des Stifts gemäß am Tage nach Ägidii statt finden. Datum et actum in ecclesia nostra predicta a. 1410 ipso die beatorum Symonis et Iude apostolorum (28 October). Kapitelsiegel an Pergamentstreifen. Regest: UB. Saldern 2 Nr. 1229
Gevert v. Bortfeld, sel. Hans' Sohn, belehnt Henning von Calmen, sel. Hennings d. Ä. Sohn, Bürger zu Br., u. seinen Bruder Cord mit 4 Hufen u. 1 Hofe zu Klein Winnigstedt, 1 Hufe u. 1 Hofe in Dungelbeck; ferner in ein Sammtlehn mit Luder Horneborg mit 1 Hufe u. 1 Kothofe in Rüningen. Aschwin v. Bortfeld giebt dazu für sich, seinen Bruder Heinrich u. seine Vettern Heinrich, Friedrich u. Werner, sel. Ludolfs Söhne, seine Zustimmung. Na Christi geborth 1507. am Dinxdage na dem Sondage Exaudi (18. Mai) Siegel Geverts u. Aschwins v. B. an Perg.
Verpachtung des dem Domkapitel zu Hildesheim zugehörigen Zehnten auf der Feldmark vor Bleckenstedt
Dekan Johannes Hantelmann, Senior und Kapitel des Stifts st. Blasii zu Br. verkaufen wederkäuflich dem Vicar Bernd Tellemann vom Altar der heiligen Dreifaltigkeit in st. Blasii für 250 Gl., die zu der genannten Vicarie gehören und durch Burchard v. Salder von einem Meierhofe in Salder, der von Aschwin und Heinrich v. Salder verpfändet war, abgekauft sind, eine jährliche Rente von 12 1/2 Rh. Gl. Na Christi gebordt 1540 ame Dynxstage in den hilgen Paschen (30. März). Großes Stiftssiegel an Pergament.
Jacob v. Saldern, verstorbenen Burchards Sohn, auf Plattenburg, Wilsnack, Salder und Nienburg erbgesessen, als Ältester zugleich für seinen Bruder Hans Siegfried und seine Vettern Franz v. Saldern, verstorbenen Jacobs Sohn, auf Henneckenrode, und Aschwin v. Saldern, verstorbenen Burchards Sohn, belehnt zu Erbmannlehnrecht Ernst Göseken zu Salder mit 1 Kottenhof zu Salder.
Gevert v. Bortfeld, sel. Geverds Sohn, Knappe, belehnt mit Zustimung seines Vetters Borchard v. B., Geverts Sohns, Knappe, die Brüder Hennig u. Hans Elers, Bürger zu Br., sowie des Ersteren Frau Katharine (zum Leibgedinge) mit 4 Hufen u. 1 Sattelhofe zu Kl. Winnigstedt u. erhält dafür 30 Br. Mark. Na Goddes bord 1425. to Pinxsten (27. Mai) Siegel Geverts u. Borchards v. B. an Perg.
von Buchholtz, Johann Friedrich Anton, Henneckenrode und Brüder ./. Möring, Kammerrat wegen: Lehn- und Pfandgüter des Geschlechtes von Salder zu Cramme
von Salder, Burchardt, Curdt, Jacob Heinrich, Hillebrandt, Salder, Brüder wegen: Lehnsachen
Aschwin v. Salder, Burchards seel. Sohn, auf Hennekenrode und Gartz, für sich und seinen Vetter Friedrich v. Salder, Franz seel. Sohn, belehnt denselben, wie ad 2. – Von Johann Vassmer in Vollmacht Hans Siegfrieds v. Salder, Vormundes des Friedrich v. Salder, Franzens Sohn, mit vollzogen. Wolfenbüttel 10. December 1665. (Unterschrift. Beide Siegel abgenommen.)
Berndt, Domherr, Friedrich, Ulrich, Syvert und Fritze, Gebrüder, von Weverlinge bekennen, Aschwin v. Saldern und seinem Sohn 200 rheinische Gulden schuldig zu sein, die sie zu Martini mit 10 Gulden verzinsen wollen, während die Rückzahlung der 200 Gulden zu Ostern 1518 erfolgen soll, und zwar in Hildesheim oder in einer anderen Stadt dieses Stiftes. Bürgen sind Gevert Schevecke, Gerth von Swicheldhe, Dirick Boick von Northoltein, Herbert von Mandeslo. Etwaige Ersatzbürgen sind binnen 14 "Nächten" zu stellen. Die Bürger geloben Einlager 8 Tage nach Mahnung in der Stadt Hildesheim mit 2 Pferden und 1 Knecht. 1516 "Sundags nha Joannis pabstiste".
