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Ansicht des Potsdamer Stadtschlosses vom Lustgarten

Für den Mittelrisaliten der Lustgartenseite des Stadtschlosses existierte bis 1945 eine eigenhändige Zeichnung Friedrichs II. Der König war mit der Lösung von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff nicht einverstanden gewesen und hatte stark in den Entwurf seines Architekten eingegriffen. Dies betraf in erster Linie die Gliederung des Mittelrisaliten in fünf gleich große Achsen mit zehn korinthischen Dreiviertelsäulen statt jeweils zwei Achsen neben einem hervorspringenden Portal und Halbsäulen. Die Radierung von Johann Friedrich Schleuen (1739-1784) zeigt den Corps de Logis nach dessen Vollendung mit den Havel- und Ringerkolonnaden. Publiziert wurde die Radierung erst zehn bis fünfzehn Jahre später. [Uta Kaiser] Originaltitel: Prospect des Königl. Schlosses zu Potsdam

Rechtewahrnehmung: Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte
Inventarnummer
79-94a-K2a
Maße
Blatt: 27,4 x 43,7 cm
Material/Technik
Radierung

Verwandtes Objekt und Literatur
Giersberg, Hans-Joachim, 1998: Das Potsdamer Stadtschloss, Potsdam, S. 57-63; Abb. 10, S. 59
Kirschstein, Jörg, 2014: Das Potsdamer Stadtschloss. Vom Fürstensitz zum Landtagsschloss, Berlin, Abb. S. 40

Bezug (was)
Grafik
Bezug (wo)
Stadtschloss Potsdam

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
um 1770

Rechteinformation
Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte
Letzte Aktualisierung
18.03.2025, 13:10 MEZ

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Objekttyp

  • Grafik

Beteiligte

Entstanden

  • um 1770

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