Verzeichnung
Dekan Ludolf, Senior Herman von Sosa, Custos Hermann und das Kapitel des Stifts St. Blasii zu Braunschweig vereinigen auf Bitten des Knappen Aschwins v. Salder, des Ritters Johann v. Salder und des Letztern Sohnes Johann, den von den Letztern im Norden erbauten und mit Gewändern, Becher, Meßbuch etc. ausgestatteten Altar corporis Christi, des H. Paulus und Thomas Apost., der 1000 Ritter- und heiligen Katharina mit der von den Testamentaren des verstorbenen Aschwin v. Salder, Propst zu St. Blasii und Kanon. zu Hildesheim, gestifteten Vicarie und den Einkünften derselben (1/2 Zehnten zu Gittelde und 1/8 Zehnten zu Hedeger), das Patronatsrecht über die Vicarie, welche den Namen corporis Christi führen soll, steht dem Stifte zu. Die Weihe des Altars soll dem Brauche des Stifts gemäß am Tage nach Ägidii statt finden. Datum et actum in ecclesia nostra predicta a. 1410 ipso die beatorum Symonis et Iude apostolorum (28 October). Kapitelsiegel an Pergamentstreifen. Regest: UB. Saldern 2 Nr. 1229
- Archivaliensignatur
-
Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel, NLA WO, 7 Urk, Nr. 446
- Kontext
-
Kanonikerstift St. Blasii in Braunschweig >> 1 Urkunden
- Bestand
-
NLA WO, 7 Urk Kanonikerstift St. Blasii in Braunschweig
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
- Letzte Aktualisierung
-
28.06.2023, 07:00 MESZ
Objekttyp
- Verzeichnung
Entstanden
- 28.10.1410
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![Dekan Johannes Hantelmann, Senior und Kapitel des Stifts st. Blasii zu Br. verkaufen wederkäuflich dem Vicar Bernd Tellemann vom Altar der heiligen Dreifaltigkeit in st. Blasii für 250 Gl., die zu der genannten Vicarie gehören und durch Burchard v. Salder von einem Meierhofe in Salder, der von Aschwin und Heinrich v. Salder verpfändet war, abgekauft sind, eine jährliche Rente von 12 1/2 Rh. Gl. Na Christi gebordt 1540 ame Dynxstage in den hilgen Paschen (30. März). Großes Stiftssiegel an Pergament.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
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![Herzog Friedrich Ulrich zu Brschg. u. Lgb. genehmigt auf Bitten des Dekans und Kapitels des Stifts zu st. Blasii zu Brschg., daß die Vicarie corporis Christi, die von den Testamentaren des verstorbenen Propsts Aschwin v. Salder einst gestiftet ist und deren Präsentationsrecht dem in Wolfenbüttel residierenden Herzoge zu Brschg. u. Lünebg. zusteht zur Verbesserung des ungenügenden Unterhalts des Pfarrers von st. Blasii mit letzterer Stelle vereinigt würde, doch behält er sich in Bezug auf die Vicarie bei Neubesetzungen deshalb das Bestätigungsrecht vor und überträgt die Vicarie zur Zeit auf den Pastor des Stifts Johannes Gleiwicus. Datum in arce nostra Wulfenbuttel anno 1624 die duodecimo mensis Julii. Unterschrift des Herzogs. Siegel desselben an Pergament.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Herzog Friedrich Ulrich zu Brschg. u. Lgb. genehmigt auf Bitten des Dekans und Kapitels des Stifts zu st. Blasii zu Brschg., daß die Vicarie corporis Christi, die von den Testamentaren des verstorbenen Propsts Aschwin v. Salder einst gestiftet ist und deren Präsentationsrecht dem in Wolfenbüttel residierenden Herzoge zu Brschg. u. Lünebg. zusteht zur Verbesserung des ungenügenden Unterhalts des Pfarrers von st. Blasii mit letzterer Stelle vereinigt würde, doch behält er sich in Bezug auf die Vicarie bei Neubesetzungen deshalb das Bestätigungsrecht vor und überträgt die Vicarie zur Zeit auf den Pastor des Stifts Johannes Gleiwicus. Datum in arce nostra Wulfenbuttel anno 1624 die duodecimo mensis Julii. Unterschrift des Herzogs. Siegel desselben an Pergament.
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