Urkunden
1357 August 4. Die Brüder Ritter Hinrik und Knappen Alf van Batenhorst und Brüder Knappen Hinrik und Ludeke Westphalen verpflichten sich, die Burg Reckenberg, die Stadt Wiedenbrück und das Amt nach Rückzahlung der dem Bischof Johann vorgestreckten Pfandsumme, an den letzteren, seinen Nachfolger oder das Domkapitel zurückzustellen. Original Pergament. Von den vier Siegeln an Pergamentstreifen (1) abgefallen.
- Archivaliensignatur
-
Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U1 1357 August 4 I
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Personennamen: Johannes Hoet, Bischof (1349-1366)
- Kontext
-
U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Bestand
-
10.1 U1 Domarchiv, Ma20, Jostes
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
-
kein Digitalisat verfügbar
- Rechteinformation
-
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
- Letzte Aktualisierung
-
09.07.2020, 08:37 MESZ
Ähnliche Objekte (12)

1354 Mai 22. Die Brüder Ritter Hinrik und Knappe Alef van Batenhorst, sowie die Brüder und Knappen Hinrik und Ludeke Westphal stellen einen Revers aus dahinlautend, daß sie noch Rückzahlung von 2.513 Mark osnabrückisch und münsterisch die Pfandstücke an bischöflichen Schlössern und Ämter und die darüber lautenden Pfandbriefe zurückgeben wollen. Original Pergament. Vier Siegel an Pergamentstreifen.

1357 August 1. Domkapitel und Kapitel zu St. Johann erhalten eine Abschrift von der Urkunde vom nämlichen Tage, worin Bischof Johann, vertreten durch den Ritter Frederik Bere, den Knappen Rabode Schele und den Bürger Dethard van Dumestorpe den beiden Kapiteln, vertreten durch die beiden Dechanten Conrad van Essene und Conrad van Gesmele in Gegenwart des aus Mitgliedern der Dienstmannschaft und der Bürgerschaft bestehenden bischöflichen Rates gegen Erlegung der vordem von den Brüdern Ritter Hinrik und Knappe Alef van Batenhorst und den Brüdern Knappen Hinrik und Ludeken Westphalen vorgestreckten Pfandsumme von 1.100 Mark das Schloß Fürstenau, die Gerichte im Nordlande p.p. verpfändet. Original Pergament. Siegel der beiden Kapitel an Pergamentstreifen.

1357 August 4. Die Brüder Ritter Hinrik und Knappe Alf van Batenhorst und die Brüder Knappen Hinrik und Ludeke Westphalen lassen sich eine Abschrift geben von der Urkunde wodurch ihnen Bischof Johann das Schloß Reckenberg, die Stadt Wiedenbrück und das Amt für 1400 Mark osnabrückischer und münsterscher Währung versetzt hat, mit Zustimmung des Domkapitels und des Bischöflichen Rates. Zeugen: Otto Dompropst, Conrad Domdechant, Johan van Schaghen Propst an St. Johann, Amelungh van Varendorpe Domherr, die Ritter Frederik de Wenth, Everd van Horne, Frederik van Schaghen, Johan de Ghogreve, die Knappen Godeke van Varendorpe und Frederik van Horne und der Schöffenmeister (Bürgermeister) Arnd Dunker. Original Pergament. Von den vier Siegeln an Pergamentstreifen größere Bruchstücke von (2), (3) und (4) erhalten.

1357 September 21. Die Brüder Ritter Hinric und Alf van Batenhorst und die Brüder Knappen Hinric und Ludike Westphelinghe versprechen, wenn das verpfändete Schloß Reckenberg und die Stadt Wiedenbrück wieder eingelöst werden soll, die Zahlung der Pfandsumme und die Überbringer sei es im Hause Harkotten oder im Schlosse zu Hervord sicher zu stellen (velighen). Original Pergament. Vier Siegel an Pergamentstreifen.

