Bestand

Kameralamt Crailsheim (Bestand)

Vorbemerkung: Das Kameralamt Crailsheim bestand von 1810-1922. Gemäß Dekret vom 11.06.1819 Nr. 32 Beil. B. (Württembergisches Regierungsblatt von 1819, Seite 193 ff) wurde vom Kameralamt Crailsheim 1. abgetreten an das Kameralamt Ellwangen a. aus der Schultheisserei Jagstzell: Blind- oder Eulenmühle, Buchmühle, Neumühle, Rothof, Ropfershof b. aus der Schultheisserei Rosenberg: Bezenhof und Bezenmühle (Oberamt Ellwangen) 2. übernommen a. vom Kameralamt Rot a. See (Gemeinde Jagstzell) Schultheisserei Gröningen: Bölgental, Gaismühle, Heinzenmühle und Triftshausen (Oberamt Crailsheim) b. vom Kameralamt Vellberg aus der Schultheisserei Gründelhardt: Bonolzhof, Markertshofen mit Mettelmühle, Neuberg, Spaichbühl, Steinehaig, Waldbuch (Oberamt Crailsheim) Ferner wurden gleichzeitig die Forst- und Jagdgefälle der Reviere Hohenberg, Roßfeld, Mariäkappel und Weipertshofen des Forstamts Crailsheim übernommen. Gemäß Verfügung des Fin.Min. vom 20.03.1838 (Württembergisches Regierungsblatt v. 1838, S. 174 ff) wurden die Bezirke des Oberamts und des Kameralamts Crailsheim in Übereinstimmung gebracht und hierzu vom Kameralamt Crailsheim an das Kameralamt Ellwangen die Parzellen Mehlhof, Scheubenhof, Schimmelhof der Gemeinde Rosenberg sowie die Parzelle Spielegert der Gemeinde Jagstzell abgetreten. Der nachstehende Bestand umfaßt 346 Büschel = 5,8 lfd. Meter

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Bestandssignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, F 43
Umfang
342 Büschel (6,3 lfd. m)

Kontext
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Untere Verwaltungsbehörden 1806-um 1945 >> Geschäftsbereich Finanzministerium >> Bis 1922 bestehende Kameralämter

Bestandslaufzeit
1805-1922

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
18.04.2024, 10:40 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1805-1922

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