Urkunden
1346 Juli 15. Bischof Gottfried bekundet, daß das Haus mit Zubehör, Gärten und Fischteich an der Großen Domsfreiheit, welches er von dem Knappen Rodolfus Eyfelere als Vormund der Kinder des weiland Knappen Nycolaus Eyfelere erworben und dem Domkapitel überwiesen hatte,...
- Archivaliensignatur
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Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1346 Juli 15
- Sonstige Erschließungsangaben
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Personennamen: Gottfried von Arnsberg, Bischof (1321-1348)
- Kontext
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U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
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10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
Laufzeit
1346
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
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kein Digitalisat verfügbar
- Letzte Aktualisierung
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09.07.2020, 08:37 MESZ
- Rechteinformation
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Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
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1336 Februar 21. Bischof Gottfried verpfändet dem Knappen Johann von Cappeln für eine Summe von 45 Mark, welche ihm derselbe teils auf Ausgaben als früherer Vogt in Iburg teils auf den Verlust eines Streitrosses in der Fehde mit den Grafen von Tecklenburg und Mark angerechnet hatte, das Erbe des Conradus to Theysint im Kirchspiel Gütersloh. Zeugen: die Ritter Thidericus de Honrode und Ludewicus Hake und die Knappen Sweder de Scledesen Drost, Lutbertus Went und Hugo Bare. Original Pergament. Secretsiegel abhangend.

1353 April 2. Der Knappe Johannes de Bocrade bezeugt, daß Bischof Johann das Eigentum der Zehntlöse zwei Erben, nämlich Prishof und Tor Welpe im Kirchspiel Bercenbruggen dem Kloster Bersenbrück auf des Knappen Bitten überwiesen habe, und trägt dem Bischofe dafür das ihm gehörende lehnsfreie Erbe to Quekebomen im Kirchspiel Latbergen wieder zu Lehen auf. Original Pergament. Siegel verschlungen abhangend.

1355 November 24. Bischof Johann belehnt den Domdechanten Conradus de Essene mit einem Lehnerbe in der Bauerschaft Bodene Kirchspiels Löhningen, welches dieser von seinem Neffen dem Knappen Everhardus, Sohn des weiland Knappen Andreas de Essene für 50 Mark weniger 2 Pfennig gekauft hatte. Original Pergament. Nur das Siegel des Knappen Everhardus de Essene noch vorhanden an Pergamentstreifen.

1345 Oktober 16. Die Brüder Knappen Hinricus und Adolphus de Batenhorst verpflichten sich, die ihnen vom Bischof Gottfried verpfändeten beiden Zehnten in Neuenkirchen und Gütersloh und das Erbe im Kirchspiel Wiedenbrück nach Rückzahlung von 100 Markpfennig zurückzugeben. Original Pergament. Von den beiden abhangend gewesenen beziehungsweise abhangenden Siegeln ist das erste abgefallen.

1357 August 4. Die Brüder Ritter Hinrik und Knappen Alf van Batenhorst und Brüder Knappen Hinrik und Ludeke Westphalen verpflichten sich, die Burg Reckenberg, die Stadt Wiedenbrück und das Amt nach Rückzahlung der dem Bischof Johann vorgestreckten Pfandsumme, an den letzteren, seinen Nachfolger oder das Domkapitel zurückzustellen. Original Pergament. Von den vier Siegeln an Pergamentstreifen (1) abgefallen.

1329 September 15. Der Knappe Johannes von Hunnefeld (hunevelde) überläßt dem Bischofe Gottfried das Eigentum des Erbes Lutberti in Holthusen anstelle des dem Kloster Gertrudenberg überwiesenen Eigentums des Erbes Lamberti in Oelingen (Overenolinghen). Zeugen: Fredericus Propst an St. Johann, Ludolfus cantor, Ludgerus de Bissendorpe Canoniker der Domkirche, Wescelus Propst des Klosters Gertrudenberg und Johannes de Horst Knappe. Original Pergament. Siegel abhangend.

1346 Juni 28. Bischof Gottfried verpflichtet sich, die Einkünfte der auferlegten Schatzung und Zehnthebung, welche verwendet werden sollen zur Bestreitung der Kosten im Prozesse gegen die Stifte zu Wildeshausen, Enger und St. Johann und für die Instandsetzung der Burgen, beim Domkapitel zu deponieren und behält sich daraus nur vor die Bestimmung über die dem Knappen Hinricus de Bathenhorst gezahlten 50 Mark und über die für den Bau von Fürstenau zu machenden Ausgaben. Original Pergament. Siegel abhangend.

1343 September 7. Bischof Gottfried gibt dem Knappen Omer Vinke von Ostenvelde, welcher die beiden dem Knappen Arend Repenhorst für 32 Mark verpfändeten Erben, nämlich Rodenhus van Tettinchusen und dat hus to Specteshart wieder einlösete, diese beiden Erben und außerdem Ghisen hus to Rokinchusen zu einem Bürglehen bis zur Rückzahlung des Geldes. Original Pergament. Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen.

1326 April 17. Der Knappe Johann von der Horst verkauft seine Lehnware an dem Zehnten zu Lotte für 16 Mark an Dettmar Hofsleger. Zeugen: Johannes Bare, Alexander de Langhen Ritter, Henricus Bunstorp, Johannes de Bersen, Gerhardus de Ringelo und Johannes Blome. Original Pergament. Die beiden Siegel: der Knappen Johannes und Helenbertus de Horst, abhangend.

1401 Februar 24. Vor dem Richter der Neustadt Bernd Hasenstert läßt Bernd van Haren Knappe Raboden Sohn den Bischof Dietrich ledig und los von allen Ansprüchen in betreff Schadenersatz, Verlust und Gefängnis infolge der Fehde zwischen dem Bischofe und Hermann Budde und seinen Helfern. Zeugen: die Brüder Johan und Hinrich Vinke, Giseke van Ozede und Johan van Kersenbroke Knappen. Original Pergament. Die beiden Siegel: des Richters und des Knappen, an Pergamentstreifen.