1345 Oktober 16. Die Brüder Knappen Hinricus und Adolphus de Batenhorst verpflichten sich, die ihnen vom Bischof Gottfried verpfändeten beiden Zehnten in Neuenkirchen und Gütersloh und das Erbe im Kirchspiel Wiedenbrück nach Rückzahlung von 100 Markpfennig zurückzugeben. Original Pergament. Von den beiden abhangend gewesenen beziehungsweise abhangenden Siegeln ist das erste abgefallen.

1357 August 1. Bischof Johann vereinbart durch seine Vertreter mit den Vertretern des Domkapitels und des Kapitels zu St. Johann in Gegenwart seines Rates, welchen folgende Personen bilden: Die Ritter Hugo de Bere, Everd van Horne, Hinrik Ledebur, Ludewich Hake, Bernd van Varendorpe, Buch van der Hunteborch, Amelungh und Everd van Varendorpe, die Knappen Albert Budde, Dethart Ledebur, Gerd und Godeke van Varendorpe und die Bürger Arnd Dunker, Herman Peternelle und Werneke de Voghet, die Bedingungen, unter welchen die Kapitel die Pfandschaft des Schlosses Fürstenau und das Nordlandes übernehmen, welche bisher für 1.100 Mark in den Händen der Brüder Ritter Hinrik und Knappe Alef van Batenhorst und der Brüder Knappe Hinrik und Ludeken Westphalen war. Original Pergament. Siegel des Bischofs an Pergamentstreifen.

1362 Mai 1. Bischof Johann, Dompropst Otto, Domdechant Conrad und das ganze Domkapitel, Schöffenmeister Arnd Dunker und der ganze Stadtrat verpflichten sich, die Schuld von 430 Mark an die Brüder und Ritter Hinrik und Alf van Batenhorst zwischen Martini und Michaelis zu bezahlen. Original Pergament, kanzelliert, zwei Siegelbruchstücke und ein Siegel an Pergamentstreifen.

1355 November 24. Bischof Johann belehnt den Domdechanten Conradus de Essene mit einem Lehnerbe in der Bauerschaft Bodene Kirchspiels Löhningen, welches dieser von seinem Neffen dem Knappen Everhardus, Sohn des weiland Knappen Andreas de Essene für 50 Mark weniger 2 Pfennig gekauft hatte. Original Pergament. Nur das Siegel des Knappen Everhardus de Essene noch vorhanden an Pergamentstreifen.

1354 Mai 22. Die Knappen Hinrik und Ludeke Westphal bekennen, daß der erstere, welcher zusammen mit Dyderik Vinke, Hugo de Bere, Evert van der Hede, Johan Stempel und dem in der Fehde gebliebenen Herman Hoet Verschreibungen über 800 Mark vom Bischof Johann besitzt, dazu ex porpriis und für seiner Schwester Tochter 250 Mark verwendet und diese nunmehr geschlagen hat zu der Pfandschaftssumme, für welche den Brüdern Heinrich und Adolf von Batenhorst, sowie Heinrich und Ludeken Westphal bischöfliche Ämter versetzt worden sind; deshalb lassen sie den Bischof bezüglich der erstgenannten Forderung ledig und los. Original Pergament mit zwei Siegeln an Pergamentstreifen.

1424 Oktober 31. Knappe Sweder van den Bussche bekennt, daß Bischof Johan mit Genehmigung des Kapitels ihm die Hälfte des Schlosses Reckenberg und Wiedenbrück versetzt hat unter bestimmten Bedingungen und daß zur Wiederlöse an ihn selbst 400, nach seinem Tode an seine Erben 300 Rheinische Goldgulden gezahlt werden müssen. Bürgen: Albert van den Bussche Dompropst zu Paderborn, die Brüder Ludeke, Herman und Lubbert van den Bussche, Wilhelm van den Wolde und Warncke Todrank Knappen. Original Pergament. Die sieben Siegel: des Ausstellers und der Bürgen, an Pergamentstreifen.