Hans Siegfried v. Salder, Burchards seel. Sohn, auf Plattenburg, Wilsnack, Salder und Nienburg Erbgesessen, belehnt Johann Konrad v. Brock sowie die Brüder Heinrich und Konrad v. Adenstedt, des Bürgermeisters Heinrich v. A. Söhne, mit 1 Hufe Landes zu Lesse. Aschwin v. Salder vollzieht die Urkunde mit. Wolffenbüttel 18. October 1678. (Mit den Unterschriften. Das 1. Siegel ist abgenommen, vom 2. nur die Holzkapsel vorhanden.)
Beschwerde des Dr. August Georg Wilhelm Ritmeier, Kammerkonsulent in Hildesheim, als Spezialbevollmächtigter des Kabinettsministeriums zu Hannover wegen der vom Kreisgericht Salder verfügten Retradition (Rückgabe) von zwölf Klagen gegen die Gemeinden Heerte, Cramme und andere bezüglich des gekauften Zehnten
Dekan Ludolf, Senior Herman von Sosa, Custos Hermann und das Kapitel des Stifts St. Blasii zu Braunschweig vereinigen auf Bitten des Knappen Aschwins v. Salder, des Ritters Johann v. Salder und des Letztern Sohnes Johann, den von den Letztern im Norden erbauten und mit Gewändern, Becher, Meßbuch etc. ausgestatteten Altar corporis Christi, des H. Paulus und Thomas Apost., der 1000 Ritter- und heiligen Katharina mit der von den Testamentaren des verstorbenen Aschwin v. Salder, Propst zu St. Blasii und Kanon. zu Hildesheim, gestifteten Vicarie und den Einkünften derselben (1/2 Zehnten zu Gittelde und 1/8 Zehnten zu Hedeger), das Patronatsrecht über die Vicarie, welche den Namen corporis Christi führen soll, steht dem Stifte zu. Die Weihe des Altars soll dem Brauche des Stifts gemäß am Tage nach Ägidii statt finden. Datum et actum in ecclesia nostra predicta a. 1410 ipso die beatorum Symonis et Iude apostolorum (28 October). Kapitelsiegel an Pergamentstreifen. Regest: UB. Saldern 2 Nr. 1229
Gevert v. Bortfeld, sel. Hans' Sohn, belehnt Henning von Calmen, sel. Hennings d. Ä. Sohn, Bürger zu Br., u. seinen Bruder Cord mit 4 Hufen u. 1 Hofe zu Klein Winnigstedt, 1 Hufe u. 1 Hofe in Dungelbeck; ferner in ein Sammtlehn mit Luder Horneborg mit 1 Hufe u. 1 Kothofe in Rüningen. Aschwin v. Bortfeld giebt dazu für sich, seinen Bruder Heinrich u. seine Vettern Heinrich, Friedrich u. Werner, sel. Ludolfs Söhne, seine Zustimmung. Na Christi geborth 1507. am Dinxdage na dem Sondage Exaudi (18. Mai) Siegel Geverts u. Aschwins v. B. an Perg.
Verpachtung des dem Domkapitel zu Hildesheim zugehörigen Zehnten auf der Feldmark vor Bleckenstedt
Dekan Johannes Hantelmann, Senior und Kapitel des Stifts st. Blasii zu Br. verkaufen wederkäuflich dem Vicar Bernd Tellemann vom Altar der heiligen Dreifaltigkeit in st. Blasii für 250 Gl., die zu der genannten Vicarie gehören und durch Burchard v. Salder von einem Meierhofe in Salder, der von Aschwin und Heinrich v. Salder verpfändet war, abgekauft sind, eine jährliche Rente von 12 1/2 Rh. Gl. Na Christi gebordt 1540 ame Dynxstage in den hilgen Paschen (30. März). Großes Stiftssiegel an Pergament.
Jacob v. Saldern, verstorbenen Burchards Sohn, auf Plattenburg, Wilsnack, Salder und Nienburg erbgesessen, als Ältester zugleich für seinen Bruder Hans Siegfried und seine Vettern Franz v. Saldern, verstorbenen Jacobs Sohn, auf Henneckenrode, und Aschwin v. Saldern, verstorbenen Burchards Sohn, belehnt zu Erbmannlehnrecht Ernst Göseken zu Salder mit 1 Kottenhof zu Salder.
Gevert v. Bortfeld, sel. Geverds Sohn, Knappe, belehnt mit Zustimung seines Vetters Borchard v. B., Geverts Sohns, Knappe, die Brüder Hennig u. Hans Elers, Bürger zu Br., sowie des Ersteren Frau Katharine (zum Leibgedinge) mit 4 Hufen u. 1 Sattelhofe zu Kl. Winnigstedt u. erhält dafür 30 Br. Mark. Na Goddes bord 1425. to Pinxsten (27. Mai) Siegel Geverts u. Borchards v. B. an Perg.
von Buchholtz, Johann Friedrich Anton, Henneckenrode und Brüder ./. Möring, Kammerrat wegen: Lehn- und Pfandgüter des Geschlechtes von Salder zu Cramme