Kameralamt Blaubeuren mit Kameralamt Urspring (Bestand)

Bestand

Vorbemerkung: Das Kameralamt Blaubeuren bestand von 1806-1922. Gemäß Verfügung vom 11. Juni 1819 (württembergisches Staats- und Regierungsblatt, Seite 293ff) wurden vom Kameralamt Blaubeuren die Orte Eggingen und Ermingen (Oberamt Blaubeuren) und Ehrenstein (Oberamt Ulm) an das Kameralamt Ulm abgetreten. Laut Oberamtsbeschreibung von 1830, Seite 209-210, bestand das Kameralamt Urspring von 1807-1810. Der geringe Aktenanfall dieses Kameralamts ist in dem Bestand des Kameralamts Blaubeuren belassen worden. Ausgehoben wurden dagegen Akten des Kloster-Oberamts Blaubeuren sowie bayerische Akten der Grundherrschaft Klingenstein und von Söflingen. Laut Verfügung vom 02.01.1839 (württembergisches Regierungsblatt 1839, S.18) wurden die Orte Eggingen und Ermingen vom Kameralamt Ulm übernommen. Endlich wurden durch Verfügung des Fin.Min. vom 24.01.1895 (württembergisches Regierungsblatt 1895, S.38) vom Kameralamt Blaubeuren die Gemeinden Feldstetten, Laichingen und Sontheim an das Kameralamt Münsingen abgetreten und somit die Gleichstellung des Oberamtsbezirk mit dem Kameralamtsbezirk Blaubeuren vollzogen. Der nachstehende Bestand umfaßt 434 Büschel = 7,3 lfd. m.

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Angaben zum Objekt

• Bestandssignatur: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, F 41
• Umfang: 434 Büschel (8,0 lfd. m)

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Untere Verwaltungsbehörden 1806-um 1945 >> Geschäftsbereich Finanzministerium >> Bis 1922 bestehende Kameralämter

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Bestandslaufzeit: 1806-1920 (Na bis 1947)

Weitere Informationen

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• Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2
• Rechteinformation: Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
• Letzte Aktualisierung: 18.04.2024, 10:40 MESZ